Ballupönen (Kreis Pillkallen): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. März 2016, 11:05 Uhr


Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.


Pillkallen
Pillkallen (Schloßburg)

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Wappen von Pillkallen



Disambiguation notice Ballupönen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ballupönen.
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Ballupönen
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Ballupönen
TrakinnenLaukehlischkenWaldarbeitergehöft LaukehlischkenBagdohnenBallupönenUszballen (Ksp. Lasdehnen)Uszballen, OberförstereiBrödlaugken (Ksp. Wedereitischken)Klein RudminnenDickschenSchackenHermoneiten
Ballupönen (rechts unten) auf der Karte KDR 100 Nr.33 Pillkallen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes. © Mapster Archivkarten von Polen und Mitteleuropa

Einleitung

Allgemeine Information

Ballupönen war eine Gemeinde im Landkreis Pillkallen. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Rußland, der russische Name ist Scheikino (Полянское).
Zur Gemeinde Ballupönen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:

Name

  • Ballupönen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1938: Ballen [2]

Politische Einteilung

Ballupönen (Kreis Pillkallen)


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Ballupönen/Ballen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Geschichte

Ballupönen wird 1690 im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit unter dem Großen Kurfürsten auf ausgehauenem Forstland als kölmisches Bauerndorf gegründet. Der Ortsname rührt vom Flüsschen Balluppe her. – Zum 30.9.1929 wird die Försterei Beinigkehmen in die Landgemeinde Ballupönen eingegliedert. Am 16.7.1938 erfolgt die Umbenennung der Gemeinde Ballupönen in Ballen, wobei der Teilort Försterei Beinigkehmen den Namen Försterei Ballen erhält.[3]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1714 Forstverwaltung, 1714 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.

Heimat- und Volkskunde

  • Forst Lindnershorst
Das Ende der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst. In der Zeit 2004 bis 2006 war das Grundstück nicht mehr bewohnt, aber in einem ganz guten Zustand. 2007 war das Wohnhaus abgebrannt, es stand früher hinter den Ziegelhaufen. Der Brand war nötig, um die Gebäude abreißen zu dürfen. Aus dem Keller wurden die Ziegel auch geborgen. Es sah aus, wie nach einem Bombenangriff. Dahinter der Rest des Stalles. Drei Männer waren mit dem Abbruch beschäftigt. Die Ziegel stehen zum Verkauf und Abtransport bereit.
Hier stand das Wohnhaus der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann
Die Reste des Stalles der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann
... und so sah es im Jahr 2009 aus. Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst, Foto: Herbert Lüdemann

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119
  2. Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.9, VfFOW Hamburg 1983
  3. Prof. Erwin Spehr

Verschiedenes

Karten

Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete



Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BALLENKO14EX</gov>