Stablaugken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. März 2016, 13:47 Uhr
Pillkallen (Schloßburg) Herzlich Willkommen im Portal Pillkallen von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Pillkallen in Ostpreußen. |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Stablaugken
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Neudorf (Weidenfeld) > Stablaugken
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Einleitung
Stablaugken, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Allgemeine Information
Stablaugken gehört zu den älteren Siedlungen im Kreis Pillkallen. Es erscheint erstmals 1564 als Neusaß Stablauck in den Zinsregistern, 1625 wird es Stabulaukenn genannt. Der Ortsname leitet sich von den litauischen Begriffen stabis = Stein und laukas = Feld her. – Am 17.10.1928 wird die Landgemeinde Stablauken im Zuge der Gemeindereform mit dem Gutsbezirk Birkenfelde Scho zu der neuen Gemeinde Birkenhof vereinigt. Der Ortteil-Name Stablaugken bleibt erhalten.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Tullisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Uschpiaunen, 1786 Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkalllen.[1]
Politische Einteilung
Ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Pillkallen gegründet. Zum Kreis Pillkallen gehörten die Kirchspiele Pillkallen, Kussen, Mallwischken, Lasdehnen, Willuhnen, Schillenen und Schirwindt.
- Der Kreis Pillkallen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [2]
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Verwaltung
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Standesamt Schmilgen
- Stablaugken gehörte zum Standesamt Schmilgen.
- Das Standesamt Schmilgen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945. [8]
- Zum Standesamt Schmilgen gehörten folgende Orte : Schmilgen, und .... [8] [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Schmilgen
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Möller in Birkenfelde. [8]
Einwohnerzahlen
1867 [10] | 1885 [11] | 1898 [12] | 1905 [13] | 1910 [14] | 1933 [15] | 1939 [15] |
---|---|---|---|---|---|---|
86 | 96 | 84 | 65 | 68 |
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Kussen
- Stablaugken gehörte zum evangelischen Kirchspiel Kussen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Kussen gehörten folgende Orte : Kussen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Kussen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Kussen, Brußen, Duden, Drangupönen, Henskischken, Jänischken,
Kögsten, Laugallen, Mingstimmehlen, Radßen und Spullen. [16]
Kirche
- Die erste Kirche in Kussen wurde 1586 erbaut, sie war königlichen Patronats. [16]
- Die zweite Kirche wurde 23.Juni 1743 geweiht. [16]
- 1853 wurde Stablaugken in das Kirchspiel Rautenberg (Kreis Tilsit) umgepfarrt.
Evangelisches Kirchspiel Rautenberg
- Stablaugken gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rautenberg.
- Zum evangelischen Kirchspiel Rautenberg gehörten folgende Orte : Rautenberg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Rautenberg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Rautenberg, Baltruschatschen, Baltruschehelen, Iwenberg, Joduönen,
Kutkuhmen, Moritzlaucken und Skaisgirren. [16]
Kirche
- Das Kirchspiel Rautenberg wurde 1853 gegründet, es war königlichen Patronats. [16]
- Die Kirche wurde 1876 erbaut. [16]
- 1903 wurde Stablaugken in das Kirchspiel Groß Schorellen umgepfarrt.
Evangelisches Kirchspiel Groß Schorellen (Adlerswalde)
- Stablaugken gehörte zum evangelischen Kirchspiel Groß Schorellen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Groß Schorellen gehörten folgende Orte : Groß Schorellen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Groß Schorellen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1912: Bärenfang, Neudorf, Schmilgen und Stablauken. [17]
Kirche
- Die Kirche in Groß Schorellen wurde 1907 geweiht.
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen
- Stablaugken gehörte zum Kirchspiel Bilderweitschen, Maria unbefleckte Empfängnis.
- Zum Kirchspiel Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und .... [13]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Bilderweitschen
- 1930 wurde Stablaugken in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)
- Stablaugken gehörte zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde), Hl. Erzengel Michael.
- Zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) gehörten folgende Orte : Schillehnen (Schillfelde), und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Schillehnen (Schillfelde)
Kirche
- Die Kirche wurde 1925 erbaut.
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Stablaugken (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Fußnoten
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.165 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 http://www.territorial.de/ostp/schlossb/schmilg.htm
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.431 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 9,0 9,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.240.254
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.258-273
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.266.252
- ↑ 13,0 13,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.218-231
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 16,5 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.334-335 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „CHOKUS“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Pfarr-Almanach für die Provinz Ostpreussen, Königsberg 1912, S.49, VfFOW Hamburg 2000, Sonderschrift 59
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STAKENKO14FT</gov>
Stablauken Štabljauken Штабляукен Филатово Filatovo Filatowo
- Seiten, die Referenzierungsfehler enthalten
- Kussen/KDR 100-033
- Ort im Standesamt Schmilgen
- Ort im evangelischen Kirchspiel Kussen
- Ort im evangelischen Kirchspiel Rautenberg
- Ort im evangelischen Kirchspiel Groß Schorellen
- Ort im katholischen Kirchspiel Bilderweitschen
- Ort im katholischen Kirchspiel Schillehnen
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Kreis Pillkallen
- Ort in Russische Föderation
- Ort im Kaliningrader Oblast