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*'''1785:''' Springborn war ein königliches Dorf mit 76 Feuerstellen, bei welchem ein Bernhardiner-Kloster, Neukirch genannt,liegt. Es gehörte zum Domänen-Amt Heilsberg. Springborn war im Kirchspiel Kiwitten eingepfarrt. Der Patron war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.186 {{MDZ|bsb10000858|266}}</ref> <br> | *'''1785:''' Springborn war ein königliches Dorf mit 76 Feuerstellen, bei welchem ein Bernhardiner-Kloster, Neukirch genannt,liegt. Es gehörte zum Domänen-Amt Heilsberg. Springborn war im Kirchspiel Kiwitten eingepfarrt. Der Patron war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.186 {{MDZ|bsb10000858|266}}</ref> <br> | ||
* '''1820:''' Springborn (Neukirch) war ein Bernhardiner-Kloster mit 6 Feuerstellen und 49 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Heilsberg. Springborn gehörte zum Kirchspiel Kiwitten. <ref name="TOPO1820"/> | * '''1820:''' Springborn (Neukirch) war ein Bernhardiner-Kloster mit 6 Feuerstellen und 49 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Heilsberg. Springborn gehörte zum Kirchspiel Kiwitten. <ref name="TOPO1820"/> |
Version vom 5. August 2014, 09:35 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Heilsberg > Kloster Springborn
Einleitung
Allgemeine Information
Kloster Springborn war ein Wohnplatz in der Gemeinde Springborn im Landkreis Heilsberg. [1]
Seit 1945 gehört der Ortsteil zu Polen und heißt auf polnisch Stoczek Klasztorny.
Kloster Springborn ist kein eigenständiger Ort mehr, er gehört zum Dorf Springborn (polnisch: Stoczek) [2]
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Kiwitten.
Standesamt Kiwitten
- Kloster Springborn gehörte zum Standesamt Kiwitten
- Zum Standesamt Kiwitten gehörten folgende Orte : Kiwitten, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Kiwitten
Einwohnerzahlen
1820 [3] | 1885 [4] | 1905 [5] | 1910 [6] | 1933 [7] | 1939 [7] |
---|---|---|---|---|---|
49 | 18 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Heilsberg
- Kloster Springborn gehörte zum evangelischen Kirchspiel Heilsberg.
- Zum Kirchspiel Heilsberg gehörten folgende Orte : Heilsberg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelisches Kirchbuchbestände Heilsberg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Heilsberg, Großendorf und Pomehren [8]
Katholisches Kirchspiel Kiwitten
- Kloster Springborn gehörte zum Kirchspiel Kiwitten, St. Peter u. Paul (rk).
- Zum Kirchspiel Kiwitten gehörten folgende Orte : Kiwitten, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Kiwitten
Geschichte
Name
Fürstbistum Ermland (1395 - 1772)
Selbständiges Ermland bis 1466
Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772
- 3.12.1687: Nach der Erbauung des Franziskaner-Klosters wurde am Kloster ein Krug angelegt, darüber wurde dem bischöflichen Kornschreiber Peter Bialkowski eine Veschreibung erteilt. [11]
Königreich Preußen (1772 - 1918)
- 23.12.1721: Dem Schulzen wurden 2 ehemalige Bauernhufen gegen einen Zins von 20 Mark jährlich, frei von Schaarwerk, verschrieben. [11]
- 1785: Springborn war ein königliches Dorf mit 76 Feuerstellen, bei welchem ein Bernhardiner-Kloster, Neukirch genannt,liegt. Es gehörte zum Domänen-Amt Heilsberg. Springborn war im Kirchspiel Kiwitten eingepfarrt. Der Patron war der König. [10]
- 1820: Springborn (Neukirch) war ein Bernhardiner-Kloster mit 6 Feuerstellen und 49 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Heilsberg. Springborn gehörte zum Kirchspiel Kiwitten. [3]
Amtsblatt 1860 No.22 Verord.127
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Kloster Springborn in den Adressbüchern Heilsberg 1936 und Heilsberg 1938.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kloster Springborn in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Kloster Springborn
Karten
- MTB 1890 Gallingen Jahr 19328 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 103 HEILSBERG (Licbark) 1930 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 103 Heilsberg um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. 19 Heilsberg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Kiwitten. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Landgemeinde Kiwitten. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Kloster Springborn. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Maldeuten (polnisch) [1]
Genealogische Webseiten
- Liste der Landwirte von Kloster Springborn aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2] (20.11.2013)
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SPRORNKO04ID</gov>
Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.45-48
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Stoczek+Klasztorny&level=miejscSkl&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.153
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888,S.126-134
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen), S.82-88
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 7,0 7,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.129-130
- ↑ Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
- ↑ 10,0 10,1 Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.186 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 11,0 11,1 Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II Urkunden der Jahre 1340 - 1375, nebst Nachträgen 1240 - 1340, Mainz 1864, Verlag Franz Kirchheim, Nr.143,(S.144)
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |