RFAR 26: Unterschied zwischen den Versionen

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<font size="5"><strong>Württembergisches Reserve-Feld-Artillerie-Regiment Nr. 26</strong></font>
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== Unterstellungen ==
== Unterstellungen ==
* '''ab 11. August 1914:'''
* '''ab 11. August 1914:'''

Version vom 28. Dezember 2014, 08:41 Uhr

Pikto Artillerie links.png Formationsgeschichte: 1806-1914 | 1914-1918 -- Portal:Militär -- Feldartillerie: 1806-1914 | 1914-1918 Pikto Artillerie rechts.png
War Ensign of Germany 1903-1918.svg Württembergisches Reserve-Feld-Artillerie-Regiment Nr. 26 Preußen-Flagge-Web.png
Kontingentverband der Kgl. Württemb. Armee.

Unterstellungen

  • ab 11. August 1914:
  • 26. (Württembergische) Reserve-Division.

Formationsgeschichte

  • 2. bis 8. August 1914:
  • Aufstellung und Mobilmachung des Regiments:
  • Aufstellung des Regimentsstabes und der I. Abteilung durch das FAR 13 in Ulm an der Donau (Regimentsstab) und Dellmensingen.
  • Aufstellung der II. Abteilung durch FAR 49 in Ulm an der Donau (Abteilungsstab) und Tomerdingen.
  • Aufstellung der III. Abteilung durch FAR 29 in Bietigheim.
  • Das Regiment besteht aus zwei Feldkanonen-Abteilungen (I. und II./RFAR 26) und einer leichten Feldhaubitz-Abteilung (III./RFAR 26) zu je 18 Geschützen.
  • 7. März 1915:
  • Das Regiment gibt von den drei Feldhaubitz-Batterien je einen Zug zur Neuaufstellung des Württembergischen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 116 ab.
  • 8. Juni 1916:
  • 13. April 1917:
  • Die in der Heimat neu aufgestellte III. Abteilung (leichte Feldhaubitzen) trifft beim Regiment ein.
  • 8. Dezember 1918:
  • Beginn der Demobilmachung in Herrlingen und Blaubeuren.
  • 12. Dezember 1918:
  • Das Regiment wird aufgelöst.

Standorte

  • ab, von - bis:

Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

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Feldzüge und Gefechte

  • 2. August 1914:
  • Erster Mobilmachungstag.
  • 9. bis 11. August 1914:
  • Verlegungung ins Aufmarschgebiet östlich des Rheins nördlich des Kaiserstuhls bei Riegel und Kenzingen.
  • 12. bis 17. August 1914:
  • Überquerung des Rheins und Märsche bis Oberehnheim am Ostrand der Vogesen.

In den Vogesen (August bis September 1914)

  • 17. August bis 10. September 1914:
  • Verfolgungskämpfe in den Vogesen:
  • Erste Feindberührung der 2. Batterie bei Grendelbruch (18. August 1914).
  • Vorhutgefechte westlich Grendelbruch (19. bis 20. August 1914).
  • II. Abteilung:
  • Rückzug über Rotlach und Welschenbrunn auf Barr (21. August 1914).
  • Marsch über Ottrott, Mollkirch nach Urmatt (22. August 1914).
  • Bereitstellung bei Schirmeck (23. August 1914).
  • I. und III. Abteilung:
  • Marsch vom Breuschtal in Feuerstellungen auf Höhe 672 südlich Fréconrupt (20. und 21. August 1914).
  • Das Regiment erleidet schwere Verluste in ungeschützer Stellung durch das weiter reichende Artilleriefeuer der Franzosen auf dem Donon (21. August 1914).
  • I. Abteilung:
  • Marsch über das Gefechtsfeld bei Fréconrupt über Tannwald nach Salm zum eingreifen in das dortige Infanteriegefecht (22. August 1914).
  • II. und III. Abteilung:
  • Marsch über Schirmeck und Rothau und Bezug von Feuerstellungen bei Chênot und La Fraize (22. und 23. August 1914).
  • In Feuerstellungen auf Höhe Diespach (II./RFAR 26), südlich Bliensbach (III./RFAR 26) und und Blaine (I./RFAR 26). Unterstützung der Infanterie bei der Einnahme von Salzern (24. August 1914)
  • Verfolgungsgefechte über Saal, Ban-de Sapt, La Culotte bis Hébémont (I./RFAR 26) und über Colroy, Nayemont, den Bois d’Ormont und Dijon bis auf die Höhen östlich Saint Dié (II. und III./RFAR 26) (25. bis 27 August 1914).
  • In Feuerstellungen bei Saint Dié: I. Abteilung auf der Höhe zwischen Dijon und Saint Dié, später bei Les Tiges, II. Abteilung auf Höhe 541 östlich Marzelay und III. Abteilung nördlich Robache.
  • 29. August bis 10. September 1914:
  • Kämpfe um Saint Dié.
  • Loslösung vom Feind und Abmarsch nach Norden über Ban-de Sapt, Sénones, Celles und Cirey bis Saarburg (11. bis 16. September 1914).
  • Marsch von Saarburg über Hellimer und Saint Avold nach Hargarten (17. bis 23. September 1914).

Bewegungskrieg in Nordfrankreich (September und Oktober 1914)

  • 23. bis 26. September 1914:
  • Verladung in Hargarten und Eisenbahntransport über Eupen, Herbestal, Lüttich, Namur, Charleroi und Valenciennes bis Cambrai. Marsch über Bapaume bis nördlich Albert.
  • Die 4. Batterie marschiert im Verbund mit RIR 119 von Lourches über Marcoing, Havricourt und Hermies nach Westen, um das Ausladen der Division zu sichern (26. September 1914).
  • 26. September bis 7. Oktober 1914:
  • Kämpfe nördlich Albert:
  • Das Regiment bezieht wechselnde Feuerstellungen an der Ancre zwischen Pozières und dem Wald von Authuille. Abwehr französischer Gegenangriffe (26. September bis 3. Oktober 1914).
  • Unterstützung des preußischen Angriffes auf Puisieux, Beauregard und Beaucourt (4. bis 6. Oktober 1914).
  • Bezug neuer Feuerstellungen nördlich Beaucourt (I./RFAR 26), in der Artilleriemulde bei Grandcourt, in Thiepval und bei der Ferme du Mouquet (II./RFAR 26). Die III. Abteilung verbleibt in Bereitschaft in den Feuerstellungen am Westrand von Pozières (7. Oktober 1914).

Stellungskämpfe an der Ancre (Oktober 1914 bis November 1916)

  • 8. Oktober 1914 bis 6. Juni 1915:
  • Stellungskämpfe an der Ancre südlich Miraumont. Das Regiment unterhält wegen dauernden Munitionsmangels keine stärkere Feuertätigkeit:
  • Abwehr eines französischen Angriffes bei Beaumont (29. Oktober 1914).
  • Abwehr eines erneuten Angriffes auf Beaumont (19. November 1914).
  • Abwehr eines französischen Großangriffes zwischen Thiepval und Ovillers (17. Dezember 1914).
  • Kämpfe um den Granathof in La Boisselle (18. Dezember bis 31. März 1915).
  • Unterstützung einer gewaltsamen Unternehmung gegen den Wald von Thiepval (10. April 1915).
  • Die II./RFAR 26 wird schrittweise von der II./RFAR 29 abgelöst und bezieht Ortsunterkunft in Béaulencourt (20. April bis 3. Juni 1915).
  • 7. bis 13. Juni 1915:
  • Abwehr starker feindlicher Angriffe bei Serre.
  • 14. Juni 1915 bis 23. Juni 1916:
  • Stellungskämpfe an der Ancre:
  • Der französische Gegner wird von Engländern abgelöst (Ende Juli 1915).
  • 24. Juni bis 2. November 1916:
  • Schlacht an der Somme:
  • Abwehr eines englischen Großangriffes. Die vier Infanterie, zwei Artillerie-Regimenter und verstärkende Artillerie der 26. Reserve-Division schlagen den Angriff von acht englischen Divisionen zurück (1. Juli 1916).
  • Abwehr eines englischen Angriffes auf Ovillers (3. Juli 1916).
  • Aufgabe von Ovillers und La Boisselle (13. Juli 1916).
  • Eroberung von Pozières durch die Engländer (23. Juli 1916).
  • Abwehr eines erneuten englischen Großangriffes an der Ancre (3. September 1916).
  • Fall von Courcelette (15. September 1916).
  • Einnahme von Thiepval durch die Engländer (26. September 1916).
  • Ablösung der II. Abteilung (27. Oktober 1916).
  • Ablösung der I. Abteilung (2. November 1916).

Stellungskämpfe südwestlich Arras (November 1916 bis März 1917)

  • 27. Oktober bis 3. November 1916:
  • Die Abteilungen marschieren getrennt nach Norden bis Croisilles und beziehen neue Feuerstellungen in der Linie Blaireville – Ransart – Monchy-au Bois.
  • Anfang November 1916 bis 15. März 1917:
  • Stellungskämpfe im neuen Abschnitt.

Alberich und Siegfriedstellung (März und April 1917)

  • 15. bis 17. März 1917:
  • Das Regiment setzt sich nach Zerstörung der Feuerstellungen vom Gegner ab und marschiert staffelweise in die Aufnahmestellungen der Siegfried-Linie bei Bullecourt und nördlich Quéant.
  • 17. März bis 23. Juni 1917:
  • Stellungskämpfe in der Siegfriedstellung:
  • Abwehr kanadischer Infanterieangriffe auf die Vorpostenstellung bei Ecoust und Noreuil (20. März 1917).
  • Abwehr kanadische Angriffe auf die Vorpostenlinie und Aufgabe von Ecoust und Noreuil (2. April 1917).
  • Ablösung der I. Abteilung, die II. Abteilung verbleibt in der Stellung zur Abwehr eines erwarteten Angriffes auf Bullecourt (7. bis 11. April 1917).
  • Abwehr eines englischen Massenangriffes auf Bullecort durch die II. Abteilung (11. April 1917).
  • Ablösung der II. Abteilung (17. bis 19. April 1917).
  • 10./26. April bis 8. Mai 1917:
  • In Ruhe bei Valenciennes und bei Saint Quentin:
  • Die I. Abteilung bezieht Ruhequartiere südlich Valenciennes (ab 10. April 1917).
  • Die neu eingetroffene III. Abteilung bezieht Ruhequartiere südlich Valenciennes (13. April 1917).
  • I. und III./RFAR 26 marschieren in Erwartung eines französischen Angriffes in Quartiere bei Saint Quentin. Der Regimentsstab wird in Grougis, die I. Abteilung in Wassigny, die III. Abteilung in Hannappes und Vénérolles untergebracht (16. April 1917).
  • II./RFAR 26 trifft mit Eisenbahntransport in Wassigny ein und bezieht Unterkünfte in Hannapes (26. April 1917).
  • I. und III./RFAR 26 beziehen Feuerstellungen bei Saint Quentin (25. bis 27. April 1917).
  • III./RFAR 26 bezieht Feuerstellungen bei Saint Quentin (6. und 7. Mai 1917).
  • Das Regiment wird abgelöst und marschiert in den Raum nordwestlich Cambrai (9. bis 13. Mai 1917).
  • 14. Mai 1917 bis 23. Juni 1917:
  • Stellungskämpfe bei Bullecourt:
  • Eingreiftruppe mit Unterkunft der I. in Epinoy, II. in Oisy-le Verger und III. in Sailly (14. bis 19. Mai 1917).
  • Die Batterien beziehen zugweise Feuerstellungen bei Cagnicourt (19. bis 21. Mai 1917).
  • Abwehr eines starken gegnerischen Angriffes (21. Mai 1917).
  • Ablösung des Regiments und Bezug von Quartieren mit I. und II./RFAR 26 in Hamel, III./RFAR 26 In Roeulx nördlich Cambrai.

Kämpfe in Flandern (August 1917 bis Februar 1918)

  • 12. bis 13. August 1917:
  • Transport über Douai, Roubaix, Tourcoing und Kortryik nach Harlebeke und Bezug von Quartieren in Desselghem, Vichte und Sint-Eloois Vijve (12. und 13. August 1917).
  • 17. und 18. August 1917:
  • Marsch über Thielt zum Biwak in das Gebiet zwischen Staden und dem Houthulster Wald.
  • 18. August 1917. Juni 1915 bis 23. Juni 1916:
  • Stellungskämpfe am Houthulster Wald:
  • Unterstützung der Abwehr eines starken englischen Angriffes auf die benachbarte 26. Infanterie-Division (22. August 1917).
  • Abwehr eines weiteren Angriffes auf die 26. Infanterie-Division (27. August 1917).
  • Mitwirkung bei einem gewaltsamen Patrouillenunternehmen des RIR 121 (13. September 1917).
  • Ablösung des Regiments (18. und 19. September 1917).
  • 19. September bis 12. Oktober 1917:
  • Bahnfahrt nach Bohain (I. und III./RFAR 26) und Wassigny (II./RFAR 26). Bezug von Unterkünften in Vaux-Andigny (I./RFAR 26), L’Arbre-de Guise (II./RFAR 26) und Brancourt (III./RFAR 26).
  • Erneuter Abtransport nach Flandern (11. und 13. Oktober 1917).
  • 12. Oktober bis 12. November 1917:
  • Stellungskämpfe am Houthulster Wald:
  • Das Regiment wird in Lichtervelde und Iseghem ausgeladen und bezieht Feuerstellungen im Houthulster Wald (13. bis 15. Oktober 1917).
  • Abwehr starker englischer Angriffe (22. und 26. Oktober 1917).
  • Einnahme von Paschendaele durch die Engländer (30. Oktober 1917).
  • Ablösung des Regiments (11. und 12. November 1917).
  • 12. November bis 16./30. Dezember 1917:
  • Stellungskämpfe an der Yser:
  • Marsch in den 40 Kilometer nördlich gelegenen neuen Unterkunftsbereich bei Moere und Moerdyk (12. und 13. November 1917).
  • Bezug der neuen Feuerstellungen im Überschwemmungsgebiet der Yser zwischen Keimen und Beerst (13. und 14. November 1917).
  • Unterstützung eines Erkundungsunternehmens des RIR 119 durch Ablenkungsfeuer (29. November 1917).
  • Ablösung der I. und II. Abteilung (16. bis 19. Dezember 1917).
  • Ablösung der III. Abteilung nach deren Ausstattung mit neuen Krupp-Haubitzen M 16 mit größerer Reichweite (27. bis 30. Dezember 1917).
  • 17. Dezember 1917 bis 16. Febeuar 1918:
  • Stellungskämpfe zwischen Blankaart-See und Houthulster Wald:
  • Die I. und II. Abteilung beziehen Feuerstellungen nördlich des Houthultser Waldes bei Klerken, Jonkershove und Houthulst (19. bis 22. Dezember 1917).
  • Die III. Abteilung bezieht Feuerstellungen südlich des Blankaart-Sees (30. und 31. Dezember 1917).
  • Ablösung (16. bis 18. Februar 1918).
  • 18. bis 28. Februar 1918:
  • Ruhe bei Lokeren:
  • Marsch über Gent in die Umgebung von Lokeren und Bezug von Ruhequartieren in Sint Niklaas, Sint Paul, Hamme und Kemseke (18. bis 22. Februar 1918).
  • Ausbildung für die Große Schlacht in Frankreich (22. bis 28. Februar 1918).

Große Schlacht in Frankreich (März 1918)

