Sadweitschen: Unterschied zwischen den Versionen
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Ursprünglich zum Amt Kattenau (heute russisch: Sawety) gehörig wurde '''Sadweitschen''' 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk '''Pruszischken'''[3] eingegliedert, der – 1939 in „Amtsbezirk Preußendorf“ umbenannt – bis 1945 bestand und zum Kreis Gumbinnen im [[Regierungsbezirk Gumbinnen]] der preußischen Provinz [[Ostpreußen]] gehörte. <ref>Rolf Jehke, Amtsbezirk Pruszischken/Preußendorf</ref> | |||
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Version vom 14. Oktober 2015, 15:49 Uhr
Sadweitschen 1938 umbenannt in Altkrug |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Sadweitschen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Gumbinnen > Sadweitschen
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Sadweitschen
- Hierarchie
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Einleitung
Sadweitschen (1938 bis 1946 Altkrug, russ. Perwomaiskoje / Первомайское, litauisch Sodviečiai) liegt fünf Kilometer östlich der Stadt Gumbinnen am Nordufer der hier noch bis 1945 Roßbach genannten Pissa. Durch den Ort verläuft eine Nebenstraße (27K-062), die Gumbinnen mit Groß Baitschen verbindet. Vor 1945 war Groß Baitschen die nächste Bahnstation an der Preußischen Ostbahn, deren Bahnstrecke Königsberg – Eydtkuhnen auch heute noch südlich von Sadweitschen verläuft.
Allgemeine Informationen
Ein historischer Dorfkrug, der seit 1615 als „Bärenkrug“ existierte, hat Sadweitschen berühmt gemacht. Da angeblich Napoleon 1812 in diesem Dorfkrug einen Kriegsrat abgehalten hatte, nannte man ihn danach „Napoleonkrug“. Es gibt ihn nicht mehr.
Um 1860 wurde die Ostbahn südlich der Pissa an Sadweitschen vorbei geführt. Im Osten des Dorfes führten zwei Eisenbahnbrücken über den Fluss. Im Zuge der Baumaßnahmen ließen sich etliche Arbeiter im Dorf nieder und veränderten so dessen landwirtschaftlichen Charakter nachhaltig.
Politische Einteilung, Zugehörigkeit
Ursprünglich zum Amt Kattenau (heute russisch: Sawety) gehörig wurde Sadweitschen 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Pruszischken[3] eingegliedert, der – 1939 in „Amtsbezirk Preußendorf“ umbenannt – bis 1945 bestand und zum Kreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischen Provinz Ostpreußen gehörte. [1]
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Geschichte
Heutige Situation
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Sadweitschen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Sadweitschen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
Weblinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ALTRUGKO14DN</gov>
Anmerkungen, Fußnoten
- ↑ Rolf Jehke, Amtsbezirk Pruszischken/Preußendorf