Honrath: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
alte Schreibweisen: 1117 Hagenroth, 1203 Hainrode, später Haenraidt, Haenraidtz, Haenrode Hanrode, Hoenraidt,
alte Schreibweisen: 1117 Hagenroth, 1203 Hainrode, später Haenraidt, Haenraidtz, Haenrode, Haenrodt, Hanrode, Hoenraidt,
 
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==

Version vom 17. Juli 2014, 12:27 Uhr


Info

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Hierarchie

Burg Honrath mit Kirche

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Sieg-Kreis > Lohmar > Honrath

Einleitung

Allgemeine Information

alte Schreibweisen: 1117 Hagenroth, 1203 Hainrode, später Haenraidt, Haenraidtz, Haenrode, Haenrodt, Hanrode, Hoenraidt,

Politische Einteilung

bis 1363 Teil der Herrschaft Löwenberg, ab 1363 Teil des Herzogtums Berg, Kirchspiel im Amt Blankenberg. heute: Ortsteil von Lohmar, Rhein-Sieg-Kreis.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Eine Kirche wird 1209 erstmalig urkundlich erwähnt.

Die Kirchengemeinde war bis etwa 1560 katholisch.

Erster, urkundlich bekannter, Pastor war Peter Pistoris, seit 1519 bis mindestens 1550.


Geschichte

Im 12. Jahrhundert ist ein "freies Gut Honrath" von der Siegburger Abtei an die Grafen von Hückeswagen übergegangen.

1259 verkaufte die Edelfrau Jutta von Hückeswagen das Gut zu Honrath an die Grafen von Sayn.

1364 kommt Gut Honrath durch Verkauf an die die Grafen von Berg. Mitte des 16. Jahrhunderts ist der Rittersitz Honrath Eigentum des Joist Lüningk von Niederpleis.

1553 ließ ein Mitglied der Familie v. Neuhoff gen. Ley auf den älteren Kellermauern das Burghaus errichten.

1710 wird die Burg Honrath an die Stael von Holstein verkauft.



Genealogische und historische Quellen

  • REDLICH, Dr. Otto R., Aus dem kirchlichen Leben des Bergischen Landes im 16. und 17. Jahrhundert,
  • 1. Pfarrer und Gemeinde zu Honrath (Kr. Sieg) in den Jahren 1552 bis 1609.
  • in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, Jg. 1914, Elberfeld. S. 152-175.

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Historisches Archiv der Stadt Siegburg

  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/8, 1501, Bl. 135ar, rechter Rand durch Beschneidung beschädigt. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • 1501. Zo wyssen .... Juncker Wylhelm von der Reven an eyne und Johan Seylscheitz an die ander sytte zo Syberch an dem gerichte zo anspraichen und antwort gestanden hant, antreffen eynen bleyberch zo Aldenaer des sych dan Junck[er] Wilhelm beclaege, dat eme Seylscheit syn deil der smeltzen yn geloenen ...veren soelde an gelde, des dan Juncker Wilhelm bedoichte eme syn de.... so neit worden, en were. Darumb sprach Juncker Wilhelm Seylsche[idt] zo vur hundert Goultgulden vur syn gebrech. Also hait Seylscheit be[gert] sych mit Juncker Wilhelm der sachen zo vereynigen. Darzo hant sy ge....ren als scheydtslude, Juncker Godart vam Loe, schoulten, und Peter Dr[uyt]man und Thonis Wourm. Dieselven haevent yre saechen vast und [ste]de uys gesprochen, dat Seylscheit sal geven Juncker Wilhelm vunffzich Kouffmansgulden bynnen eynem jair. Derselver vunfftzich Gulden hait Seyl[scheit] van stunt an tzeyn betzalt, mit eyme kouff an eyme blyberge zo Haenroede, yn Juncker Leyen erve, mit naemen eyn eychte deill dae dan mit Juncker Wilhelm alle gebruychen und heven sall. Wat vur gewonnen is sal[l] ouch Juncker Wilhelm nae syme andeill mitgebruychen. Und Seylscheit sall yn syn deill geldes tasten van syn bly verkouffent und sall Junck[er] Wilhelm betzalen als vurscreven steit. Off Seilscheit des neit endede, bynnen desem neysten vurscrevenen jair, so mach sich Juncker Wilhelm halden an S[eil]scheit erffschafft, bynnen Syberg gelegen, also hoe as vur dat vurscrevene ge...., sunder alle indracht et cetera.
  • Wynkoffslude mit naemen Juncker Voulmar van der Leyen und Wilhelm Waltzenroede, Rutger Lodwich van Ratyngen und Heynrich, Seylscheitz son. Geschreven up donresdach nexst na sent Vytzsdach, an… sent Vytzsdach anno .... eyn jair.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/15, 1557, Bl. 88v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • 1557. Johann zom Widennist und Johann Worm, instatt Peter Schulten, burgemeistere, anno et cetera XVC und LVII, am saterstach post reminiscere.
  • Item, uff bevelh und vurschrifften des erenvesten Joebsten Luninck zu Hoenraidt hait Lentz zu Stein pende upgebotten dem langen This zu Nideck, gewantmecher, als nemlich vur XXXII Goltgulden heufftgeltz ungeverlich, sambt uffgelouffner pensioenen mit erleden costen und schaiden. Suilchs ist gemeltem This rechtlich konth gedaen. Und darauff ist erleuffnis gegeben, die pende na XIIII dagen ombzuslain, als hie zu Sigbergh recht ist.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/18, 1575, Bl. 116r. Edition: W. Günter Henseler.
  • 1575. Eodem die [9. february 1575], als Johann Leinenweber von Haenraidt von wegen, daß er eine zeit lanck niet zu Kirchen sonder außwendig in die buschpredigen mitgegangen, furgenomen und der hafftung erlassen ist, so hat er fur das begangene abtracht zu thun, zu burgen gesatzt, Benignus zum Engelsternen und Kirstgen Schneider und darneben gelobt, nun vorthin zu Kirchen zu gehen und christlich wie andere, seine mitnachbaren, sich zu halten, und wes mein erwirdiger lieber Herr, daß er solches biß anher und nun eine zeitlanck niet gethan, ime wurdt aufflegen lassen, demselben soll er gehorsamlich nachkommen, alles sonder argelist.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HONATHJO30PV</gov>