Landkreis Striegau: Unterschied zwischen den Versionen

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Gesamtfläche 300 km² (flächenmäßig kleinster Kreis des Reg.-Bez. Breslau)
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== Allgemeine Informationen ==
 
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Einwohner (Landkreis)
Einwohner (Landkreis)
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Die Bodenfruchtbarkeit des Kreises war ausgezeichnet und gewährte den höchsten durchschnittlichen Grundsteuer-Reinertrag nicht nur des Regierungsbezirkes Breslau, sondern der ganzen Provinz; derselbe betrug 36,3 Mark pro Hektar. Die Ackerflächen nahmen 80,6%, die Wiesen 5,7%, die Waldungen 8,3% der Gesamtfläche des Kreises ein. Der Viehstand überstieg erheblich den Staatsdurchschnitt.
Die Bodenfruchtbarkeit des Kreises war ausgezeichnet und gewährte den höchsten durchschnittlichen Grundsteuer-Reinertrag nicht nur des Regierungsbezirkes Breslau, sondern der ganzen Provinz; derselbe betrug 36,3 Mark pro Hektar. Die Ackerflächen nahmen 80,6%, die Wiesen 5,7%, die Waldungen 8,3% der Gesamtfläche des Kreises ein. Der Viehstand überstieg erheblich den Staatsdurchschnitt.


== Politische Entwicklung ==
Kreis Striegau nach 1817 im Regierungsbezirk Reichenbach.
Am 01. Januar 1817 wurden die Orte Buchwald, Dambritsch, Dietzsdorf, Michelsdorf sowie Ober- und Nieder Mois an den Kreis Neumarkt abgegeben, dafür kamen Panzkau und und Simsdorf zum Kreis Striegau.
Am 01. Januar 1818 wurden Bockau, Ebersdorf und Pitschen dem Kreis Striegau angegliedert.
Ab 1.5.1820 im Regierungsbezirk Breslau.
Mit Kabinetsordre vom 12.12.1873 wurde das Kämmereidorf Alt-Striegau in den Stadtverband Striegau eingegliedert.
Der Kreis Striegau wurde zum 1.10.1932 aufgelöst. Die Ortschaften wurden an den [[Landkreis Neumarkt]] und den [[Landkreis Schweidnitz]] angegliedert.
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[[Image:Karte Schlesien Landkreis Oels 1939.png|thumb|300px|Lokalisierung des Landkreises Oels innerhalb [[Schlesien]]s.]]
== Einleitung ==
=== Wappen ===
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== Allgemeine Informationen ==
   
   
=== Politische Einteilung ===
=== Politische Einteilung ===


==== Politische Entwicklung des Kreises Oels ====
==== Politische Entwicklung des Kreises Striegau ====
Der Landkreis Oels bestand von 1741 bis 1945 und unterstand dem [[Regierungsbezirk Breslau]] in ([[Schlesien]]).
 
*Der Landkreis Striegau bestand seit 1741.
*Kreis Striegau nach 1817 im Regierungsbezirk Reichenbach.
*Am 1. Januar 1817 wurden die Orte Buchwald, Dambritsch, Dietzsdorf, Michelsdorf sowie Ober- und Nieder Mois an den Kreis Neumarkt abgegeben, dafür kamen Panzkau und und Simsdorf zum Kreis Striegau.
*Am 1. Januar 1818 wurden Bockau, Ebersdorf und Pitschen dem Kreis Striegau angegliedert.
*Ab 1.5.1820 im Regierungsbezirk Breslau.
*Mit Kabinetsordre vom 12. Dezember 1873 wurde das Kämmereidorf Alt-Striegau in den Stadtverband Striegau eingegliedert.
*Der Kreis Striegau wurde zum 1. Oktober 1932 aufgelöst. Die Ortschaften wurden an den [[Landkreis Neumarkt]] und den [[Landkreis Schweidnitz]] angegliedert.


==== Städte und Gemeinden des Landkreises Oels ====
==== Städte und Gemeinden des Landkreises Striegau ====
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=== Kirchliche Einteilung ===
=== Kirchliche Einteilung ===
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=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
*Bülow, Ursula Maria von, Der schlesische Kreis Oels mit seinen Stadt- und Landgemeinden, 2. Auflage 1991 Goldhammer-Verlag, Würzburg, ISBN 3-923511-06-X
=== Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank ===
=== Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank ===
*[{{LitDB Titelstichwort|Oels}} Literatur zu Oels] (Titelstichwort: Oels)
*[{{LitDB Titelstichwort|Striegau}} Literatur zu Striegau] (Titelstichwort: Striegau)


== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.gca.ch/oels.htm http://www.gca.ch/oels.htm]
*[http://www.schweidnitz.net http://www.schweidnitz.net]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Oels Landkreis Oels] in der [[Wikipedia]]


== Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis ==
== Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis ==
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Version vom 21. Juni 2006, 20:41 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Striegau

Einleitung

Wappen

Allgemeine Informationen

Gesamtfläche 300 km² (flächenmäßig kleinster Kreis des Regierungsbezirk Breslau)

Einwohner (Landkreis)

  • 1755: 11.066
  • 1825: 21.144
  • 1900: 42.923 (davon 27.411 Protestanten, 15.271 Katholiken, 115 Juden, 126 Andere)
  • 1905: 43.768 (davon 27.886 Protestanten, 15.641 Katholiken, 105 Juden)
  • 1910: 45.936 (davon 29.639 Protestanten, 15.905 Katholiken, 99 Juden)


Einwohner je km² = 143

1 Stadt, 58 Landgemeinden, 46 Gutsbezirke und 1 Oberförsterei

Die Bodenfruchtbarkeit des Kreises war ausgezeichnet und gewährte den höchsten durchschnittlichen Grundsteuer-Reinertrag nicht nur des Regierungsbezirkes Breslau, sondern der ganzen Provinz; derselbe betrug 36,3 Mark pro Hektar. Die Ackerflächen nahmen 80,6%, die Wiesen 5,7%, die Waldungen 8,3% der Gesamtfläche des Kreises ein. Der Viehstand überstieg erheblich den Staatsdurchschnitt.


Politische Einteilung

Politische Entwicklung des Kreises Striegau

  • Der Landkreis Striegau bestand seit 1741.
  • Kreis Striegau nach 1817 im Regierungsbezirk Reichenbach.
  • Am 1. Januar 1817 wurden die Orte Buchwald, Dambritsch, Dietzsdorf, Michelsdorf sowie Ober- und Nieder Mois an den Kreis Neumarkt abgegeben, dafür kamen Panzkau und und Simsdorf zum Kreis Striegau.
  • Am 1. Januar 1818 wurden Bockau, Ebersdorf und Pitschen dem Kreis Striegau angegliedert.
  • Ab 1.5.1820 im Regierungsbezirk Breslau.
  • Mit Kabinetsordre vom 12. Dezember 1873 wurde das Kämmereidorf Alt-Striegau in den Stadtverband Striegau eingegliedert.
  • Der Kreis Striegau wurde zum 1. Oktober 1932 aufgelöst. Die Ortschaften wurden an den Landkreis Neumarkt und den Landkreis Schweidnitz angegliedert.

Städte und Gemeinden des Landkreises Striegau

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Kirchliche Einteilung

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Geschichte

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Genealogische Gesellschaften

siehe unter Schlesien

Historische Gesellschaften

siehe unter Schlesien

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Genealogische Quellen

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Historische Quellen

Adressbücher

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Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

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Archive und Bibliotheken

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