Puspern: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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* '''18.03.1874''' Bildung des '''Amtsbezirks Puspern Nr. 7''' aus den Landgemeinden Eysseln, Grünhaus, Pabbeln, Puspern, Schorschienen, Schröterlauken und Tublauken und dem Gutsbezirk Puspern (8 Gemeinden/Gutsbezirke).<br>Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Puspern.
 
== Heutige Situation ==
== Heutige Situation ==
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->

Version vom 24. Oktober 2015, 16:24 Uhr

Disambiguation notice Puspern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Puspern (Begriffserklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Gumbinnen
Wappen der Stadt Gumbinnen

P u s p e r n

Bauerndorf am Narpe-Kanal
Kreis Gumbinnen, O s t p r e u ß e n
________________________________________________

Dorfstraße in Puspern, Kreis Gumbinnen


Hierarchie


Ortseinfahrt von Süden nach Puspern, Kreis Gumbinnen


Einleitung

Wohnhaus im Norden von Puspern, Kreis Gumbinnen

Puspern (russ. Lomowo / Ломово, litauisch Pusperiai) liegt elf Kilometer nordöstlich der Stadt Gumbinnen
an einer Nebenstraße (27K-062), die von Gumbinnen über Groß Baitschen nach Alt Budupönen (1938 bis 1946 Altpreußenfelde, russ. Kalinowo) führt. Die heutige Siedlung wird durch den Narpe-Kanal (russisch: kanal Nerpa)
in den Nord- und in den Südteil untergliedert.

Name

  • Schiedelischken (um 1590)
  • Schiedelkehmen (um 1590)
  • Schidelkehm (nach 1615)
  • Groß Bredow (vor 1785
  • Groß Puspern (vor 1785)
  • Puspern (bis 1946)

Allgemeine Informationen

Puspern war vor 1945 ein kleines Dorf mit großem Gut mit den einbezogenen Ortsteilen Gut Puspern, Klein Puspern, Packledimm (alle nicht mehr existent) und Bahnhof Trakehnen (heute russisch: Diwnoje). [1]

Politische Einteilung, Zugehörigkeit

Amtsbezirk Puspern (1874–1945)

Der Amtsbezirk Puspern bestand ursprünglich aus acht Dörfern, am Ende waren es noch sechs [2]

Ortsname Änderungsname
1938 bis 1946
Russischer Name Bemerkungen
Eysseln Neusorge Kubanskoje
Grünhaus Seljonoje
Pabbeln Sewerskoje,
später: Lomowo
Puspern, Dorf Lomowo
Puspern, Gut 1928 in die Landgemeinde Puspern eingegliedert
Schorschienen Moosgrund Gawrilowo
Schröterlauken Schrötersheim Podgorowka vor 1900 in die Landgemeinde Puspern eingegliedert
Tublauken Schweizersfelde Rabotkino,
jetzt: Lomowo

Am 1. Januar 1945 bildeten den Amtsbezirk Puspern die Orte: Eysseln, Grünhaus, Moosgrund,
Pabbeln, Puspern und Schweizersfelde.

Puspern auf dem Messtischblaatt 14100 Groß Trakehnen <small(Stand 1938)

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Gutshaus in Puspern, Kreis Gumbinnen

Geschichte

  • 18.03.1874 Bildung des Amtsbezirks Puspern Nr. 7 aus den Landgemeinden Eysseln, Grünhaus, Pabbeln, Puspern, Schorschienen, Schröterlauken und Tublauken und dem Gutsbezirk Puspern (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
    Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Puspern.

Heutige Situation

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Puspern

Weblinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PUSERNKO14EP</gov>

Anmerkungen / Fußnoten

  1. Dietrich Lange, geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Puspern
  2. Rolf Jehke, Amtsbezirk Puspern