Wickrath: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit 1975 gehört Wickrath zur Stadt Mönchengladbach. | |||
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Version vom 3. August 2006, 09:22 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Mönchengladbach > Wickrath
Einleitung
Wickrath ist seit 1974 ein Stadtteil von Mönchengladbach. Vorher gehörte es als selbständige Gemeinde zum Kreis Grevenbroich.
Wappen
Das Wappen von Wickrath wurde 1926 gestiftet. Es zeigt den schwarzen Reichsadler auf silbernem Grund belegt mit drei Wappen. Das erste Wappen, im geteilten Schild neun (5:4) Hermelinschwänze über grünem Feld, erinnert an die Herren von Broichhausen, deren Eigentum Wickrath bis 1466 war. Das silberne Zackenschrägkreuz in Rot deutet auf die Herren von Hompesch, das dritte Wappen, in rotem Schild zwei silberne Wechselzinnenbalken, auf die Herren, spätere Grafen von Quadt-Wickrath.
Quelle:International Civic Arms, hier: Wickrath (20.03.2006) |
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
siehe Evangelische Kirchengemeinde Wickrathberg
Katholische Kirchen
Geschichte
Die Burg Wichinrod wurde Anfang des 12. Jahrhunderts erstmals erwähnt, ist vermutlich aber älter. Das heutige Barockschloss Wickrath wurde auf den Fundamenten der im 18. Jahrhundert abgerissenen Burg erbaut. Die Siedlung Wickrath ist zwischen der im 13. Jahrhundert erstmals erwähnten Kirche auf dem Antoniushügel und der Burg entstanden.
Der Ritter Heinrich von Hompesch wurde 1485 mit Wickrath belehnt und Wickrath zur Reichsherrschaft erhoben. In diesem Zuge erhielt Wickrath die Rechte einer Reichsstadt. Trotz des gleichzeitig verliehenen Marktrechts erlangte Wickrath bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts keine wirtschaftliche Bedeutung. Es gehörte bis zum Ende des Ancien Regime zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis. Die Herren von Quadt wurden 1502 mit Wickrath belehnt. 1752 wurden sie in den Reichsgrafenstand erhoben.
Im Jahr 1794 wurde Wickrath von den Franzosen besetzt. 1815 kam es an Preußen und wurde Teil des Regierungsbezirks Düsseldorf in der Rheinprovinz. In der Folgezeit stieg die 1855 gegründete Lederfabrik Spier zu einem führenden Unternehmen der Branche im Rheinland auf. Zur selben Zeit entwickelte sich aus der schon im 17. Jahrhundert nachweisbaren Handweberei die Wickrather Textilindustrie. Für den Handel wurde das in der französichen Zeit 1809 eingerichtete Hengstdepot bedeutend, das 1839/40 zu einem staatlichen Gestüt für Kaltblutzucht wurde und bis 1957 bestand.
Seit 1975 gehört Wickrath zur Stadt Mönchengladbach.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Archive und Bibliotheken
Archive
siehe Mönchengladbach#Archive
Verschiedenes
Karten
- Rheinischer Städteatlas, hier: Wickrath ISBN 3-7927-0438-2
Webseiten
Offizielle Webseiten
siehe Mönchengladbach#Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung WICAT2JO31FC | |
http://gov.genealogy.net/item/map/WICAT2JO31FC.png
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Stadtbezirk Giesenkirchen: Giesenkirchen-Nord | Schelsen | Giesenkirchen-Mitte | |
Stadtbezirk Wickrath: Wickrath-Mitte | Wickrath-West | Wickrathberg | Wanlo | |
Quelle: www.moenchengladbach.de (20.03.2006) |