  • 1. bis 5. März 1918:
  • Verlegung ins Aufmarschgebiet bei Douai und Bezug von Quartieren in Sin-le Noble, Férin und Estrées.
  • 5. bis 17. März 1918:
  • Vorbereitung für die Große Schlacht. Aufmunitionierung und Anlage von Munitionsdepots für den Vormarsch im Verband der 236. Infanterie-Division.
  • 18. bis 28. März 1918:
  • Große Schlacht in Frankreich:
  • Die II. und Teile der III. Abteilung rücken entlang des Sensée-Baches in Stellung bei Vis-en Artois (Nacht vom 17. auf 18. März 1918).
  • Die I. und Teile der III. Abteilung rücken in Stellung bei Vis-en Artois (Nacht vom 18. auf den 19. März 1918).
  • Das Regiment gibt ab 5:05 Uhr Feuer auf die feindlichen Stellungen ab (21. März 1918):
– Eine Stunde zur Lähmung der feindlichen Artilleriestellungen mit Blau- und Grünkreuzmunition.
– Eine Stunde wechselndes Feuer auf die bekämpften Artilleriegruppen zur Nährung des schwelenden Gases.
– Feuerwalze mit Splittermunition auf die gegnerischen Gräben zur Deckung der eigenen Infanterie.
  • Nachdem die 236. Infanterie-Division keine entscheidenden Erfolge erzielt, wird die 26. Reserve-Division eingesetzt. (22. März 1918).
  • Einnahme von Hénin-sur Cojeul, Saint Martin, Héninel und Wancourt durch die 26. Reserve-Division. Das Regiment tritt wieder zu seiner Division zurück (23. März 1918).
  • Angriffe bei Saint Martin und Hénin-sur Cojeul. Das Regiment kann wegen Munitionsmangels nur wenig Unterstützungsfeuer abgeben (24. März 1918).
  • Einnahme des „Karnickelberges“ (27. März 1918).
  • Einstellung der Angriffe und Übergang zum Stellungskrieg am Cojeulbach (29. März 1918).
  • Zugweise Ablösung der Batterien und Bezug von Quartieren in Arleux, Palluel, Ecourt-Saint Quentin und Estrées (13. bis 15. Mai 1918).
  • 16. Mai bis 5. Juni 1918:
  • Ruhe und Ausbildung in den Quartieren südlich Douai.

Abwehrkämpfe in Nordfrankreich (Juni bis November 1918)

