Groß Girratischken: Unterschied zwischen den Versionen
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) |
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) |
||
Zeile 32: | Zeile 32: | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
* ab '''1874''' gehörte Groß Girratischken zum Amtsbezirk [[Groß Skaisgirren]] Nr. 3, [[Kreis Ragnit]] | |||
* ab '''1922''' zugehörig zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]] | |||
* '''1922''' Umbenennung des Amtsbezirks Groß Skaisgirren in Amtsbezirk Kreuzingen | |||
<!-- | <!-- | ||
[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]] | [[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]] | ||
--> | --> | ||
== Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit == | == Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit == | ||
<!-- === Evangelische Kirchen === --> | <!-- === Evangelische Kirchen === --> |
Version vom 5. Oktober 2015, 09:34 Uhr
Groß Girratischken 1938 umbenannt in Wartenhöfen |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Groß Girratischken
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Groß Girratischken
- Hierarchie
|
|
Einleitung
Groß Girratischken (ab 1938 Wartenhöfen, kein russischer Name bekannt, das Dorf gilt als erloschen) lag am nördlichen Ortsrand von Groß Skaisgirren. Wartenhöfen konnte als Vorort von Groß Skaisgirren bezeichnet werden, zumal sich ein wichtiger Gewebebetrieb, die Niderunger Mühlenwerke Skaisgirren, bereits im Gebiet des Dorfes befand. Auf den entsprechenden Landgarten ist Groß Girratischken/Wartenhöfen als erloschen gekennzeichnet. Die Häuser, die sich heute im Gebiet von Girratischken/Wartenhöfen befinden, werden zu Groß Skaisgirren gerechnet. Einige Altbauten sind erhalten geblieben.
Allgemeine Informationen
Am südlichen Rand der Gemarkung Groß Girratischken (Wartenhöfen) lag der Staatsbahnhof Groß Skaisgirren sowie der Bahnhof der Insterburger Kleinbahn. Das bedeutete, dass die Leute von Wartenhöfen bequem mit der Kleinbahn bis in die Marktstraße in Groß Skaisgirren fahren konnten, um ihre Besorgungen zu machen. Heute findet im Gebiet von Groß Skaisgirren und Wartenhöfen kein Schienenverkehr mehr statt.
Politische Einteilung
- ab 1874 gehörte Groß Girratischken zum Amtsbezirk Groß Skaisgirren Nr. 3, Kreis Ragnit
- ab 1922 zugehörig zum Kreis Tilsit-Ragnit
- 1922 Umbenennung des Amtsbezirks Groß Skaisgirren in Amtsbezirk Kreuzingen
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Geschichte
Heutige Situation
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Groß Girratischken in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Groß Girratischken in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
nach dem Ort: Groß Girratischken
Weblinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WARFENKO04TV</gov>