Paulbeistrauch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. März 2019, 13:31 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Paulbeistrauch

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Paulbeistrauch



Einleitung

Paulbeistrauch war ein Wohnplatz und eine Försterei, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Lit. Name (ab 1923): Kadagynas. Der Name bedeutet, dass Paul bei den Sträuchern lebt. Mit Strauch ist der Wacholder (Kaddig) gemeint. Der Name weist also auf eine Heidefläche mit Wacholder.

  • prußisch "kadegis, kadagis, kadegs" = Wacholder
  • "kaddig" = Wacholderzweige zum Räuchern


Politische Einteilung

1895 wurde der Wohnplatz Paulbeistrauch Gemeindeteil der Landgemeinde Schatull Stumbragirren.
Die nahegelegene Försterei Paulbeistrauch ist noch 1939 Teil des Forstamtes Dingken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Paulbeistrauch gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Piktupönen.


Standesamt

Paulbeistrauch gehörte 1888 zum Standesamt Rucken.

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Bluszen oder Paul Beystrauch auf Blatt 12 der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Paulbeistrauch im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Ein Ortsteil von Paulbeistrauch liegt im Süden des Schatulldorfs Stumbragirren in den Messtischblättern 0797 Nattkischken und 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Ein Ortsteil von Paulbeistrauch liegt im Nordwesten des Staats-Forsts Dingken in den Messtischblättern 0796 Coadjuthen, 0797 Nattkischken, 0896 Rucken und 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Stumbragirren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAUUCHKO05WE</gov>

Quellen