Hermoneiten: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 44: | Zeile 44: | ||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
{{:Lasdehnen/Kirche(ev)}} | |||
=== Katholische Kirche === | === Katholische Kirche === | ||
{{:Bilderweitschen/Kirche(rk)}} | |||
* 1930 wurde '''{{#var:Ortsname}}''' in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt. | |||
{{:Schillehnen/Kirche(rk)}} | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Hermoneiten gehört zu den älteren Siedlungen des Kreisgebiets entlang der Szeszuppe. Es zweigt zwischen 1565 und 1580 als Armanaytzschen von der alten Streusiedlung Beinicken ab. Der Ortsname geht auf den schon 1560 erwähnten Zinser Hermann zurück. – Am 16.7.1938 wird die Gemeinde Hermoneiten in [[Hermannsdorf (Ostpr.)]] umbenannt.<ref>[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br> | Hermoneiten gehört zu den älteren Siedlungen des Kreisgebiets entlang der Szeszuppe. Es zweigt zwischen 1565 und 1580 als Armanaytzschen von der alten Streusiedlung Beinicken ab. Der Ortsname geht auf den schon 1560 erwähnten Zinser Hermann zurück. – Am 16.7.1938 wird die Gemeinde Hermoneiten in [[Hermannsdorf (Ostpr.)]] umbenannt.<ref>[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br> |
Version vom 14. März 2016, 15:23 Uhr
Pillkallen (Schloßburg) Herzlich Willkommen im Portal Pillkallen von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Pillkallen in Ostpreußen. |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Hermoneiten
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Hermoneiten
|
|
Einleitung
Hermoneiten, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Hermoneiten gehört zu den älteren Siedlungen des Kreisgebiets entlang der Szeszuppe. Es zweigt zwischen 1565 und 1580 als Armanaytzschen von der alten Streusiedlung Beinicken ab. Der Ortsname geht auf den schon 1560 erwähnten Zinser Hermann zurück. – Am 16.7.1938 wird die Gemeinde Hermoneiten in Hermannsdorf (Ostpr.) umbenannt.[1]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Hermoneiten
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Lasdehnen (Haselberg)
- Hermoneiten gehörte zum evangelischen Kirchspiel Lasdehnen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Willuhnen gehörten folgende Orte : Lasdehnen (Haselberg), und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Lasdehnen (Haselberg)
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Lasdehnen, Alxnupönen, Ballupönen, Klein Darguszen, Dickschen,
Hermoneiten, Jucknaten, Lasdinehlen, Laukelischken, Löbegallen, Maßniken, Schilleningken,
Neu Skardupönen, Tulpeningken und Groß Wersmeningken. [2]
Kirche
- Die erste Kirche in Lasdehnen wurde um 1578 erbaut. [2]
- Um 1661/62 brannte die Kirche ab, sie wurde um 1663/64 wieder erbaut. [2]
- Um 1869 wurde die Kirche wegen Baufälligkeit abgebrochen. Der Grundstein für die neue Kirche wurde
am 8.Juni 1875 gelegt, geweiht wurde die Kirche am 5.Oktober 1877. [2]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen
- Hermoneiten gehörte zum Kirchspiel Bilderweitschen, Maria unbefleckte Empfängnis.
- Zum Kirchspiel Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und .... [3]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Bilderweitschen
- 1930 wurde Hermoneiten in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)
- Hermoneiten gehörte zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde), Hl. Erzengel Michael.
- Zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) gehörten folgende Orte : Schillehnen (Schillfelde), und .... [4]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Schillehnen (Schillfelde)
Kirche
- Die Kirche wurde 1925 erbaut.
Geschichte
Hermoneiten gehört zu den älteren Siedlungen des Kreisgebiets entlang der Szeszuppe. Es zweigt zwischen 1565 und 1580 als Armanaytzschen von der alten Streusiedlung Beinicken ab. Der Ortsname geht auf den schon 1560 erwähnten Zinser Hermann zurück. – Am 16.7.1938 wird die Gemeinde Hermoneiten in Hermannsdorf (Ostpr.) umbenannt.[5]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Hermoneiten /Hermannsdorf (Ostpr.) (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Fußnoten
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.334-335
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN2
wurde kein Text angegeben. - ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN3
wurde kein Text angegeben. - ↑ Prof. Erwin Spehr
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HERORFKO15FA</gov>