Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1881/B120: Unterschied zwischen den Versionen
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<center>Beilage Nr. 15.</center> | |||
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<center>{{Sperrschrift |'''Dienstentlassungen.'''}}</center> | |||
{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:<br /> | |||
am 6. Mai den Hofmeierei-Verwalter Heinrich {{Sperrschrift |Metzger}} auf Nachsuchen, unter Anerkennung seiner seitherigen Dienstführung, zu entlassen. | |||
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Am 30. April wurde die Oberhebamme an der. Entbindungsanstalt zu Gießen Katharina {{Sperrschrift |Diehm}} auf Nachsuchen entlassen. | |||
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<center>{{Sperrschrift |'''Ruhestandsversetzungen.'''}}</center> | |||
{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:<br /> | |||
am 14. Mai den Steuercommissär Steuerrath Karl {{Sperrschrift |Bernhard}} zu Oppenheim auf sein Nachsuchen unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste, sowie unter Verleihung des Ritterkreuzes 1. Classe des Verdienst-Ordens Philipps des Großmüthigen in den Ruhestand zu versetzen. | |||
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Am 14. Mai wurde der Schullehrer an der katholischen Schule zu Elsheim, im Kreise Bingen, Georg Philipp {{Sperrschrift |Zink}} auf Nachsuchen unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste in den Ruhestand versetzt. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Concurrenzeröffnungen.'''}}</center> | |||
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| ||{{NE}}Erledigt sind: | |||
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|valign="top" |1)|| die mit einem katholischen Lehrer zu besetzende erste Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Biblis, im Kreise Bensheim, mit einem nach dem Dienstalter des betr. Lehrers sich bemessenden Gehalte von 1000-1500 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] jährlich. Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden. Dem Kreisrath des Kreises Bensheim, dem Ortsgeistlichen und dem Ortsvorstande von Biblis steht das Präsentationsrecht zu derselben zu; | |||
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|valign="top" |2)|| eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle (2. Mädchenschulstelle) an der Gemeindeschule zu Beerfelden, im Kreise Erbach, mit einem jährlichen Gehalte von 1000-1150 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] Der betreffende Lehrer kann nach Artikel 48 des Volksschulgesetzes angehalten werden, eventuell eine andere Schulklasse an der Gemeindeschule zu Beerfelden zu übernehmen. Dem Herrn Grafen zu Erbach-Fürstenau steht das Präsentationsrecht zu dieser Stelle zu. Das Concurrenzausschreiben in Beilage 8 des Großh. Regierungsblatts von 1881 wird hiermit zurückgezogen; | |||
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|valign="top" |3)|| die evangelische Pfarrstelle zu Staden mit Stammheim, im Dekanate Büdingen. Das Präsentationsrecht zu dieser Stelle steht dem Herrn Grafen von Schlitz genannt von Görtz zu. | |||
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<center>{{Sperrschrift |'''Berichtigungen.'''}}</center> | |||
{{NE}}Der Ausschlag zu den Umlagen der israelitischen Religionsgemeinde zu {{Sperrschrift |Hergershausen}} beträgt nicht, wie in Beilage 4 Seite 28 unter Nr. 11 angegeben ist, 100 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] mit dem Coefficienten von 11,979 [[Bild:Pfennig_5.svg|10px]], sondern 325 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] mit einem Coefficienten von 38,932 [[Bild:Pfennig_5.svg|10px]] auf den Gulden Normalsteuerkapital. | |||
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{{NE}}In Beilage 13 S. 102 ist unter "Ermächtigungen zur Annahme und zum Tragen fremder Orden" Nr. 3 aufgeführt: dem Kammerlaquai etc. Ludwig Leonhard, während es heißen muß: dem {{Sperrschrift | Hofofficianten}} etc. Ludwig {{Sperrschrift |Leonhard.}} |
Aktuelle Version vom 7. Februar 2015, 23:10 Uhr
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Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:
am 6. Mai den Hofmeierei-Verwalter Heinrich Metzger auf Nachsuchen, unter Anerkennung seiner seitherigen Dienstführung, zu entlassen.
Am 30. April wurde die Oberhebamme an der. Entbindungsanstalt zu Gießen Katharina Diehm auf Nachsuchen entlassen.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
am 14. Mai den Steuercommissär Steuerrath Karl Bernhard zu Oppenheim auf sein Nachsuchen unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste, sowie unter Verleihung des Ritterkreuzes 1. Classe des Verdienst-Ordens Philipps des Großmüthigen in den Ruhestand zu versetzen.
Am 14. Mai wurde der Schullehrer an der katholischen Schule zu Elsheim, im Kreise Bingen, Georg Philipp Zink auf Nachsuchen unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste in den Ruhestand versetzt.
Der Ausschlag zu den Umlagen der israelitischen Religionsgemeinde zu Hergershausen beträgt nicht, wie in Beilage 4 Seite 28 unter Nr. 11 angegeben ist, 100 mit dem Coefficienten von 11,979 , sondern 325 mit einem Coefficienten von 38,932 auf den Gulden Normalsteuerkapital.
In Beilage 13 S. 102 ist unter "Ermächtigungen zur Annahme und zum Tragen fremder Orden" Nr. 3 aufgeführt: dem Kammerlaquai etc. Ludwig Leonhard, während es heißen muß: dem Hofofficianten etc. Ludwig Leonhard.