Korschen: Unterschied zwischen den Versionen

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====Name====
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Der Name weist auf dichte Bewaldung.
Der Name weist auf dichte Bewaldung.
*prußisch '''„kars“''' = ranzig, herb (ein Begriff, der auch auf den Geruch von Bäumen angewandt wird)  
*prußisch '''„kars“''' = ranzig, herb (ein Begriff, der auch auf den Geruch von Bäumen angewandt wird)  
* '''„kerst, skerst“''' = fällen  
* '''„kerst, skerst“''' = fällen
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
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*'''1785:''' Langheim war ein adlig Gut, Kirche, Müble an der Guber. Es gehörte zum Haupt-Amt Rastenburg im landräthlichen Kreis Rastenburg. Die geistliche Inspektion war zu Rastenburg. Patron und Gerichtsobere war Ritter von der Gröben. <ref>Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.96 {{MDZ|bsb10000858|176}}</ref>
* '''1820:''' Langheim war ein adlig Gut und Dorf mit 24 Feuerstellen und 181 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Langheim. Der Besitzer war die Gröbensche Familien-Stiftung. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->


= Genealogische und historische Quellen =
= Genealogische und historische Quellen =

Version vom 9. August 2014, 11:04 Uhr


Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Rastenburg> Korschen

Langheim (Łankiejmy)TamperbothsSußnick (Suśnik)Kätzels (Kociól)Sturmhübel (Grzęda)Wendehnen (Wandajny)Langwäldchen (Długi Lasek)Heinriettenhof (Wygoda)Freyfelde (Wysokie)Grützau (Gnojewo)Zandersdorf (Swędrówka)Vorwerk Lablack (Łabławki)Vorwerk Wotterkeim (Kowalewo Duże)Wotterkeim (Kowalewo Małe)Lablack (Łabławki))Klein Langwalde (Dłużec Mały)Groß Langwalde (Dłużec Wielki)SawaddenGlaubitten (Głowbity)Hartels (Dzierżąźnik)Scharkeim (Sarkajmy)Mühle Kremitten (Krzemity)Kremitten (Krzemity)Waldhaus LangheimSandenberg (Piaskowiec)Nohnkeim (Nunkajmy)Korschen (Korsze)Podlechen (Podlechy)Sprenglienen
auf der Karte KDR 100 Nr.104 Rössel um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Korschen war eine Gemeinde im Landkreis Rastenburg.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Korsze. [1]
Zur Gemeinde Korschen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [2]:

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

  • Korschen gehörte durch das Einpfaarungs-Dekret vom 14.4.1860 zum Kirchspiel Rössel.
  • 14.4.1860, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1860, No.33, Verordnung No.200
Einpfarrungs-Dekret für mehre im Kreise Rastenburg belegene Ortschaften zur katholischen Pfarre in Rössel
In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des § 293. Thl. II Tit. 11 des Allg. L.-R., wonach einzelne Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
noch vom Pfarrzwange erimirt sind, eine Kirche ihrer Religionsparthei wählen müssen, zu welcher sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung der
betheiligten Interessenten, die katholischen Bewohner folgender Ortschaften:
1. Altendorf, Dorf und Vorwerk Babziens, 3. Collmen, 4. Cremitten, 5. Vorwerk und Waldhaus Dreyhöfen, 6. Eichenau, 7. Glaubitten, 8. Glittehnen, 9. Godocken,
10. Gut und Dorf Gudnick, 11. Dorf Henriettenhof zu adl. Wendehnen, 12. Vorwerk Henriettenhof zu adl. Tolksdorf, 13. Gut und Dorf Korschen, 14. Gut und Dorf Langheim,
15. Langwäldchen, 16. Mühlhufen, 17. Nohnkeim, 18. Paaris, 19. Dorf und Vorwerk Podlechen, 20. Sandenberg, 21. Scharkeim, 22. Dorf und Waldhaus Schönfließ,
23. Gut und Dorf Seeligenfeld, 24. Sprenglienen, 25. Gut und Waldhaus Tolksdorf, 26. Warnikeim, 27. Wendehnen, sämmtlich im Kreise Rastenburg,
zur benachbarten katholischen Pfarre in Rössel hiermit als Gäste eingepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmungen getroffen:
1. Der katholische Pfarrer zu Rössel ......
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [3]

Katholisches Kirchspiel Rößel

Geschichte

Name

Der Name weist auf dichte Bewaldung.

  • prußisch „kars“ = ranzig, herb (ein Begriff, der auch auf den Geruch von Bäumen angewandt wird)
  • „kerst, skerst“ = fällen

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Langheim war ein adlig Gut, Kirche, Müble an der Guber. Es gehörte zum Haupt-Amt Rastenburg im landräthlichen Kreis Rastenburg. Die geistliche Inspektion war zu Rastenburg. Patron und Gerichtsobere war Ritter von der Gröben. [4]
  • 1820: Langheim war ein adlig Gut und Dorf mit 24 Feuerstellen und 181 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Langheim. Der Besitzer war die Gröbensche Familien-Stiftung. [5]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Korschen

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KORHENKO04NE</gov>

Fußnoten

  1. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Krzemity&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  2. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.129-131
  3. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1860, Nr.33, Verordnung Nr.200,S.209 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.96 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  5. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens TOPO1820 wurde kein Text angegeben.



Städte und Gemeinden im Landkreis Rastenburg (Regierungsbezirk Königsberg) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Barten | Drengfurth | Rastenburg

Gemeinden:
Alt Rosenthal | Babziens | Bäslack | Bannaskeim | Baumgarten | Blaustein | Borschenen | Bürgersdorf | Dönhofstädt | Freudenberg | Fürstenau | Glaubitten |
Godocken | Groß Galbuhnen | Groß Köskeim | Groß Neuhof | Groß Winkeldorf | Gudnick | Heiligelinde | Jäglack | Jankenwalde | Kaltwangen | Kamplack | Karschau | Kemlack
Korschen | Kotittlack | Krausendorf | Kremitten | Lablack | Lamgarben | Langheim | Laxdoyen | Marienthal | Meistersfelde | Modgarben | Muhlack | Neuendorf | Neu Rosenthal
Paaris | Partsch | Pastern | Petermanns | Plehnen | Podlacken | Podlechen | Pötschendorf | Pohiebels | Prangenau | Prassen | Pülz | Rodehlen | Salzbach | Sansgarben
Sausgörken | Scharfs | Schlömpen | Schönfließ | Schrankheim | Schülzen | Schwaden | Schwarzstein | Seeligenfeld | Spiegels | Stettenbruch | Sußnick | Taberwiese
Tolksdorf | Wehlack | Weischnuren | Weitzdorf | Wendehnen | Wenden | Widrinnen | Wilkendorf | Wolfshagen | Woplauken | Zandersdorf |


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau