Pappenheim (Mittelfranken): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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Prähistorische Siedlungsspuren lassen sich auf der knapp westlich der Stadt gelegenen Höhensiedlung „Alte Bürg“<ref>{{Wikipedia-Link|Alte_Bürg_(Pappenheim)|Alte Bürg (Pappenheim)}}</ref> und im darunter liegenden Ortsteil Niederpappenheim bis ins Jungneolithikum<ref>{{Wikipedia-Link|Jungneolithikum}}</ref> zurückverfolgen.
Prähistorische Siedlungsspuren lassen sich auf der knapp westlich der Stadt gelegenen Höhensiedlung "Alte Bürg"<ref>{{Wikipedia-Link|Alte_Bürg_(Pappenheim)|Alte Bürg (Pappenheim)}}</ref> und im darunter liegenden Ortsteil Niederpappenheim bis ins Jungneolithikum<ref>{{Wikipedia-Link|Jungneolithikum}}</ref> zurückverfolgen.


Eine weitere und vermutlich jüngere Höhensiedlung der späten Hallstattzeit<ref>{{Wikipedia-Link|Hallstattzeit}}</ref> existierte auf dem „Schlossberg“, auf dem später die Burg errichtet wurde. Nach einer längeren Unterbrechung nutzten dann Germanen<ref>{{Wikipedia-Link|Germanen}}</ref> im 4. oder 5. Jahrhundert n. Chr. die Anhöhe erneut für eine Befestigung.
Eine weitere und vermutlich jüngere Höhensiedlung der späten Hallstattzeit<ref>{{Wikipedia-Link|Hallstattzeit}}</ref> existierte auf dem "Schlossberg", auf dem später die Burg errichtet wurde. Nach einer längeren Unterbrechung nutzten dann Germanen<ref>{{Wikipedia-Link|Germanen}}</ref> im 4. oder 5. Jahrhundert n. Chr. die Anhöhe erneut für eine Befestigung.


Die Gründung der heute noch existierenden Siedlung Pappenheim lässt sich namenkundlich erst in der Zeit um 750 fassen. Die früheste schriftliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde aus dem Jahre 802 als „Papinhaim im Sualafeld“<ref>{{Wikipedia-Link|Sualafeld}}</ref>. Darin schenkt Reginsind, die Witwe des Grafen im Thurgau, Vermögen und Besitz „in und um Pappenheim“ dem Kloster St. Gallen. Die im 9. Jahrhundert errichtete Galluskirche ist noch heute Zeugnis dieser Verbindung nach St. Gallen und nicht nur Pappenheims ältestes noch stehendes Bauwerk, sondern auch eines der ältesten in Franken.
Die Gründung der heute noch existierenden Siedlung Pappenheim lässt sich namenkundlich erst in der Zeit um 750 fassen. Die früheste schriftliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde aus dem Jahre 802 als ''Papinhaim im Sualafeld''.<ref>{{Wikipedia-Link|Sualafeld}}</ref>. Darin schenkt Reginsind, die Witwe des Grafen im Thurgau, Vermögen und Besitz ''in und um Pappenheim'' dem Kloster St. Gallen. Die im 9. Jahrhundert errichtete Galluskirche ist noch heute Zeugnis dieser Verbindung nach St. Gallen und nicht nur Pappenheims ältestes noch stehendes Bauwerk, sondern auch eines der ältesten in Franken.


<small> Quelle: Wikipedia (08/2014) </small>
<small> Quelle: Wikipedia (08/2014) </small>

Version vom 19. August 2014, 18:18 Uhr


Disambiguation notice Pappenheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Pappenheim.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Mittelfranken > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Pappenheim (Mittelfranken)

Einleitung

Pappenheim ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Altmühltal rund 70 km südlich von Nürnberg.

Allgemeine Information

Einwohner: 4.010 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Weißenburg.[1]

Zur Stadt Pappenheim gehör(t)en folgende Teilorte[2] und Wohnplätze:

  • Grafenmühle
  • Niederpappenheim
  • Papiermühle

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[3] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[2] zu Pappenheim eingemeindet:

  • Bieswang bis 1.5.1978[4] selbständige Gemeinde
    • Mittelmarterhof
    • Ochsenhart seit 1.7.1972[5], davor selbständige Gemeinde
  • Geislohe bis 1.5.1978[4] selbständige Gemeinde
    • Flemmühle
  • Göhren bis 1.5.1978[4] selbständige Gemeinde
  • Neudorf bis 1.5.1978[4] selbständige Gemeinde
  • Ochsenhart bis 1.7.1972[5] selbständige Gemeinde, danach Bieswang
  • Osterdorf bis 1.5.1978[4] selbständige Gemeinde
  • Übermatzhofen bis 1.4.1971[6] selbständige Gemeinde
  • Zimmern bis 1.5.1978[4] selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Prähistorische Siedlungsspuren lassen sich auf der knapp westlich der Stadt gelegenen Höhensiedlung "Alte Bürg"[8] und im darunter liegenden Ortsteil Niederpappenheim bis ins Jungneolithikum[9] zurückverfolgen.

Eine weitere und vermutlich jüngere Höhensiedlung der späten Hallstattzeit[10] existierte auf dem "Schlossberg", auf dem später die Burg errichtet wurde. Nach einer längeren Unterbrechung nutzten dann Germanen[11] im 4. oder 5. Jahrhundert n. Chr. die Anhöhe erneut für eine Befestigung.

Die Gründung der heute noch existierenden Siedlung Pappenheim lässt sich namenkundlich erst in der Zeit um 750 fassen. Die früheste schriftliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde aus dem Jahre 802 als Papinhaim im Sualafeld.[12]. Darin schenkt Reginsind, die Witwe des Grafen im Thurgau, Vermögen und Besitz in und um Pappenheim dem Kloster St. Gallen. Die im 9. Jahrhundert errichtete Galluskirche ist noch heute Zeugnis dieser Verbindung nach St. Gallen und nicht nur Pappenheims ältestes noch stehendes Bauwerk, sondern auch eines der ältesten in Franken.

Quelle: Wikipedia (08/2014)

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Anmerkungen


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAPEI1JN58LW</gov>


Städte und Gemeinden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Regierungsbezirk Mittelfranken)

Städte: Ellingen | Gunzenhausen | Pappenheim | Treuchtlingen | Große Kreisstadt Weißenburg in Bayern
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