Bad Schwartau: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
===Weitere Siedlungsteile=== | ===Weitere Siedlungsteile=== | ||
Im Süden an der Straße nach Lübeck Tremskamp, eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Siedlung von Werktätigen; im Westen das [[Dorf|Kirchdorf]] [[Renfeld]], [[Hochstift Lübeck|bischöflich-lübecksches]] [[Dorf|Gerichtsdorf]]. Kirche vor 1177 erbaut, 1234 zerstört, 1871 und 1904 renoviert. Im Osten neuere Siedlung Kaltenhof auf der ehemasligen [[Feldmark (Flur)|Feldmark]] des bischöflichen und 1847 niedergelegten [[Dominialgut|Dominialgutes]] Kaltenhof ( | Im Süden an der Straße nach Lübeck Tremskamp, eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Siedlung von Werktätigen; im Westen das [[Dorf|Kirchdorf]] [[Renfeld]], [[Hochstift Lübeck|bischöflich-lübecksches]] [[Dorf|Gerichtsdorf]]. Kirche vor 1177 erbaut, 1234 zerstört, 1871 und 1904 renoviert. Im Osten neuere Siedlung Kaltenhof auf der ehemasligen [[Feldmark (Flur)|Feldmark]] des bischöflichen und 1847 niedergelegten [[Dominialgut|Dominialgutes]] Kaltenhof (Koldenhove). | ||
=== Wappen === | === Wappen === |
Version vom 23. Februar 2018, 17:01 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Schleswig-Holstein > Kreis_Ostholstein > Bad Schwartau
Name
- Szwartowe, Zwartowe (1215), Bad Schwartau seit 1912. [1]
Landschaftslage
Lage 1939: Der größte Teil Schwartaus erstreckt sich auf dem westlichen, höher gelegenen Rand des Schwartau- und Travetals, der kleinere Teil vo der Schwartau unflossen. Die Mitte des Ortes liegt von der Einmündung der Schwartau in die Trave etwa 2 km, von der Travemündung der Travemündung etwa 13 km, von Lübeck etwa 6 km entfernt. Die Längsachse des Ortes wird 1937 durch die von Lübeck über Eutin nach Kiel führende Landstraße gebildet.
Ortsursprung
1215 und 1216 (Schutzbriefe über Güter der lübeckschen Kirche) werden die Fischerei in der Schwartau, der Wasserlauf unterhalb der Mühle und die Schwartaumühle (1251), 1258 das Siechenhaus als Kern des bischöflich-lübeckschen Dorfes Schwartau, erwähnt. Die Besitzverhältnisse wechselten häufig, bis sie zwischen der Stadt und dem Bistum Lübeck erst 1804 endgültig geklärt wueden. Aus dem bischöflich-oldenburgischen Dorf wurde im 18. Jahrhundert durch Einbeziehung benachbarter Gebiete die Fleckengemeinde Schwartau.
Stadtgründung
Die Fleckengemeinde Schwartau wurde am 01.07.1912 auf Antrag der Gemeindevertretung durch Verfügung des oldenburgischen Ministeriums zu einer Stadt 2. Klasse erhoben, welche die bezeichnung Bad Schwartau erhielt
Sadtsiedlung
Bauliche Entwicklung
Stand 1939: Schwartau ist eine Straßensiedlung mit rechteckigem Markt im Mittelpunkt. Der älteste Teil ist zwischen Markt und Schwartaubrücke gelegen. Von dem Siechenhaus besteht nur noch die "Siechenkapelle St. Georg" aus dem 15. Jahrhundert. Bürgerhäuser meistens aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Siedlungsanlage in Rippenform.
Zerstörungen
Zerstörungen im 30jährigen Krieg und 1806 in der Napoleonzeit.
Weitere Siedlungsteile
Im Süden an der Straße nach Lübeck Tremskamp, eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Siedlung von Werktätigen; im Westen das Kirchdorf Renfeld, bischöflich-lübecksches Gerichtsdorf. Kirche vor 1177 erbaut, 1234 zerstört, 1871 und 1904 renoviert. Im Osten neuere Siedlung Kaltenhof auf der ehemasligen Feldmark des bischöflichen und 1847 niedergelegten Dominialgutes Kaltenhof (Koldenhove).
Wappen
Datei:Wappen Bad Schwartau Kreis Ostholstein Schleswig-Holstein.png Hier: Beschreibung des Wappens -->
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Fußnoten
- ↑ Quelle: Keyser, Erich (Hrsg.): Deutsches Städtebuch, Bd. 1 Nordostdeutschland (1939)
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHTAUJO53IW</gov>