Burgkunstadt

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberfranken > Landkreis Lichtenfels > Burgkunstadt

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Lichtenfels.

Zur Stadt Burgkunstadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• Kaltenreuth
• Meuselsberg

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten zu Burgkunstadt eingemeindet:

• Ebneth bis x.y.197z selbständige Gemeinde
  • Hainweiher
  • Pfaffeggetten
• Gärtenroth bis x.y.197z selbständige Gemeinde
  • Eben
  • Flurholz
  • Lopphof
  • Wildenroth
• Kirchlein bis x.y.197z selbständige Gemeinde
  • Hainzendorf
  • Reuth
• Mainroth bis x.y.197z selbständige Gemeinde
  • Mainroth
  • Eichberg seit x.y.197z bei Mainleus
  • Fassoldshof seit x.y.197z bei Mainleus
  • Rothwind seit x.y.197z bei Mainleus
  • Schwarzholz seit x.y.197z bei Mainleus
• Neuses a. Main bis 1.4.1972 selbständige Gemeinde
  • Neuses a. Main
  • Obristfeld seit 1.4.1972 bei Redwitz an der Rodach
• Theisau bis x.y.197z selbständige Gemeinde
  • Mainklein
• Weidnitz bis 1.7.1971 selbständige Gemeinde

Zur Stadt Burgkunstadt gehören folgende ehemals eigenständige Gemeinden und Orte, die im Zuge der bayerischen Gebietsreform eingemeindet wurden:

• Burgkunstadt
  • Meuselsberg
  • Kaltenreuth
• Mainroth, seit 1. Januar 1977
• Mainklein, seit 1. Januar 1977
  • Theisau
• Weidnitz, seit 1. Juli 1971
• Ebneth, seit 1. Januar 1975
  • Hainweiher
  • Pfaffeggetten
• Gärtenroth, seit 1. Januar 1977
  • Wildenroth
  • Lopphof
  • Eben
  • Flurholz
  • Neue Weiher
• Kirchlein, seit 1. Januar 1977
  • Reuth
  • Hainzendorf
• Neuses am Main, 1. April 1972

Nicht nach Burgkunstadt eingemeindet wurden:

• Orbistfeld, bis 1. April 1972 Teil der Gemeinde Neueses am Main, seitdem zu Redwitz an der Rodach gehörig
• Rothwind, Fassoldshof und Eichberg, bis 1. Januar 1977 Teil der Gemeinde Mainroth, seitdem zu Mainleus gehörig.

Wüstungen im Gebiet der heutigen Stadt Burgkunstadt

• Ortsberg, existierte von ca. 1400 - 1882
• Schubertsreuth, existierte von ca. 1695 - 1937

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Kirchen und Glaubensgemeinschaften

Evangelische Kirchen

• Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Burgkunstadt, Christuskirche Burgkunstadt, erbaut 1935, zugehörig zum Dekanat Michelau
• Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Gärtenroth, St. Maria, St. Petrus und Paulus Gärtenroth, erbaut 1753, zugehörig zum Dekanat Kulmbach

Katholische Kirchen

• Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde Burgkunstadt, katholische Pfarrkirche St. Heinrich und Kunigunde, erbaut 1813, zugehörig zum Dekanat Lichtenfels, Diözese Bamberg
• Pfarrei St. Michael Mainroth, katholische Pfarrkirche St. Michael, erbaut 1745, zugehörig zum Dekanat Lichtenfels, Diözese Bamberg

Andere Glaubensgemeinschaften

Jüdische Gemeinden

Alle jüdischen Gemeinden im Gebiet der heutigen Stadt Burgkunstadt wurden spätestens Ende der 1930er / Anfang der 1940er Jahre aufgelöst und danach nicht wieder gegründet.

• Jüdische Gemeinde Burgkunstadt, bestand vom 13. Jahrhundert bis ca. 1940
• Jüdische Gemeinde Weidnitz, bestand bis ca. 1940
• Jüdische Gemeinde Ebneth, bestand vom 18. Jahrhundert bis ca. 1880

Friedhöfe

• Friedhof Burgkunstadt
• Friedhof Mainroth
• Friedhof Kirchlein
• Friedhof Ebneth
• ehemaliger Jüdischer Friedhof, bei Ebenth

Bibliografie

• Volltextsuche nach Burgkunstadt in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
• Suche nach Burgkunstadt im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)

Historische Bibliografie

• Burgkunstadt, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 233
• Burgkunstadt, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 233
• Gärtenroth, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 299
• Kirchlein, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 383
• Mainroth, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 426

Archive und Bibliotheken

Archive

• • Registratur, Archiv

Bibliotheken

Keine

Verschiedenes

nach dem Ort: Burgkunstadt

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Historische Straßennamen

Die folgende Tabelle listet (soweit bekannt) frühere Straßennamen der heute in Burgkunstadt vorhandenen Straßen auf. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit

Heutiger Staßenname	Früherer Name	Zeitraum	Bemerkung	Quelle
Kulmbacher Straße	Judengasse	seit mind. 1855 - ca. 1933
Kulmbacher Straße	Adolf-Hitler-Straße	ca. 1933 - 1945
Lichtenfelser Straße	Neue Straße	??? - ???, um 1855
Marktplatz	Hindenburg-Platz	ca. 1933 - 1945
Pentzertor	Lange Gasse	??? - ???, um 1855
Plan	Holzmarkt	seit ??? - ca. 1933
Plan	Hans Schemm-Platz	ca. 1933 - 1945

---

Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.burgkunstadt.de

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

• Bayern in Forum zur Ahnenforschung
  Bayern Genealogie in Ahnenforschung.Net

Historische Webseiten

• Geschichte der Stadt

Weitere Webseiten

• Artikel Burgkunstadt. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

• Burgkunstadt/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Burgkunstadt/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

• Burgkunstadt in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_300736</gov>

Städte und Gemeinden im Landkreis Lichtenfels (Regierungsbezirk Oberfranken)

Städte: Bad Staffelstein | Burgkunstadt | Lichtenfels | Weismain Gemeinden: Altenkunstadt | Markt Ebensfeld | Hochstadt a. Main | Markt Marktgraitz | Markt Marktzeuln | Michelau i.OFr. | Redwitz a.d.Rodach Verwaltungsgemeinschaften: Hochstadt-Marktzeuln | Redwitz a.d.Rodach