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*1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Osterode wird wieder preußisch. | *1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Osterode wird wieder preußisch. | ||
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Version vom 21. Januar 2015, 18:44 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Angerburg > Benkheim
Einleitung
Allgemeine Information
1885 487 Einwohner,
1925 841 Einwohner,
1933 1.675 Einwohner,
1939 1.973 Einwohner,
Postamt: Benkheim über Angerburg/Ostpr.) (in: Verzeichnis der Postämter des Reichspostgebietes 1944).
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
- 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
- 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Osterode wird wieder preußisch.
- 17.11.1855, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1855, No.48, Verordnung No.337
- Apotheken Anlage in Benkheim betreffend.
- Es ist die Anlage einer Apotheke im Kirchdorfe Benkheim, Kreises Angerburg, genehmigt worden. Wir fordern demzufolge qualifizierte Apotheker, welche die Konzession für diesen Ort zu erhalten wünschen, hiermit auf, sich dieserhalb binnen vier Wochen, unter Einreichung ihrer Atteste und Beifügung eines curriculum vitae bei uns zu melden. [1]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Angerburg
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Volltextsuche nach Benkheim in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Historische Bibliografie
Persönlichkeiten
Quassowski, Hans-Wolfgang: Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., 1922, Heft 4. Darin (Datum des Gouvernementsbefehls meist nach russischem und gregorianischem Kalender):
- Rostock, Michael Heinrich, Diakon in Lyck, zum Pfarrer in Benkheim 20./31.7.1761.
- Sagrobski, Jakob, Student, zum Rektor in Benkheim 28.6.1758 [aus Rhein].
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Archive und Bibliotheken
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Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
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Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1855, Nr.48, Verordnung Nr.337, S.284 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums