Hochstift Eichstätt: Unterschied zwischen den Versionen

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* Layer, Adolf / Fried, Pankraz: Alte und neue herrschaftsbildende Kräfte, Die Kirche, S. 198, Register 855, in: {{:Handbuch der bayerischen Geschichte|III,2}}
* Hochstift Eichstätt, S. 571-576, Register 1414, in: {{:Handbuch der bayerischen Geschichte|III,1}}
* Hochstift Eichstätt, S. 571-576, Register 1414, in: {{:Handbuch der bayerischen Geschichte|III,1}}



Version vom 4. Februar 2018, 14:24 Uhr


Disambiguation notice Eichstätt ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Eichstätt.


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Fränkischer Reichskreis > Hochstift Eichstätt

Einleitung

Hochstift[1] Eichstätt war die Bezeichnung für das von den Bischöfen von Eichstätt in ihrer Eigenschaft als Reichsfürsten[2] beherrschte Territorium des Heiligen Römischen Reiches, wie es sich seit dem 13. Jahrhundert herausgebildet hatte. Das Hochstift umfasste nur ein Drittel des Diözesangebietes.

Wappen

Wappen des Hochstiftes Eichstätt

Allgemeine Information

Das „Mittel- und Unterstift“ war ein weitgehend zusammenhängendes Territorium an der Altmühl um die Bischofsstadt selbst mit den Landstädten Beilngries, Berching und Greding. Das Hochstift grenzte dort an die Oberpfalz, an das Kurfürstentum Bayern, das Fürstentum Pfalz-Neuburg, an die Herrschaft Pappenheim und das Fürstentum Brandenburg-Ansbach. Das „Obere Stift“ umfasste verschiedene kleinere Territorien im heutigen Mittelfranken (vor allem um Herrieden und Ornbau bzw. Spalt und Pleinfeld). Das gesamte Hochstift zählte nach der Reformation auf 1.100 km² etwa 58.000 kath. Einwohner. Die Einkünfte der Kammerkasse betrugen vor der Säkularisation im Jahr 1802 135.000 Gulden. Es gehörte zu den territorial kleinsten und wirtschaftlich eher unbedeutenden Hochstiften innerhalb des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation.

Politische Einteilung

Ämter

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Staatskalender

Quelleneditionen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Puchner, Otto: Seelenbeschreibungen im Hochstift Eichstätt aus den Jahren 1741 und 1742 als bevölkerungsstatistische Quellen. Oberamt Hirschberg-Beilngries, Landvogtei und Stadtrichteramt Eichstätt, 1966, nur statistische Angaben, Ortsverzeichnisse, damit Hinweis auf die Quellen im StA Nürnberg, s. Hochstift Eichst. Lit. 158. (Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB))



  • Layer, Adolf / Fried, Pankraz: Alte und neue herrschaftsbildende Kräfte, Die Kirche, S. 198, Register 855, in: Band III, Teilband 2: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhundets; 2001, aus der Reihe: Max Spindler (Begr.): Handbuch der bayerischen Geschichte
  • Hochstift Eichstätt, S. 571-576, Register 1414, in: Band III, Teilband 1: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhundets; 1997, aus der Reihe: Max Spindler (Begr.): Handbuch der bayerischen Geschichte

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

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Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Artikel Hochstift. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Reichsfürst. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

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Genealogische Webseiten

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