Baltruschkehmen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Allgemeine Information===
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*Mehrere große und kleine Höfe, am Südufer des [[Russ (Fluss)|Russ]], 10 km südöstlich von [[Kuckerneese]], 1939: 131 Einwohner
*Mehrere große und kleine Höfe, am Südufer des [[Russ (Fluss)|Russ]], 10 km südöstlich von [[Kuckerneese]], 1939: 131 Einwohner
*Schanzenkrug war ursprünglich ein Krug, bei dem zwei Dörfer, Alt und Neu Schanzenkrug, entstanden (vor 1818).<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref>
*Weitere Informationen zu {{PAGENAME}} sind hier zu finden: [http://www.kreis-elchniederung.de/html/altschanzenkrug.html]
*Weitere Informationen zu {{PAGENAME}} sind hier zu finden: [http://www.kreis-elchniederung.de/html/altschanzenkrug.html]


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*[[Alt Schanzenkrug]] wurde 25.11.1861 mit der Ldg. [[Baltruschkehmen]] vereinigt.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref>
*[[Alt Schanzenkrug]] wurde 25.11.1861 mit der Ldg. [[Baltruschkehmen]] vereinigt.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref>
*'''26. 3. 1874''': Bildung des Amtsbezirks Karczewischken Nr. 21 aus den Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten, [[Baltruschkehmen]], [[Groß Kartzewischken|Groß Karßewischken]], [[Klein Karzewischken|Klein Karßewischken]], Neu Ginnischken, Skören und Skulbetwarren und dem Gutsbezirk [[Perwalkischken]] (9 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Baltruscheiten.<ref>www.territorial.de [http://www.territorial.de/ostp/elchnied/sprosser.htm]</ref>
*{{PAGENAME}} gehörte zum Amtsbezirk [[Groß Kartzewischken]]<ref>www.territorial.de [http://www.territorial.de/ostp/elchnied/sprosser.htm]</ref>
*'''1. 1. 1908''': Der Amtsbezirk Karzewischken umfaßt die Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten (Ksp. Kaukehmen), Baltruschkehmen, Groß Karzewischken, Neu Ginnischken, Skören und Skulbethwarren und den Gutsbezirk Perwallkischken (8 Gemeinden/Gutsbezirke).<ref>www.territorial.de [http://www.territorial.de/ostp/elchnied/sprosser.htm]</ref>
*'''18. 4. 1939''': Umbenennung des Amtsbezirks Groß Karzewischken in Sprosserweide.<ref>www.territorial.de [http://www.territorial.de/ostp/elchnied/sprosser.htm]</ref>
*'''1. 1. 1945''' Der Amtsbezirk Sprosserweide umfaßt die Gemeinden Altginnendorf, Altschanzenkrug, Balten, Neuginnendorf, Skören, Skulbetwarren und Sprosserweide (7 Gemeinden). Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Altschanzenkrug.





Version vom 16. November 2014, 12:33 Uhr

Disambiguation notice Schanzenkrug ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schanzenkrug (Begriffserklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
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Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Baltruschkehmen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Baltruschkehmen



Einleitung

Baltruschkehmen, Kreis Niederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Baltrusch (auch Baltruš oder Baltrusz) ist eine Kurzform des litauischen Namens Baltromejus/Baltramiejus, welcher auf Deutsch Bartholomäus bedeutet.


Allgemeine Information

  • Mehrere große und kleine Höfe, am Südufer des Russ, 10 km südöstlich von Kuckerneese, 1939: 131 Einwohner
  • Schanzenkrug war ursprünglich ein Krug, bei dem zwei Dörfer, Alt und Neu Schanzenkrug, entstanden (vor 1818).[3]
  • Weitere Informationen zu Baltruschkehmen sind hier zu finden: [2]


Politische Einteilung

Amtsbezirk Baltruschkehmen


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Baltruschkehmen gehörte 1907 zum Kirchspiel Kaukehmen.[6]
Baltruschkehmen gehörte 1939 zum Kirchspiel Skören (Kr.Niederung).[7]
Siehe auch hier: Das Kirchpiel Skören


Verschiedenes

Karten

Baltruschkehmen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Baltruschkehmen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Altschanzenkrug im Messtischblatt 0896 Rucken (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHRUGKO05UD</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
  3. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
  4. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
  5. www.territorial.de [1]
  6. GOV: http://gov.genealogy.net/
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)