Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895/B224: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(automatisch angelegt)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>{{Großherzogtum_Hessen/Regierungsblatt_1895|B223|448|B225|unvollständig}}</noinclude>
<noinclude>{{Großherzogtum_Hessen/Regierungsblatt_1895|B223|448|B225|korrigiert}}</noinclude>
<br />
<center>'''Beilage Nr. 27.'''</center>
<br />
{|
|width=15px | ||den Charakter als "Hoftheaterdirektor", den Hofopernsängern Wilhelm {{Sperrschrift |Riechmann}} und Georg {{Sperrschrift |Weber}} den Charakter als "Kammersänger", dem Oberförster der Oberförsterei Alzey Friedrich Freiherrn {{Sperrschrift |Schenk zu Schweinsberg}} und dem Oberförster der Oberförsterei Heusenstamm Georg {{Sperrschrift |Engelhardt}} zu Offenbach den Charakter als "Forstmeister", dem Forstwart der Forstwartei Sichenhausen Johannes {{Sperrschrift |Strauch}} zu Sichenhausen und dem Forstwart der Forstwartei Liederbach Heinrich {{Sperrschrift |Vierheller}} zu Liederbach den Charakter als "Förster" - zu verleihen.
|-
|colspan=2 |<br /><br />
|-
|colspan=2 |<center>'''Ruhestandsversetzungen.'''</center>
|-
| ||{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
|-
|valign="top" |1)|| am 9. November den Oberrechnungssekretär Johannes {{Sperrschrift |Hoffmann}} auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen treugeleisteten Dienste, -
|-
|valign="top" |2)|| am 27. November den Gerichtsschreiber bei dem Amtsgericht Gießen Karl Heinrich {{Sperrschrift |Glässing}} auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste, mit Wirkung vom 1. Dezember an, - in den Ruhestand zu versetzen.
|-
|colspan=2 |<br />
|-
|valign="top" |1)|| Am 19. Oktober wurde der Kanzleidiener bei der Oberrechnungskammer, Hausverwalter Adam {{Sperrschrift |Götz}} auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner mehr als 50jährigen treugeleisteten Dienste, mit Wirkung vom 1. November an, -
|-
|valign="top" |2)|| am 13. November wurden die Steueraufseher Johann Friedrich {{Sperrschrift |Stork}} zu Wimpfen und Johann Georg {{Sperrschrift |Reitz}} daselbst, mit Wirkung vom 1. Dezember an, -
|-
|valign="top" |3)|| am 16. November wurde der Dammwärter Jakob {{Sperrschrift |Ruhl}} zu Heidenfahrt auf sein Nachsuchen, mit Wirkung vom 1. Dezember an, -
|}
{|
|valign="top" |4)|| am 26 November wurde der Bahnwärter bei den Oberhessischen Eisenbahnen Konrad {{Sperrschrift |Dickel}} zu Borsdorf wegen geschwächter Gesundheit, mit Wirkung vom 1. Januar 1896 an, - in den Ruhestand versetzt.
|-
|colspan=2 |<br /><br />
|-
|colspan=2 |<center>'''Konkurrenzeröffnungen.'''</center>
|-
|width=15px | ||{{NE}}Erledigt sind:
|-
|valign="top" |1)|| die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende I. Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu {{Sperrschrift |Sprendlingen}}, im Kreise Offenbach, mit einem nach dem Dienstalter sich bemessenden jährlichen Gehalt von 1000-1600 [[Bild:Mark_5.svg|14px]]. Dem Herrn Fürsten zu Isenburg-Birstein steht das Präsentationsrecht zu derselben zu;
|-
|valign="top" |2)|| die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu {{Sperrschrift |Crainfeld}}, im Kreise Lauterbach, mit einen jährlichen Gehalt von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]]. Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden;
|-
|valign="top" |3)|| eine mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu {{Sperrschrift |Flonheim}}, im Kreise Alzey, mit einem jährlichen Gehalt von 1000 [[Bild:Mark_5.svg|14px]]. Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden;
|-
|valign="top" |4)|| die mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu {{Sperrschrift |Unter-Abtsteinach, im Kreise Heppenheim, mit einem jährlichen Gehalt von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]];
|-
|valign="top" |5)|| die Lehrerstelle an der evangelischen Schule zu {{Sperrschrift |Köngernheim}}, im Kreise Oppenheim, mit einem jährlichen Gehalt von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]]. Mit der Stelle ist Kirchendienst verbunden;
|-
|valign="top" |6)|| die mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu {{Sperrschrift |Rembrücken}}, im Kreise Offenbach, mit einem jährlichen Gehalt von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]]. Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden;
|-
|valign="top" |7)|| eine mit einem israelitischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu {{Sperrschrift |Bürgel}}, Kreise Offenbach, mit einem nach dem Dienstalter sich bemessenden jährlichen Gehalt von 1000-1400 [[Bild:Mark_5.svg|14px]].
|}

Aktuelle Version vom 15. Juni 2016, 19:32 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895
<<<Vorherige Seite
[B223]
Nächste Seite>>>
[B225]
Datei:Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1895.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



Beilage Nr. 27.


den Charakter als "Hoftheaterdirektor", den Hofopernsängern Wilhelm Riechmann und Georg Weber den Charakter als "Kammersänger", dem Oberförster der Oberförsterei Alzey Friedrich Freiherrn Schenk zu Schweinsberg und dem Oberförster der Oberförsterei Heusenstamm Georg Engelhardt zu Offenbach den Charakter als "Forstmeister", dem Forstwart der Forstwartei Sichenhausen Johannes Strauch zu Sichenhausen und dem Forstwart der Forstwartei Liederbach Heinrich Vierheller zu Liederbach den Charakter als "Förster" - zu verleihen.


Ruhestandsversetzungen.
      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
1) am 9. November den Oberrechnungssekretär Johannes Hoffmann auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen treugeleisteten Dienste, -
2) am 27. November den Gerichtsschreiber bei dem Amtsgericht Gießen Karl Heinrich Glässing auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste, mit Wirkung vom 1. Dezember an, - in den Ruhestand zu versetzen.

1) Am 19. Oktober wurde der Kanzleidiener bei der Oberrechnungskammer, Hausverwalter Adam Götz auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner mehr als 50jährigen treugeleisteten Dienste, mit Wirkung vom 1. November an, -
2) am 13. November wurden die Steueraufseher Johann Friedrich Stork zu Wimpfen und Johann Georg Reitz daselbst, mit Wirkung vom 1. Dezember an, -
3) am 16. November wurde der Dammwärter Jakob Ruhl zu Heidenfahrt auf sein Nachsuchen, mit Wirkung vom 1. Dezember an, -
4) am 26 November wurde der Bahnwärter bei den Oberhessischen Eisenbahnen Konrad Dickel zu Borsdorf wegen geschwächter Gesundheit, mit Wirkung vom 1. Januar 1896 an, - in den Ruhestand versetzt.


Konkurrenzeröffnungen.
      Erledigt sind:
1) die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende I. Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Sprendlingen, im Kreise Offenbach, mit einem nach dem Dienstalter sich bemessenden jährlichen Gehalt von 1000-1600 Mark 5.svg. Dem Herrn Fürsten zu Isenburg-Birstein steht das Präsentationsrecht zu derselben zu;
2) die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Crainfeld, im Kreise Lauterbach, mit einen jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg. Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden;
3) eine mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Flonheim, im Kreise Alzey, mit einem jährlichen Gehalt von 1000 Mark 5.svg. Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden;
4) Unter-Abtsteinach, im Kreise Heppenheim, mit einem jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg;
5) die Lehrerstelle an der evangelischen Schule zu Köngernheim, im Kreise Oppenheim, mit einem jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg. Mit der Stelle ist Kirchendienst verbunden;
6) die mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Rembrücken, im Kreise Offenbach, mit einem jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg. Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden;
7) eine mit einem israelitischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Bürgel, Kreise Offenbach, mit einem nach dem Dienstalter sich bemessenden jährlichen Gehalt von 1000-1400 Mark 5.svg.