Szaggern: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Name weist auf dürre Buschfläche. Der Alternativname Groth Nausseden Thoms besagt, dass ein Thomas Groth als Kolonist angesiedelt wurde. | Der Name weist auf dürre Buschfläche. Der Alternativname Groth Nausseden Thoms besagt, dass ein Thomas Groth als Kolonist angesiedelt wurde. | ||
*preußisch-litauisch '''"žagarai"''' = Reisig, Gestrüpp | *preußisch-litauisch '''"žagarai"''' = Reisig, Gestrüpp | ||
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* [[Enrollierte]]: <ref>Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, [http://www.vffow.de/default.htm Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen]</ref> | * [[Enrollierte]]: <ref>Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, [http://www.vffow.de/default.htm Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen]</ref> | ||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> | ||
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<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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Version vom 23. Mai 2019, 21:08 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Szaggern
Einleitung
Szaggern, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Alternative Namen und Schreibweisen
- 1785 Szaggarn oder Grothnauseeden Thoms oder Grothnausseden Thoms, oder Zaggern oder Groth Nausseden Thoms
- Szaggaren, Zaggaren, Zaggarn, Zaggarren, Zaggeren, Zaggern[1]
- Lit. Name: Žagarai, Zagarai
Namensdeutung
Der Name weist auf dürre Buschfläche. Der Alternativname Groth Nausseden Thoms besagt, dass ein Thomas Groth als Kolonist angesiedelt wurde.
- preußisch-litauisch "žagarai" = Reisig, Gestrüpp
- "žagaras" = dürrer Zweig, dürrer Reiser
- "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist
Politische Einteilung
- Landgemeinde (Zaggern) 1874, (Zaggern) 1888 und (Szaggern) 1907.
- 1939 ist Szaggern ein Dorf in der Gemeinde Stragna.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Szaggern gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls, aber seit 1903 zum Kirchspiel Wannaggen.
Katholische Kirche
Szaggern gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Szaggern gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten (Kr.Memel) und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich änderte ist noch nicht festgestellt.
Bewohner
Geschichte
1683
- Peteris ein Knecht 18 J. beym Jan Karpeiken
- Kristups ibid. 19 J alt
- Jurgis bey dem Anussen 19 J. alt
- Barbe ibid. 18 J.
- Albrekts bey dem Wallaites 19 J alt [2]
1711
- Laßen: Martin Walleit
- Wybrantzen: Martin Walleit - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
- Enrollierte: [3]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SZAERNKO05QN</gov>
Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen