Fleming: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Februar 2015, 13:12 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Fleming
Einleitung
Allgemeine Information
Fleming war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Frączki.
Politische Einteilung
- Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Freudenberg.
Standesamt Fleming
Zum Standesamt Fleming gehörten folgende Gemeinden, Dörfer, Wohnplätze und Flecken:
Weder das Standesamt I in Berlin noch polnische Standesämter oder Staatsarchive haben vom Standesamt Fleming noch Standesamtsunterlagen.
Einwohnerzahlen
1820 [1] | 1885 [2] | 1900 [3] | 1905 [4] | 1933 [5] | 1939 [5] |
---|---|---|---|---|---|
274 | 576 | 601 | 577 | 613 | 632 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Seeburg
- Fleming gehörte zum evangelischen Kirchspiel Seeburg
- Zum evangelischen Kirchspiel Seeburg gehörten folgende Orte : Seeburg, und
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Seeburg
Schulorte
- Schulort war im Kirchspiel um 1890: Seeburg
Friedhof
Katholisches Kirchenspiel Fleming
- Das Kirchspiel Fleming wurde 1890 gegründet.
- Fleming gehörte zum Kirchspiel Fleming, St. Maria Magdalena (rk)
- Zum katholischen Kirchspiel Fleming gehörten folgende Orte : Fleming, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Fleming
Geschichte
- 1333-1342: Johannes II. verleiht an Heinrich Fleming von Wusen 50 Hufen zur Gründung des Dorfes Fleming.[7]
- 1785: Fleming war ein königliches Dorf mit einer Kirche, Filia von Freudenberg. Das Dorf hatte 38 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Seeburg, welches zum Landräthlichen Heilsberg gehörte. Die geistliche Inspection war der Fürst Bischof selbst. Ferner war das Landvogten-Gericht zu Heilsberg für Fleming zuständig. [8]
- 1820: Fleming war ein königliches Dorf mit 51 Feuerstellen und 274 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Seeburg. Eingepfarrt war Fleming in Freudenberg. [1]
- 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Fleming wurde in den Amtsbezirk Freudenberg im Landkreis Rößel eingegliedert. [9]
- 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Fleming in Gemeinde.[9]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Fleming in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Fleming in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2089 Freudenberg Jahrgang 1915 [1]
Grabsteine
- Hier sind Bilder vom katholischen Friedhof [2]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Fleming aus dem Jahr 1930 [3]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.160
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.132-133
- ↑ "Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band II, Woelkky+Saage,Mainz, 1866,S.264"
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 48 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 9,0 9,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/freudenb.htm
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FLEINGKO03HW</gov>