  • 5. Juni bis 4. August 1918:
  • Stellungskämpfe im Abschnitt Hébuterne:
  • Bezug von Zwischenquartieren in Lebucquière und Bancourt (5. Juni 1918).
  • Das Regiment wird im Wellblechlager bei Biefvillers-lès Bapaume untergebracht (6. Juni 1918).
  • Das Regiment bezieht zugweise Feuerstellungen bei Miraumont (6. bis 8. Juni 1918).
  • Großpatrouillenkämpfe bei Miraumont. Das Regiment erleidet in kaum ausgebauten Stellungen erhebliche Materialverluste durch andauerndes feindliches Störungsfeuer (Juni und Juli 1918).
  • Ablösung und bezug von Reisequartieren in Ytres, Metz-en Couture, Bertincourt und Neuville-Bourjonval. Die 4., 8. und 9. Batterie verbleiben mit dem Stab der III. Abteilung im Verband der 3. Marine-Division in der Kampffront (1. August 1918).
  • Die restlichen Batterien und der Stab der II. Abteilung treffen in Bertincourt und Neuville-Bourjonval ein (4. August 1918).
  • 8. bis 14. August 1918:
  • Einsatz der I. Abteilung im Großkampf an der Somme:
  • Die Abteilung wird alarmiert und rückt Sailly, Saillisel und Combles nach Eclusier östlich Bray-sur Somme (8. August 1918).
  • Die Abteilung marschier über Herbécourt, Bequincourt und Dompierre nach Cuignes und bezieht östlich des Ortes Feuerstellungen (9. August 1918).
  • Abwehr starker englischer Angriffe (11. und 12. August 1918).
  • Die Abteilung wird abgelöst und marschiert unter Dauerfeuer und ständigen Fliegerangriffen über Dompierre, Herbécourt und Péronne zurück ins Lager Léchelle westlich Ytres (13. August 1918).
  • II. und III./RFAR rücken im Verband der 26. Reserve-Division über Ecourt-Sainr Quentin und Arleux nach Norden in den Raum Douai zum i. bayerischen Reserve-Korps (7. bis 9. August 1918).
  • Die III. Abteilung bezieht Quartier in Sin-le Noble, die II. Abteilung in Waziers (10. August 1918).
  • Die I. Abteilung trifft beim Regiment ein und bezieht Unterkunft in Raches (17. August 1918).
  • 24. bis 31. August 1918:
  • Schlacht bei Vis-en Artois:
  • Das Regiment marschiert nach Süden und bezieht Stellungen beim RIR 121 bei Boiry-Notre Dame, beim IR 180 bei Vis-en Artois und beim RIR 119 bei Dury (24. August 1918).
  • Abwehr starker englisch-kanadischer Tankangriffe auf Monchy-le Preux und den Mühlenberg bei der benachbarten 35. Infanterie-Division. Monchy-le Preux und der Mühlenberg fallen in gegnerische Hände (26. August 1918).
  • Abwehr gegnerischer Massenangriffe auf Boiry-Notre Dame und die Linie Vis-en Artois – Chérisy – Fontaine-lès Croisilles – Saint Léger (27. bis 31. August 1918).
  • 1. bis 26. September 1918:
  • Das Regiment marschiert in Unterkünfte südlich Lille: I. Abteilung in Seclin, II. in Martinsart und III. in Capelle (1. bis 3. September 1918). Bis zum 20. September muß das Regiment in ermüdenden Märschen insgesamt elfmal das Quartier wechseln.
  • 21. September bis 8. Oktober 1918:
  • Schlacht bei Cambrai:
  • Das Regiment marschiert in nach Cambrai und bezieht Bereitstellungen westlich östlich Cambrai bei Caudry (21. bis 26. September 1918).
  • Das Regiment wird in die nach dem Angriff von acht kanadischen Divisionen entstandene Bresche nördlich Cambrai zwischen Iwuy und Thun eingeschoben (27. September 1918).
  • Die II. Abteilung geht als selbständige Flankierungsgruppe bei Faubourg-de Paris südlich Cambrai in Stellung (28. September 1918).
  • Abwehr andauernder feindlicher Großangriffe bei Tilloy und Sancourt (28. und 29. September 1918).
  • Abwehr feindlicher Massenangriffe südlich Cambrai durch die II. Abteilung. Die Abteilung kehrt nach dem Verbrauch der gesamten Munition zum Regiment zurück (29. und 30. September 1918).
  • Abwehr feindlicher Großangriffe auf Tilloy. Der Ort wechselt mehrmals den Besitzer (30. September 1918).
  • Abwehr von insgesamt zwölf kanadischen Angriffen auf den Schelde-Kanal (1. Oktober 1918).
  • Stellungskämpfe in den Stellungen nördlich Cambrai (2. bis 8. Oktober 1918).
  • 9. Oktober bis 11. November 1918:
  • Rückzugskämpfe:
  • Marsch nach Douai und Bezug von Feuerstellungen am Deûle-Kanal (9. bis 12. Oktober 1918).
  • Rückzug über Saint Amand-les Eaux bis auf die Höhen von Bruille östlich der Scarpe (17. bis 20. Oktober 1918).
  • Rückzug auf Stellungen östlich der Schelde nach Einnahme der Höhen von Bruille durch den nachrückenden Gegner (24. Oktober 1918).
  • In Feuerstellungen östlich der Schelde (25. Oktober bis 8. November 1918).
  • Rückzug auf die Antwerpen – Maas-Stellung über Thoricourt (8. November 1918), Edingen (9. und 10. November 1918) und Hal (11. November 1918).

Rückmarsch in die Heimat (November bis Dezember 1918)

  • 14. bis 29. November 1918:
  • Rückmarsch über Lüttich, Herbestal (20. November 1918), Düren (22. November 1918), Köln (25. November 1918) und Remscheid bis Schwelm (29. November 1918).
  • 6. bis 8. Dezember 1918:
  • Eisenbahntransport von Schwelm nach Ulm an der Donau. Die Abteilungen werden zur Durchführung der Demobilmachung in und bei Blaubeuren (I. und III./RFAR 26) sowie in und um Herrlingen (II./RFAR 26) untergebracht.

Regimentskommandeure

  • ab 2. August 1914: Oberstleutnant, später Oberst Erlenbusch (am 22. Dezember 1916 zum Kommandeur der 26. Feld-Artillerie-Brigade ernannt).
  • ab 31. Dezember 1916: Major Hartenstein.

