Gut Neuendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. September 2015, 11:37 Uhr


Lyck
Lyck

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Wappen Lyck


Disambiguation notice Neuendorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Neuendorf.


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Lyck > Neuendorf > Gut Neuendorf
Schikorren (Ksp. Ostrokollen) (Sikory Ostrokolskie)Regeln (Regiel)Zielasken (Żelazki)Kallenczynnen (Kałęczyny)Forsthaus Linde (Lipinka)Seliggen (Szeligi)Buczken (Buczki)Sentken (Sędki)Dorf Leegen (Lega)Gut Leegen (Lega)Przykopken (Przykopka)Forsthaus Birkenwalde (Pisanica)Mylucken (Miluki)Oratzen (Oracze)SzameytenWittinnen (Wityny)Barannen (Barany)Neuendorf (Nowa Wieś Ełcka)Klein BarannenKlein Mrosen (Mrozy Małe)Groß Mrosen (Mrozy Wielkie)Regelnitzen (Regielnica)Sybba (Szyba)Sordachen (Szyba)Zielasen (Zelasy)
Gut Neuendorf (links unterhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.138 Lyck um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Gut Neuendorf war ein Gut in der Gemeinde Neuendorf im Landkreis Lyck. [1]
Seit 1945 gehört der Ortsteil zu Polen und der polnische Name ist unbekannt.
Gut Neuendorf ist kein eigenständiger Ort mehr, er ist Ortsteil des Dorf Nowa Wieś Ełcka (deutsch: Neuendorf). [2] [3]

Name

  • Gut Neuendorf hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1871: Domäne Neuendorf [4]

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.9.1818 wurde der Kreis Lyck gegründet. Zum Kreis Lyck gehörten die Kirchspiele Lyck, Ostrokollen, Borzymen, Pissanitzen, Kallinowen, Stardauen, Grabnick, Neu Jucha und Clausen.
  • Der Kreis Lyck gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [8]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
    am 1.1.1874, wurde am 27.5.1874 der Amtsbezirk Nr.14 Lyck Land im Landkreis Lyck gegründet. Zum Amtsbezirk Lyck Land gehörten
    die Landgemeinden Barannen, Bartossen, Chroscziellen, Judzicken, Kuszmen, Monczen, Monken, Neuendorf, Renkussen, Sareyken,
    Sarken, Thalussen und den Gutsbezirken Lyck, Domäne, Malleczewen, Neuendorf, Domäne, Sarken, Sußen. Der Sitz des Amtsbezirk
    war Neuendorf. [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Kreisen die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Es wurden auch mehrere Gemeinden zusammen geschlossen, um ein gemeinsames Standesamt zu gründen. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [10] [11]


Der Amtsbezirk Lyck Land hatte ein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Neuendorf gehörte zum Standesamt Lyck Land. [12] [13] [1]

  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in
    seinem § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Neuendorf in die Landgemeinde Neuendorf eingegliedert. [9] [14]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Neuendorf in Gemeinde umbenannt. [9]
  • Der Amtsbezirk Lyck Land bestand bis 1945. [9]

Verwaltung

Standesamt Lyck Land

  • Gut Neuendorf gehörte zum Standesamt Lyck Land.
  • Das Standesamt Lyck Land wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Lyck Land gehörten folgende Orte : Neuendorf, und .... [13] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Lyck Land

Einwohnerzahlen

1867 [4] 1885 [12] 1905 [13] 1910 [15] 1933 [16] 1939 [16]
61 82 66 52

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Kirche Lyck

Evangelisches Kirchspiel Lyck

Schulorte

Kirche

  • Die erste evangelische Kirche wurde auf Anordnung des Paul Speratus (1484-1551), Bischof von Pomesanien, erbaut.
    Sie wurde 1656 von den Tataren zerstört. Dabei wurde die reichhaltige Bibliothek vernichtet.
  • Die neu errichtete Kirche brannte ebenfalls bald ab.
  • Das 1688 errichtete Gotteshaus wurde 1837 wegen Baufälligkeit geschlossen.
  • Die jetzige Kirche wurde 1850 eingeweiht. Es ist ein Backsteinbau mit gotischen Formen.


Katholische Kirchen

  • 17.6.1853, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1853, No.28, Verordnung No.208
Die Verwaltung der Seelsorge bei den in den Kreisen Lyck und Oletzko zerstreut wohnenden katholischen Glaubensgenossen betr.
Ich habe die Verwaltung der Seelsorge bei den in den Kreisen Lyck und Oletzko zerstreut wohnenden Glaubensgenossen:
für den Kreis Lyck dem Geistlichen Nikolaus Roschon, der seinen Wohnsitz in Lyck nehmen wird, und
für den Kreis Oletzko Johann Oginski, der in Marggrabowa wohnen wird, übertragen.
Die Geistliche sind zugleich, einstweilen jedoch nur in provisorischer Eigensschaft, zu Pfarramts-Verwesern ernannt.
Sie treten zu den ihrer geistlichen Pflege befohlenen katholischen Glaubensgenossen in alle Rechte eines ordentlichen Pfarrers
und übernehmen alle einem solchen gegen seine Gemeinde obliegenden Pflichten.
Die betreffenden katholischen Glaubensgenossen werden hievon benachrichtigt, damit sie sich wegen des Empfanges der heiligen
Sakramente und bei vorkommenden Parochialhandlungen an die ihnen bestimmten Seelsorger wenden können.
Frauenburg, den 17ten Juni 1853
Der Bischof von Ermland, Geritz [18]

Katholisches Kirchspiel Lyck

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Lyck

  • 1720: Das Domänenamt Lyck wurde 1720 gegründet und hatte seinen Sitz auf der Insel im See Sommau hatte, nahe bei der Stadt Lyck. Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Das Domämenamt Lyck hatte ein eigenes Domänen-Justiz-Amt. [20] [21] [22]
  • Das Domänenamt Lyck bestand aus 2 Vorwerken und 92 Dörfern wie folgt: [22]:
Barannen, Bartossen, Borszimmen, Bobern, Brodowen, Budzcken, Budzilowen, Burnien, Bzdziellen, Chelchen, Chrosczellen, Chrzanowen, Cziernien, Dombrowsken, Dlugoniedziellen, Dlugossen, Dutcken, Giesen, Gollubien, Gollubken, Grontzken, Groß Lasken, Groß Mrosen, Hellmanen, Jebrahmen, Jendreyken, Jmionken, Judzicken, Kallenczinnen, Klein Lasken, Klein Mrosen, Klein Sarken, Kalleschnicken, Kossewen, Koszicken, Karbowsken, Krzywen, Kullissen, Kuszmen, Kutzen, Liepiensken, Loyen, Lyssewen, Madeyken, Mackoscheyen, Malletzewen, Millussen, Moldzien, Monken, Montschen, Neuendorf, Amtsvorwerk Neuendorf, Niedzwetzken, Niekrassen, Ostrokollen, Pissanitzen, Poppowen, Prawdzisken, Prostken, Przepiorken, Przykopken, Regeln, Renkussen, Ropillen, Romanowen, Romotten, Rostken (Ksp. Baitkowen), Sarcken, Sarreyken, Schedlisken, Schikorren (Ksp. Ostrokollen), Sczudlen, Sduncken, Selliggen, Sentken, Sieden, Sielassen, Sielasken, Siepittken, Skrzipken, Sokolken, Skomentnen, Soltmahnen, Sordachen, Statzen, Stosznen, Suszen, Thalussen, Tratzen, Wissniewen, Wyssocken, Ziesen, Zintschen, Zybulken
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  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1785: Neuendorf war ein meliert Dorf und königliches Amtsvorwerk am Fluß Lyck mit 43 Feuerstellen, sowie mit einer Wasser-Mahl- und Papiermühle. Neuendorf gehörte zum Domainen-Amt Lyck im landräthlichen Kreis Lyck. Eingepfarrt war Neuendorf im Kirchspiel Lyck. Der Gerichtsobere war der König. [23]
  • 1818: Neuendorf war ein Vorwerk und Wassermühle mit 6 Feuerstellen und 90 Seelen. Es gehörte zur Domäne Lyck. Eingepfarrt war Neuendorf im Kirchspiel Lyck. [24]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 1 1720-1725, FHL INTL Film: 1187447
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 6-8 1751-1775, FHL INTL Film: 1187448
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 6-8 1769-1775, 1773-1781, FHL INTL Film: 1187449
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 8-9 1773-1787, FHL INTL Film: 1187450
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 9-11 1781-1787, 1801, 1797-1803, 1805-1811, FHL INTL Film: 1187451
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 12-15 1803, 1816-1817, FHL INTL Film: 1187452
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 16-18 1816-1817, 1824, FHL INTL Film: 1187453
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 19-21 1824, 1816, 1817, FHL INTL Film: 1187454
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 21-22 1816, 1817, 1824, FHL INTL Film: 1187455
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 22-28 1836, 1831-1833, 1831, 1830, FHL INTL Film: 1187456
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 28-32 1830, 1831, FHL INTL Film: 1187457
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 32-36 1830, 1879, 1862, 1857, 1855, 1858, FHL INTL Film: 1187458
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 36-38 1861, 1856, 1862, 1855, FHL INTL Film: 1187459
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 38-40 1863, 1861, 1860, 1895, FHL INTL Film: 1187460
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 40-42 1861, 1862, 1857, 1855, FHL INTL Film: 1187461

