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'''{{PAGENAME}}''', [[Nibbren]], [[Gröthen Matz]], [[Grehten Matz]] oder [[Grethen Matz]] oder [[Matz Grothen]] oder [[Mattz Gröthen]] (1782), [[Matz Gröten]], 1540 [[Jörge Gretyn]] (gehörte zu [[Pomminnige (Bezirk)]] und auch [[Thomas Gretynn]] (gehörte zu [[Dittauen (Bezirk)]] ( 2 Wirte!), Kreis Memel, Ostpreußen | |||
*[[Nebbern]], [[Nebbren]], [[Nebren]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref> | *[[Nebbern]], [[Nebbren]], [[Nebren]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref> | ||
*Lit. Name: [[Nibrai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref> | |||
==Name== | ==Name== | ||
Der Name ist zweideutig. Einerseits kann er sich auf Insekten beziehen, andererseits auch auf einen Musiker als Ortsgründer weisen, wofür der Name Matz Grothe spricht. | Der Name ist zweideutig. Einerseits kann er sich auf Insekten beziehen, andererseits auch auf einen Musiker als Ortsgründer weisen, wofür der Name Matz Grothe spricht. | ||
*preußisch-litauisch '''"nybras"''' = ein schwarzer Käfer mit Horn und Sattel, der angeblich Lercheneier aussugt, Nashornkäfer (scarabaeus nasicornis), Johanniskäfer, Glühwürmchen, Leuchtkäfer (lampyris noctiluca) | *preußisch-litauisch '''"nybras"''' = ein schwarzer Käfer mit Horn und Sattel, der angeblich Lercheneier aussugt, Nashornkäfer (scarabaeus nasicornis), Johanniskäfer, Glühwürmchen, Leuchtkäfer (lampyris noctiluca) | ||
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== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
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== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
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[[Bild: MingetalPrökuls.jpg|thumb|430 px|Siehe links '''Nibbren''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: MingetalPrökuls.jpg|thumb|430 px|Siehe links '''Nibbren''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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Version vom 14. Mai 2019, 19:22 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
- Regional > Litauen > Nibbern
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Nibbern
Einleitung
Nibbern, Nibbren, Gröthen Matz, Grehten Matz oder Grethen Matz oder Matz Grothen oder Mattz Gröthen (1782), Matz Gröten, 1540 Jörge Gretyn (gehörte zu Pomminnige (Bezirk) und auch Thomas Gretynn (gehörte zu Dittauen (Bezirk) ( 2 Wirte!), Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Der Name ist zweideutig. Einerseits kann er sich auf Insekten beziehen, andererseits auch auf einen Musiker als Ortsgründer weisen, wofür der Name Matz Grothe spricht.
- preußisch-litauisch "nybras" = ein schwarzer Käfer mit Horn und Sattel, der angeblich Lercheneier aussugt, Nashornkäfer (scarabaeus nasicornis), Johanniskäfer, Glühwürmchen, Leuchtkäfer (lampyris noctiluca)
- "nibras" = die Abendunterhaltung
- "nibrininkas" = Teilnehmer an einer Abendgesellschaft
- "groti" = auf einem Instrument spielen, Mitglied einer Musikkapelle
Politische Einteilung
1940 ist Nibbern ein Dorf in der Gemeinde Lingen (Kr.Memel).
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Nibbern gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Nibbern gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Nibbern gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Familie Galgsdies wird auf einer Familienseite näher beschrieben.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NIBERNKO05PM</gov>
Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923