Literatur

Major a. D. Max Klaus:

„Das Württembergische Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 26 im Weltkrieg 1914-1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1929

Württembergische Regimentsverbände

Einzelnachweise


Feld-Artillerie bis 1914
Formationsgeschichte: 1806-1914 | 1914-1918 -- Portal:Militär -- Feldartillerie: 1806-1914 | 1914-1918

(B)=grhzgt. Baden -|- (By)=kgl. Bayer. -|- (H)=grhzgt. Hessen -|- (S)=kgl.Sächs. -|- (W)=kgl.Württemb. -|- andere=kgl.Preuß.

Garde 1 | Garde 2 | Garde 3 | Garde 4 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 (S) | 13 (W) | 14 (B) | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 (H) | 26 | 27 | 28 (S) | 29 (W) | 30 (B) | 31 | 32 (S) | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 (S) | 49 (W) | 50 (B) | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 (H) | 62 | 63 | 64 (S) | 65 (W) | 66 (B) | 67 | 68 (S) | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 (B) | 77 (S) | 78 (S) | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | Lehr-R. Kgl. Bayer.: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12

zusätzliche Feldartillerie-Einheiten Erster Weltkrieg
Regimenter

Feldartillerie: G5 | G6 | G7 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | - | 98 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | - | 107 | 108 | - | 111 | 112 | - | 115 (S) | 116 (W) | - | 183 | - | 185 | - | 192 (S) | - | 201 | - | 204 | 205 | - | 209 | - | 213 | - | 217 | - | 219 | 220 | 221 | - | 223 | - | 225 | - | 227 | - | 229 | - | 231 | - | 233 | - | 235 | - | 237 | 238 (W) | - | 241 | - | 243 | - | 245 (S) | 246 (S) | 247 | 248 | 249 | - | 257 | - | 259 | 260 | 261 | - | 263 | 264 | 265 | 266 | 267 | 268 | 269 | 270 | 271 | 272 | 273 | 274 | 275 | - | 277 | 278 | 279 (S) | 280 | 281 (W) | 282 | 283 | 284 | - | 301 | - | 402 | 403 | - | 405 | 406 | - | 408 | Kgl. Bayer.: 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |


Reserve: G1 | - | G3 | 1 | - | 3 - | 5 | 6 | 7 | - | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 (S) | 24 (S) | 25 | 26 (W) | 27 (W) | 28 | 29 | 30 | - | 32 (S) | 33 | - | 35 | 36 | - | 40 (S) | - | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 (S) | 54 (W) | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | - | 239 | Kgl.Bayer.: 1 | - | 5 | 6 | - | 8 | 9 | 10 | 11 |


Landwehr: 1 (W) | 2 (W) | 3 | 4 | 5 | - | 8 | 9 | - | 12 | 13 | - | 15 | - | 19 (S) | - | 250 | 251 | 252 | 253 | 254 | 255 | 256 | - | 258 | Kgl.Bayer.: 1 | 2 | - | 6 | Ersatz: 45 (S) | - | 47 (S) | - | 65 (W) |


Abteilungen

Gebirgs-Artillerie: Abteilungen: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Abteilungen: 87 | 89 | 102 | 103 | 183 | 185 | 187 | 192 (S) | 203 | 204 | 231 | 247 | 262 (S) | 286 | 287 | 288 | 289 | 290 | 291 | 292 | 293 | 294 | 295 | 296 | 297 (S) | 298 | 302 | 401 | 407 (W) | 701 | 702 | 703 | 1001 | 1002 | 1003 | 1004 | 1005 | 1006 | 1007 | VI. AK | Landwehr: I. AK | IX. AK | 1. X. AK | 2. X. AK | XIII. AK | XIV. AK | 19 (S) | 4. Ldw.Div. | 9. Ldw.Div. | 253 | 254 | 255 | Kgl.Bayer.: 1 | 2 | 3 |


Batterien:

Haubitzen: Zug 1 | 700 | 930 | 941 | 942 | Feldartillerie-Batterie: 801 | 802 | 803 | 804 | 805 | - | 810 | 811 | 812 | 813 | 814 | 815 | 816 | 817 | 818 | 819 | 820 | 821 | 822 | 823 | 824 | 825 | 826 | 827 | 828 | 829 | 830 | 831 | 832 | 833 | 834 | 835 | 836 | 837 | 838 | 839 | 840 | 841 | 842 | 843 | 844 | 845 | 846 | 847 | 848 | 849 | 850 | 851 | 852 | 853 | 854 | 855 | 856 | 857 | 858 | 859 | 860 | 861 | 862 | 863 | 864 | 865 | 866 | 867 | 868 | 869 | 870 | 871 | 872 | 873 | 874 | 875 | 876 | 877 (S) | 878 (S) | 879 (S) | 880 (S) | 881 (S) | 882 (S) | 883 (S) | 884 (S) | 885 (W) | 886 (W) | 887 (W) | 888 (W) | 889 (By) | 890 (By) | 891 (By) | 892 (By) | 893 (By) | 894 (By) | 895 (By) | 896 (By) | 897 (By) | 898 (By) | 899 (By) | 900 (By) | 901 | 902 | 903 | 904 | 905 | 906 | 907 | 908 | 909 | 910 (S) | 911 (S) | 912 (W) | 913 (By) | 914 (By) | 915 (By) | - | 960 | 961 | 962 | 963 | 964 | 965 | - | 970 | 971 | 972 | 973 | 974 | 975 | 976 | 977 | 978 | 979 | 980 | 981 | 982 (S) | 983 (S) | 984 (S) | Gen.Gouv.Belgien | 986 | 987 | 988 | 989 | Feldartillerie-Kanonen-Batterie 940 Gebirgs-Batterien: 1 | 1 (neu)| 2 | 3 | 4 | 5 | 6 (W) | 7 (By) | 8 (By) | 9 | 10 (By) | 11 (W) | 12 (By) | 13 (W) | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | Nahkampf-Batterien (Tank-Abwehr) 201 (S) | 202 | 203 (S) | 204 | 205 (By) | 206 (S) | 207 | 208 | 209 (By) | 210 | 211 | 212 | 213 | 214 | 215 | 216 | 217 (W) | 218 (By) | 219 (By) | 220 | 221 | 222 | 223 | 224 | 225 (S) | 226 | 227 | 228 | 229 | 230 | 231 | 232 | 233 | 234 | 235 | 236 | 237 | 238 | 239 | 240 | 241 | 242 (S) | 243 (W) | 244 | 245 | 246 | 247 | 248 | 249 | 250 (By) | Infanterie-Geschütz-Batterien: 1 | 2 (By) | 3 | 4 | 5 (By) | 6 | 7 | 8 (By) | 9 | 10 (By) | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 (W) | 23 (By) | 24 (By) | 25 (S) | 26 (S) | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 (By) | - | Zug 701 | Zug 702 | Zug 703 | Landwehr-Batterien: 1. IX. AK | 2. IX. AK | 1. XI. AK | 2. XI. AK | XIII. AK (W) | XIV. AK (76) | XIV. AK (66) | 1. XX. AK | 2. XX. AK | Kgl.Bayer.: 1. 6. Ldw.Div. 2. 6. Ldw.Div.


Landsturm: - | Abt. II. | II.1 | II.2 | II.3 | II.4 | - | III.1 | III.2 | - | IV.1 | IV.2 | - | V.1 | V.2 | - | VI.1 | VI.2 | - | VII.1 | - | VIII.1 | - | XI.1 | XI.2 | - | XII.1 | - | XIII.1 | XIII.2 | - | FA-Abt. XVII. AK | XVII.1 | XVII.2 | XVII.3 | XVII.4 | XVII.5 | - | XVIII.1 | XVIII.2 | - | XIX.1 | - | XX.1 | Kgl.Bayer.: Abt. 1 | Abt. 2 | I.B.1 | I.B.2 | I.B.3 | I.B.4 | - | II.B.1 | II.B.2 | - | III.B.1 | III.B.2 |