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gut Neuendorf

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GUTORFKO13DS</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.74-78
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Nowa+Wie%C5%9B+E%C5%82cka&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. http://elk.e-mapa.net/
  4. 4,0 4,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.312.200 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  5. 5,0 5,1 Artikel Gmina wiejska Nowa Wieś Ełcka (Landgemeinde Neudorf). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  6. 6,0 6,1 http://elk-ug.bip.eur.pl/public/?id=2554
  7. Artikel von Neuendorf in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
  8. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.350
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 http://www.territorial.de/ostp/lyck/lyckland.htm
  10. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que897.pdf
  12. 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.348-358
  13. 13,0 13,1 13,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.144-152
  14. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  15. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  16. 16,0 16,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  17. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.320/322
  18. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1853, Nr.28, Verordnung Nr.208, S.155 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  19. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
  20. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  21. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317
  22. 22,0 22,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  23. Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.105 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  24. Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.61.182, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48


Städte und Gemeinden im Landkreis Lyck (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1939)

Städte: Lyck

Gemeinden:

Alt Czymochen (Finsterwalde) | Alt Krzywen (Alt Kriewen) | Baitkowen (Baitenberg) | Ballamutowen(Giersfelde) | Barannen (Keipern) | Bartossen (Bartendorf) | Biallojahnen(Weißhagen) | Bienien (Binien) | Bobern | Borken | Borszymmen (Borschimmen) | Chelchen (Kelchendorf) | Chroscziellen (Kreuzfeld) | Chrzanowen (Kalkofen) | Czerwonken (Rotbach) | Cziernien (Dorntal) | Czießen (Seeheim) | Czynczen (Zinschen) | Dobrowolla (Willenheim) | Dombrowsken (Eichensee) | Dluggen (Langenhöh) | Dlugochorellen (Langsee) | Dlugossen (Langheide) | Dorschen | Duttken (Petzkau) | Gaylowken (Gailau) | Giesen | Gingen | Glinken | Goldenau | Gollubien (Gollen) | Gollupken (Lübeckfelde) | Gorczytzen (Deumenrode) | Gorzekallen (Gortzen) | Gorlen (Aulacken) | Gorlowken (Gorlau) | Gronsken (Steinkendorf) | Grabnick | Groß Lasken | Groß Malinowken (Großschmieden) | Groß Mrosen (Mrossen oder Schönhorst) | Gusken | Hellmahnen | Iwaschken (Hansbruch) | Jendreyken (Andreken) | Jesziorowsken (Seedorf) | Jucha (Fließdorf) | Judzicken (Gutenborn) | Kallinowen (Dreimühlen) | Kallenczynnen (Lenzendorf) | Kaltken (Kalthagen) | Karbowsken (Siegersfeld) | Kiehlen (Kielen) | Klaussen | Klein Krzywen (Grünsee) | Klein Lasken | Kobylinnen (Kobilinnen) | Kokosken (Hennenberg) | Kolleschnicken (Jürgenau) | Kozycken (Selmenthöhe) | Krolowolla (Königswalde) | Krzysewen (Kreuzborn) | Krzywen (Rundfließ) | Kulessen | Kutzen | Laszmiaden (Laschmieden) | Lepacken (Ramecksfelde) | Lipinsken (Ksp. Klaussen) (Seebrücken) | Lipinsken (Ksp. Ostrokollen) (Lindenfließ) | Loyen (Loien) | Lysken (Lisken) | Lyssewen (Lissau) | Maaschen (Maschen) | Malkiehnen (Malkienen) | Makoscheyen (Ehrenwalde) | Marczynowen (Martinshöhe) | Mikolaiken (Thomken) | Millewen (Millau) | Moldzien (Mulden) | Monczen (Montzen) | Monken | Mostolten | Mylucken (Milucken) | Mylussen (Milussen) | Neuendorf | Niedzwetzken (Wiesengrund) | Niekrassen (Krassau) | Ogrodtken (Klagendorf) | Olschöwen (Frauenfließ) | Orzechowen (Nußberg) | Ostrokollen (Scharfenrade) | Panistrugga (Herrnbach) | Piasken (Klein Rauschen) | Pientken (Blumental) | Pietraschen (Petersgrund) | Pissanitzen (Ebenfelde) | Plotzitznen (Bunhausen) | Plowczen (Plötzendorf) | Popowen (Wittingen) | Prawdzisken (Reiffenrode) | Prostken | Przepiorken (Wachteldorf) | Przykopken (Birkenwalde) | Przytullen (Seefrieden) | Renkussen | Reuschendorf | Rogallen | Romanken (Maihof) | Romanowen (Heldenfelde) | Rosinsko (Rosenheide) | Rostken (Ksp. Klaussen) | Rostken (Ksp. Baitkowen) (Waiblingen) | Rumeyken | Rydzewen (Schwarzberge) | Saborowen (Reichenwalde) | Sareyken (Sareiken) | Sarken | Sawadden (Auglitten) | Sanien (Berndhöfen) | Schedlisken(Sonnau) | Schikorren (Ksp. Ostrokollen) (Kiefernhöhe) | Schikorren (Ksp. Stradaunen) (Wellheim) | Seliggen | Schnepien (Schnippen) | Sentken | Sieden | Sdeden (Stettenbach) | Sdunken (Ulrichsfelde) | Skomatzko (Dippelsee) | Skomentnen (Skomanten) | Skrzypken (Geigenau) | Soczien (Kechlersdorf) | Soffen | Sokolken (Stahnken) | Soltmahnen | Sordachen (Sorden) | Statzen | Stosznen (Sprindenau) | Stradaunen | Sutzken (Morgengrund) | Sybba (Walden) | Sypittken (Vierbrücken) | Szameyten (Wittenwalde) | Szczeczynowen (Steinberg) | Szczudlen (Georgsfelde) | Talken | Thalussen (Talussen) | Thurowen (Auersberg) | Wiersbowen (Waldwerder) | Wischniewen (Kölmersdorf) | Woszczellen (Neumalken) | Wyssocken (Waltershöhe) | Zappeln | Zeysen | Zielasen (Zielhausen) | Zielasken (Schelasken) |

Gutsbezirke:

Drigelsdorf, Forst (Drygallen)


Orte im Amtsbezirk Lyck Land ( Landkreis Lyck ) Stand 1931

Orte:
Barannen (Keipern) | Bartossen (Bartendorf) | Chroscziellen (Kreuzfeld) | Judzicken (Gutenborn) | Kuszmen (Kuschmen) | Mathildenhof | Malleczewen (Malleten) | Monczen (Montzen) | Monken |
Neuendorf | Gut Neuendorf | Renkussen | Sareyken (Sareiken) | Sarken | Gut Sarken | Thalussen (Talussen) | Suszczen (Siedelberg)


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg