Gertschen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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Das kleine Dorf '''Gertschen''' liegt sechs Kilometer südlich der Stadt [[Gumbinnen]] im östlichen Vorland der Plickener Berge. Von [[Gumbinnen]] war '''Gertschen''' über die Reichsstraße 132 zu erreichen. Beim südlich gelegenen '''Gut Perkallen''' (ab 1938 Gut Husarenberg) gab es einen Bahnhof an der Eisenbahnstrecke, die von [[Gumbinnen]] nach [[Tollmingkehmen]] führte.  
Das kleine Dorf '''Gertschen''' liegt sechs Kilometer südlich der Stadt [[Gumbinnen]] im östlichen Vorland der Plickener Berge. Von [[Gumbinnen]] war '''Gertschen''' über die Reichsstraße 132 zu erreichen. Beim südlich gelegenen '''Gut Perkallen''' (ab 1938 Gut Husarenberg) gab es einen Bahnhof an der Eisenbahnstrecke, die von [[Gumbinnen]] nach [[Tollmingkehmen]] führte.  
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Version vom 11. August 2015, 17:37 Uhr

Wappen der Stadt Gumbinnen

G e r t s c h e n

Bauerndorf am Ostrand der Plickener Berge
Kreis Gumbinnen, O s t p r e u ß e n
________________________________________________

Wasserturm für die Stadt Gumbinnen in Gertschen


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Hierarchie



Gebäude der Wasserwerke Gumbinnen in Gertschen


Einleitung

Wasserturm in Gertschen, Kreis Gumbinnen

Das kleine Dorf Gertschen liegt sechs Kilometer südlich der Stadt Gumbinnen im östlichen Vorland der Plickener Berge. Von Gumbinnen war Gertschen über die Reichsstraße 132 zu erreichen. Beim südlich gelegenen Gut Perkallen (ab 1938 Gut Husarenberg) gab es einen Bahnhof an der Eisenbahnstrecke, die von Gumbinnen nach Tollmingkehmen führte.

Name

  • bis 1938 Gertschen
  • 1938 bis 1945 Gertenau
  • 1945 Герчен
  • ab 1946 Jarowoje / Яровое
  • litauisch Gerčiai

Allgemeine Informationen

Die kleine Ortschaft Gertschen war für die Wasserversorgung der Stadt Gumbinnen von Bedeutung. Im Dorf stand ein hoher Wasserturm, von dem das Wasser aus den Plickener Bergen in die nördliche Richtung geleitet wurde. Der Bahnhof von Gertschen und der Hltepunkt in Schameitschen (ab 1938 Samfelde) waren für den Abtransport von Sand und Baustoffen wichtig.

Politische Einteilung

Das kleine Dorf Gertschen war ab 1874 in den Amtsbezirk Wilkoschen (russisch: Gruschewka, nicht mehr existent) eingegliedert. Dieser bestand (ab 1939 in „Amtsbezirk Wolfseck“ umbenannt) bis 1945 und gehörte zum Kreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen.

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Mit seiner fast ausnahmslos evangelischen Bevölkerung war Gertschen resp. Gertenau vor 1945 in das Kirchspiel der Altstädtischen Kirche in Gumbinnen eingepfarrt. Sie war Teil des Kirchenkreises Gumbinnen in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union.

Geschichte

Heutige Situation

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gertschen

Karten

Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GERNAUKO14CM</gov>

Anmerkungen/Fußnoten