Antuppen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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Das memelländische Dorf '''Antuppen''' liegt im Wiesental der Kassig nordöstlich von [[Kallwehlen]].<br>Die nächste Bahnstation war der Haltepunkt [[Kallwehlen]] der Pogeger Kleinbahn.<br>'''Antuppen''' war von der Schmalleningker Chaussee über eine schmale Nebenstraße zu erreichen.
[[Image: Antuppen Holzhaus.jpg|thumb|430 px|<Center>Altes Holzhaus in '''Antuppen''', Kreis Pogegen</center>]]
Das memelländische Dorf '''Antuppen''' liegt im Wiesental der Kassig nordöstlich von [[Kallwehlen]].<br>Die nächste Bahnstation war der Haltepunkt [[Kallwehlen]] der Pogeger Kleinbahn.<br>'''Antuppen''' ist von der Schmalleningker Chaussee über eine schmale Nebenstraße zu erreichen.


==Name==
==Name==

Version vom 7. August 2015, 12:30 Uhr

Disambiguation notice Stumbragirren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stumbragirren.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Pogegen

A n t u p p e n

Bauerndorf im Kreis Pogegen
Memelland, O s t p r e u ß e n
_____________________________________________________

Weg nach Antuppen (Abzweig von der Schmalleningker Chaussee),, Kreis Pogegen


Hierarchie


Blick von der Schmalleningker Chaussee in die südwestliche Richtung nach Antuppen


Einleitung

Altes Holzhaus in Antuppen, Kreis Pogegen

Das memelländische Dorf Antuppen liegt im Wiesental der Kassig nordöstlich von Kallwehlen.
Die nächste Bahnstation war der Haltepunkt Kallwehlen der Pogeger Kleinbahn.
Antuppen ist von der Schmalleningker Chaussee über eine schmale Nebenstraße zu erreichen.

Name

Der Name ist eine Wegbeschreibung: in Richtung Fluss. Der alternative Name Broszen weist auf eine Sippe.
Der Name Stumbragirren weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt.

  • prußisch "ant" = in Richtung, gegen, auf
  • preußisch-litauisch "upe" = Fluss
  • "brožis" = Vetter, Base
  • prußisch "stumbras" = Ur, Auerochse, Wisent
  • litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Antuppen, 1785 auch Broszen, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Antuppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.

Katholische Kirche

Geschichte

Heutige Situation


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 16.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Antuppen: Gemeindevorsteher wurde Bartschat, erster Schöffe Mertinat, zweiter Schöffe Tennigkeit und Ortskassenrendant Tennigkeit.

Fotoalbum

Karten

Antuppen oder Broszen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Broszen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Antuppen im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Antuppen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Antuppen im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ANTPENKO15FB</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm