Helden (Attendorn): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wappen ===
=== Wappen ===
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''Beschreibung:'' Schild geteilt; oben in Silber eine rote Kirche in halber Seitenansicht auf grünem Grund, unten in Schwarz ein silberner, doppelt bordierter Schrägbalken. — Das Wappen zeigt die 1056 durch Erzbischof Anno von Köln gegründete Kirche, eine der ältesten im Sauerlande. Als Beizeichen wurde in das untere Feld das Wappen der aus der Gemeinde stammenden Familie von Helden gesetzt. Die Grundfarben Silber und Schwarz sind die kurkölnischen.
''Beschreibung:'' Schild geteilt; oben in Silber eine rote Kirche in halber Seitenansicht auf grünem Grund, unten in Schwarz ein silberner, doppelt bordierter Schrägbalken. — Das Wappen zeigt die 1056 durch Erzbischof Anno von Köln gegründete Kirche, eine der ältesten im Sauerlande. Als Beizeichen wurde in das untere Feld das Wappen der aus der Gemeinde stammenden Familie von Helden gesetzt. Die Grundfarben Silber und Schwarz sind die kurkölnischen.
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->

Version vom 21. November 2006, 12:44 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Olpe > Attendorn > Helden

Einleitung

Helden ist seit 1975 ein Stadtteil von Attendorn

Bevölkerung

Adel

  • In Helden saß das adelige Geschlecht von Helden.
  • Auch Altfinnentrop war Sitz eines adeligen Geschlechtes, das allerdings schon früh verschwand.
  • In Dünschede (1225 Dusenschuren und Dusenhoure) wohnte das Rittergeschlecht von Dusenschuren (Stammsitz wahrscheinlich im benachbarten Borghausen).

Stadtsiedlung

Baudenkmäler

An Baudenkmälern hat die Gemeinde Helden noch zahlreiche Renaissancekapellen aufzuweisen, so in Altfinnentrop, Bremge, Niederhelden, Oberveischede, Repe und Rieflinghausen. —

Wirtschaft

Abgesehen von kleinen Industrieanlagen, zeigte die ganze Gemeinde noch 1950 einen durchaus ländlichen Charakter.

Kirchenwesen

Pfarrlirche

Die Pfarrkirche Helden, wahrscheinlich durch den hl. Anno gegründet, ist eine der ältesten der Gegend. Bei der einschiffigen Kirche ist der romanische Baustil erhalten, wenn auch mehrere Bauabschnitte zu erkennen sind. Charakteristisch ist der prächtige Westturm mit der vierseitigen Dachpyramide. Der älteste Teil der Kirche ist die unter dem Chor gelegene Krypta (wohl noch aus dem 11. Jahrh.). In der Kirche eine eigentümliche, sitzende Holzfigur, der sog. hl. Granter, aus gotischer Zeit.

Patronatsrecht

  • Das Patronatsrecht um 1200 bei den Herren von Waldeck.

Filialkirche

Die dem hl. Martin geweihte dreischiffige, romanische Kirche in Dünschede war Filialkirche von Helden, bis 1897 Dünschede zu einer selbständigen Pfarrei erhoben wurde.

Zeitzeichen 1895

  • Helden, Pfarrdorf und Landgemeindr in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Olpe, Amtsgericht Attendorn, Amt Attendorn, Standesamt Helden
    • Kirchenwesen: ev. Kirchspiel Attendorn, kath. Kirchspiel Helden,
    • 4.285,1 ha, (1895) 20 Wohnplätze, 304 Gebäude
    • 1.920 Einwohner (20 Ev., 1.900 Kath.)
    • Postbezirk, Telegrafenstatiom
    • Gewerbe: Schmiede.
  • Niederhelden, Dorf in der Landgemeinde Helden,
    • (1895) 34 Gebäude, 218 Einwohner, Postbezirk Helden.
      • Quelle Hic Leones

Zeitzeichen 1950

  • 1950 zählte die Gemeinde 22 Ortschaften mit 3.430 Einwohnern, davon 346 Flüchtlinge.

Wappen

Wappen der Gemeinde

Beschreibung: Schild geteilt; oben in Silber eine rote Kirche in halber Seitenansicht auf grünem Grund, unten in Schwarz ein silberner, doppelt bordierter Schrägbalken. — Das Wappen zeigt die 1056 durch Erzbischof Anno von Köln gegründete Kirche, eine der ältesten im Sauerlande. Als Beizeichen wurde in das untere Feld das Wappen der aus der Gemeinde stammenden Familie von Helden gesetzt. Die Grundfarben Silber und Schwarz sind die kurkölnischen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bilder, Fotos und historische Karten

Heimat- und Volkskunde


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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