Laurensberg, St. Laurentius: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
[http://www.kirche-im-bistum-aachen.de/kiba/opencms/traeger/1/pfarre-st-laurentius-aachen/index.html St. Laurentius, Aachen] auf [http://www.kirche-im-bistum-aachen.de www.kirche-im-bistum-aachen.de]
(1) [http://www.kirche-im-bistum-aachen.de/kiba/opencms/traeger/1/pfarre-st-laurentius-aachen/index.html St. Laurentius, Aachen] auf [http://www.kirche-im-bistum-aachen.de www.kirche-im-bistum-aachen.de]
[[Kategorie:Kirche in Nordrhein-Westfalen]]
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[[Kategorie:Kirche im Bistum Aachen]]
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[[Kategorie:Kirche Region Aachen Stadt]]
[[Kategorie:Kirche Region Aachen Stadt]]

Version vom 4. August 2006, 18:16 Uhr

Hierarchie:

Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Köln > Bistum Aachen > Region Aachen Stadt > Laurensberg, St. Laurentius

Adresse

Geschichte

Die Laurensberger Kirche liegt 200 m über dem Meeresspiegel und damit erheblich höher als die nächste Umgebung und in der Nähe einer schon in der Römerzeit von Aachen nach Heerlen führenden Strasse.

Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Laurensberg stammt aus dem Jahr 870. König Ludwig der Deutsche, ein Sohn Ludwig des Frommen und Enkel Karls des Großen, überträgt am 17.Oktober die Kirche „ad antiquum campum“ dem Abt von Prüm in der Eifel. In der Geschichtsforschung zweifelt niemand daran, dass es sich bei der Kirche „am alten Kamp“ um die Kirche von Laurensberg handelt. Ein Gehöft unterhalb der Kirche wird bis heute zu als „Gut Kamp“ bezeichnet.

Bei den Fundamentarbeiten für die heutige Kirche wurden auch Steine mit Mörtel aus dem 9. Jahrhundert gefunden. Ebenfalls fand man einen römischen Viergötterstein. Das führte zu der Frage, ob nicht vielleicht schon die Römer an dieser Stelle einen Tempel hatten. Über das weitere Schicksal der Kirche nach 870 gibt es bis 1218 keine Nachrichten mehr. Im Jahre 1218 wird der Name „Laurensberg“ und damit das Patrozinium St. Laurentius in einer Urkunde des Erzbischofs Engelbert I von Köln zum ersten Mal erwähnt. Für das Jahr 1240 wird auch der Name eines Priesters in Laurensberg zum ersten Mal genannt.Im 15. Jahrhundert wird eine neue Kirche im spätgotischen Stil erbaut, von der heute noch der Turm aus dem Jahr 1482 erhalten ist.

Diese Kirche ist im Jahr 1780, abgesehen von Turm und Chor, abgebrannt. 1807 wurde an den Turm die erste Schule von Laurensberg angebaut.Der notwendig gewordene Neubau der Kirche hat bis zum Abbruch 1912 bestanden.1913 wurde die neue, vom Architekten Joseph Buchkremer geplante Kirche eingeweiht. 1975 zerstörte ein Brand die Kirche so, dass sie geschlossen werden musste. Bei der Neugestaltung des Innenraumes, für den Professor Erich Heyne beauftragt wurde, hat man dem Liturgieverständnis des II. Vatikanischen Konzils Rechnung getragen. (1)

Pfarrpatron

Laurentius war im 3. Jahrhundert Diakon der Kirche von Rom. Ihm oblag vor allem die Sorge für die Armen und die Verwaltung des kirchlichen Vermögens. Als unter der Verfolgung durch Kaiser Diokletian von ihm die Herausgabe der Schätze der Kirche gefordert wurde, brachte er die Armen der Stadt, an die er vorher das Vermögen der Kirche verteilt hatte. Er wurde daraufhin zum Tode verurteilt.

Der Legende nach wurde er am 10. August 258 auf einem Rost verbrannt. Der Rost wurde sein Hauptattribut. Sein Grab gehört zu den meistbesuchten Stätten Roms. Die Basilika gehört zu den Hauptkirchen Roms. In Deutschland wird er seit dem 10.Jahrhundert besonders verehrt, weil man ihm den Sieg über die Ungarn auf dem Lechfeld am 10. August 955 zuschrieb. Philipp II. baute in Erinnerung an ihn den Escorial in einem rostförmigen Grundriss. Laurentius ist der Patron der Armen, der Bibliothekare, der Köhler, Bäcker, Köche und Glasbläser. (1)

Pfarrsprengel

Archivalien der Pfarre

Kirchenbücher

Kirchenbücher für die Pfarre Laurensberg, St. Laurentius sind ab 1667 überliefert. Sie sind wie folgt nachgewiesen:

Pfarrarchiv

(Adresse siehe oben)

  • Taufen
  • Heiraten
  • Sterbefälle
  • Erstkommunikanten
  • Firmungen

Stadtarchiv Aachen

(Adresse siehe Stadtarchiv Aachen)

  • Taufen
  • Heiraten
  • Sterbefälle
  • Erstkommunikanten
  • Firmungen

Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen

(Adresse siehe Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen)

  • Taufen
  • Heiraten
  • Sterbefälle
  • Erstkommunikanten
  • Firmungen

Personenstandsarchiv Brühl

(Adresse siehe Personenstandsarchiv Brühl)

Parish and Vital Records Listing

(Erläuterungen zum Parish and Vital Records Listing)

  • Taufen
  • Heiraten

International Genealogical Index

(Erläuterungen zum International Genealogical Index siehe IGI)

  • Taufen 1718-1784, Batchnummer: J952231
  • Taufen 1718-1784, Batchnummer: K952231
  • Heiraten 1736-1784, Batchnummer: M952231
  • Heiraten 1783-1837, Batchnummer: M952232

Centraal Bureau voor Genealogie

(Adresse siehe Centraal Bureau voor Genealogie)

  • Taufen
  • Heiraten
  • Sterbefälle
  • Erstkommunikanten
  • Firmungen

Transkriptionen

(Was ist eine Transkription?)

Verkartungen

(Was ist eine Verkartung?)


Lagerbücher

(Was ist ein Lagerbuch?)

Kirchenbankverzeichnisse

(Was ist ein Kirchenbankverzeichnis?)

Anniversarien

(Was sind Anniversarien?)

Ortsfamilienbuch

(Was ist ein Ortsfamilienbuch?) Die Kirchenbücher sind erschlossen durch ein Ortsfamilienbuch, siehe: Laurensberg, OFB

Literatur

Weblinks

(1) St. Laurentius, Aachen auf www.kirche-im-bistum-aachen.de