Balingen: Unterschied zwischen den Versionen
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* Herzig Rolf: Die Familien SINGLE in Balingen Bd.2 Frommern - Zillhausen. 1. Aufl. Waldkirch | * Herzig Rolf: Die Familien SINGLE in Balingen Bd.2 Frommern - Zillhausen. 1. Aufl. Waldkirch 2016 | ||
* Herzig Rolf: Die Familien SINGLE in Balingen Bd.3 Weilstetten. 1. Aufl. Waldkirch | * Herzig Rolf: Die Familien SINGLE in Balingen Bd.3 Weilstetten. 1. Aufl. Waldkirch 2016 | ||
==== Kirchenbücher ==== | ==== Kirchenbücher ==== | ||
Version vom 4. Juli 2016, 08:03 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Zollernalbkreis > Balingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Balingen war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde aus diesem Oberamt der Landkreis Balingen. Bei der Gemeindereform 1973 und teils schon vorher wurden einige umliegende, seither selbständige Gemeinden zu Balingen eingemeindet. Die Stadt gehört jetzt zum Zollernalbkreis.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Bebelt
- Kesselmühle
- Mahl und Sägmühle
- Stadtmühle
- Ziegelhütte
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 und teilweise schon vorher mit den Wohnplätzen zu Balingen eingemeindet:
- Dürrwangen bis 1937 selbständige Gemeinde, dann Teilort von Frommern
- Endingen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Engstlatt bis 1973 selbständige Gemeinde
- Erzingen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Frommern bis 1975 selbständige Gemeinde
- Heselwangen bis 1934 selbständige Gemeinde
- Ostdorf bis 1971 selbständige Gemeinde
- Roßwangen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Stockenhausen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Streichen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Weilstetten bis 1975 selbständige Gemeinde
- Zillhausen bis 1973 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Balingen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen. Von 1634-1635 war Onstmettingen Filial von Balingen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Stadt waren bis 1900 nach Geislingen eingepfarrt, seither besteht eine katholische Pfarrei.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Herzig Rolf: Die Familien SINGLE in Balingen Bd.1 Balingen-Erzingen. 1. Aufl. Waldkirch 2016
- Herzig Rolf: Die Familien SINGLE in Balingen Bd.2 Frommern - Zillhausen. 1. Aufl. Waldkirch 2016
- Herzig Rolf: Die Familien SINGLE in Balingen Bd.3 Weilstetten. 1. Aufl. Waldkirch 2016
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Balingen
- Taufbücher ab 1577
- Ehebücher ab 1701
- Totenbücher ab 1716
- Verkartung 1577-1808
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Balingen
- Taufbücher ab 1900
- Ehebücher ab 1900
- Totenbücher ab 1900
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Balingen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Balingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Balingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Zahawi, Lisbeth : Ergänzungen [I] zu den Balinger Kirchenbüchern des 16. und 17. Jahrhunderts. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. 22. (1999) S. 221-252
- Pfeffer, Albert : Die ältesten Familien in Balingen bis zum Jahre 1500. In: Schalksburg 1 (1926) 47-54
- Zahawi, Lisbeth: Ergänzungen (II) zu den Balinger Kirchenbüchern des 16. und 17. Jahrhunderts. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, 26 (2008) S. 276-288
- Musterungslisten des Amtes Balingen von 1521 bis 1603 / Zahawi, Lisbeth. - Berlin : Verl. Pro Business Book-on-Demand, 2008/(Württembergische Musterungslisten;2)
Historische Bibliografie
- Pötzl, Walter: Die Anfänge der Ulrichsverehrung im Bistum Augsburg und im Reich (Bistum Augsburg, Halberstadt, Reichsstift St. Ulrich und Afra Augsburg, Benediktbeuern, Wessobrunn, Dürnhausen, Hohenwart, Bamberg, Tegernsee, Burgheim bei Schlettstadt, Regensburg, Ardagger, Muri, Allerheiligen, Sindelfingen, Münchsmünster, Saaz, Melk, Reichenau, Basel, Braunschweig, Götzis, Rastede, Eichstätt, Habach, St. Ulrich am Pillersee, Sangerhausen, Höflein, Petershausen, Neresheim, Balingen, Alpen, Goslar), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Bischof Ulrich von Augsburg und seine Verehrung. Festgabe zur 1000. Wiederkehr des Todestages. Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 7. Jahrgang 1973; Augsburg 1973, S. 82-115
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BALGENJN48KG</gov>
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