Bochum: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bochum:''' Der Name Bochum leitet sich ab von „uilla publica Cofbuockheim in pago Saxonie“, so 1041 erwähnt, „Bukhem“ 1150, „Bokheim etwa 1150, „Bucheim“ 1200, „Cobuchem 1243, „Buchem“ 1253, „Bucheim“ 1272, „Bucheym 1289. 1041 schenkte der Kölner Erzbischof Hermann II. der Abtei Deutz 11 Bauernhöfe bei dem Reichshof Bochum; ca. 1150 hatte das Kloster Werden hier Besitz; 1081 – 1105 wird der Freistuhl in Bochum erwähnt; 1243 wurde Graf Adolf III. von der Mark genötigt, Grafschaft Gericht und Hof Cobochum nebst dem Patronat der dortigen Kirche  mit Dietrich von Isenberg-Limburg zu teilen; 1268 wird Bochum „oppidium“ genannt; 1289 überläßt Graf Everhard von der Mark Bochumer Bürgern die zu seinem daselbst gelegenen Hof gehörigen Wortstätten und Häuser als Erbzinsgut. Parrochia Bochum 1227; die Kirche in Bochum gehörte zum St. Georgsstift in Köln; Everhard vob Bochum 1200 erwähnt.
  '''Bochum:''' Der Name Bochum leitet sich ab von „uilla publica Cofbuockheim in pago Saxonie“, so 1041 erwähnt, „Bukhem“ 1150, „Bokheim etwa 1150, „Bucheim“ 1200, „Cobuchem 1243, „Buchem“ 1253, „Bucheim“ 1272, „Bucheym 1289. 1041 schenkte der Kölner Erzbischof Hermann II. der Abtei Deutz 11 Bauernhöfe bei dem Reichshof Bochum; ca. 1150 hatte das Kloster Werden hier Besitz; 1081 – 1105 wird der Freistuhl in Bochum erwähnt; 1243 wurde Graf Adolf III. von der Mark genötigt, Grafschaft Gericht und Hof Cobochum nebst dem Patronat der dortigen Kirche  mit Dietrich von Isenberg-Limburg zu teilen; 1268 wird Bochum „oppidium“ genannt; 1289 überläßt Graf Everhard von der Mark Bochumer Bürgern die zu seinem daselbst gelegenen Hof gehörigen Wortstätten und Häuser als Erbzinsgut. Parrochia Bochum 1227; die Kirche in Bochum gehörte zum St. Georgsstift in Köln; Everhard vob Bochum 1200 erwähnt.


'''Altenbochum''' (Atadtteil des Stadtkreises Bochum): "uilla Aldan buchem in pago Borahtron" 9. Jhdt., "Aldanbuchem" 1296. Das Kloster Werden hatte hier im 9. Jhdt. Besitz.  
'''Altenbochum''' (Atadtteil des Stadtkreises Bochum): "uilla Aldan buchem in pago Borahtron" 9. Jhdt., "Aldanbuchem" 1296. Das Kloster Werden hatte hier im 9. Jhdt. Besitz.  
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* Stadtbezirk Mitte: 10 Grumme, 11 Gleisdreieck, 13 Altenbochum, 14 Südinnenstadt, 15 Kruppwerke, 16 Hamme, 17 Hordel, 18 Hofstede, 19 Riemke
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* Stadtbezirk Wattenscheid: 24 Günnigfeld, 25 Wattenscheid-Mitte, 26 Leithe, 27 Westenfeld, 28 Höntrop, 29 Eppendorf
* Stadtbezirk Nord: 36 Bergen/Hiltrop, 37 Gerthe, 38 Harpen/Rosenberg, 39 Kornharpen/Voede-Abzweig
* Stadtbezirk Ost: 46 Laer, 47 Werne, 48 Langendreer, 49 Langendreer-Alter Bahnhof
* Stadtbezirk Süd: 53 Wiemelhausen/Brenschede, 54 Stiepel, 55 Querenburg
* Stadtbezirk Südwest: 63 Weitmar-Mitte, 64 Weitmar-Mark, 65 Linden, 66 Dahlhausen
 
<!-- oder andere Untergliederungen -->
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<!-- === Kirchliche Einteilung === -->
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Version vom 30. Juli 2006, 16:28 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Bochum


Lokalisierung der Stadt Bochum in Nordrhein-Westfalen

Einleitung

Wappen

Wappen NRW Kreisfreie Stadt Bochum.png

Allgemeine Information

Name

 Bochum: Der Name Bochum leitet sich ab von „uilla publica Cofbuockheim in pago Saxonie“, so 1041 erwähnt, „Bukhem“ 1150, „Bokheim etwa 1150, „Bucheim“ 1200, „Cobuchem 1243, „Buchem“ 1253, „Bucheim“ 1272, „Bucheym 1289. 1041 schenkte der Kölner Erzbischof Hermann II. der Abtei Deutz 11 Bauernhöfe bei dem Reichshof Bochum; ca. 1150 hatte das Kloster Werden hier Besitz; 1081 – 1105 wird der Freistuhl in Bochum erwähnt; 1243 wurde Graf Adolf III. von der Mark genötigt, Grafschaft Gericht und Hof Cobochum nebst dem Patronat der dortigen Kirche  mit Dietrich von Isenberg-Limburg zu teilen; 1268 wird Bochum „oppidium“ genannt; 1289 überläßt Graf Everhard von der Mark Bochumer Bürgern die zu seinem daselbst gelegenen Hof gehörigen Wortstätten und Häuser als Erbzinsgut. Parrochia Bochum 1227; die Kirche in Bochum gehörte zum St. Georgsstift in Köln; Everhard vob Bochum 1200 erwähnt.

Altenbochum (Atadtteil des Stadtkreises Bochum): "uilla Aldan buchem in pago Borahtron" 9. Jhdt., "Aldanbuchem" 1296. Das Kloster Werden hatte hier im 9. Jhdt. Besitz.

Politische Einteilung

Stadtteile

  • Stadtbezirk Mitte: 10 Grumme, 11 Gleisdreieck, 13 Altenbochum, 14 Südinnenstadt, 15 Kruppwerke, 16 Hamme, 17 Hordel, 18 Hofstede, 19 Riemke
  • Stadtbezirk Wattenscheid: 24 Günnigfeld, 25 Wattenscheid-Mitte, 26 Leithe, 27 Westenfeld, 28 Höntrop, 29 Eppendorf
  • Stadtbezirk Nord: 36 Bergen/Hiltrop, 37 Gerthe, 38 Harpen/Rosenberg, 39 Kornharpen/Voede-Abzweig
  • Stadtbezirk Ost: 46 Laer, 47 Werne, 48 Langendreer, 49 Langendreer-Alter Bahnhof
  • Stadtbezirk Süd: 53 Wiemelhausen/Brenschede, 54 Stiepel, 55 Querenburg
  • Stadtbezirk Südwest: 63 Weitmar-Mitte, 64 Weitmar-Mark, 65 Linden, 66 Dahlhausen


Zufallsfunde


Kreise und kreisfreie Städte im Regierungsbezirk Arnsberg (Bundesland Nordrhein-Westfalen)
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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