Torfhaus (Harz): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Andere Glaubensgemeinschaften ===  
=== Andere Glaubensgemeinschaften ===  
* siehe [[Clausthal-Zellerfeld]] oder [[Goslar]]
* siehe [[Clausthal-Zellerfeld|Andere Glaubensgemeinschaften|Clausthal-Zellerfeld]] oder [[Goslar|Andere Glaubensgemeinschaften|Goslar]]


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 26. Mai 2014, 23:24 Uhr


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!



Disambiguation notice Torfhaus ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Torfhaus.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Goslar > Altenau (Harz) > Torfhaus (Harz)


Einleitung

Torfhaus ist ein Ortsteil der Stadt Altenau (Harz) im Landkreis Goslar in Niedersachsen.

Allgemeine Information

Einwohner:

Politische Einteilung

Torfhaus ist seit 1972 ein Ortsteil von Altenau (Harz)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Torfhaus hat keine ev. Kirche.

Katholische Kirchen

Altenau hat keine kath. Kirche.

Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte

Der Name „Torfhaus“ stammt aus dem dort ab dem 16. Jahrhundert sporadisch erfolgenden Torfabbau.[1] Dieser wurde 1786 endgültig aufgegeben, da der Torf bei der vorherrschenden Witterung nicht trocknete. Ein erstes Gebäude namens Borkenkrug wird 1713 in den Forstamtsprotokollen erwähnt. Es handelte sich offensichtlich um ein Wege- und/oder Forsthaus. Die Straße stellte schon seinerzeit eine viel befahrene Verbindung zwischen Harzburg und Nordhausen dar.

1842 wurde Torfhaus Poststation[2] der Linie Bad HarzburgBraunlageSankt Andreasberg. 1892 wurden zwei Gebäude (Ober- und Unterförsterei, Letztere war auch Gastwirtschaft und Poststation) mit 22 Einwohnern gezählt.

Am 14. April 1945 drangen US-amerikanische Truppen von Altenau aus in Richtung Torfhaus vor, trafen aber auf heftigen Widerstand durch SS-Truppen und zwei Panzer. Am 27. April wurden die Einwohner aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und die gesamte Siedlung wurde in Brand gesteckt. Nur eine Schweizer Hütte, die durch eine Rot-Kreuz-Fahne geschützte Alpenvereinshütte sowie das Gästehaus „Wilhelmsburg", blieben von dieser Vergeltungsaktion verschont. Der Wiederaufbau des ersten Hotels erfolgte erst ab 1949.

Bis zur Deutschen Wiedervereinigung[3] 1990 war Torfhaus bekannt vor allem als Aussichtspunkt auf den nahen, aber unerreichbaren Brocken, der bei guter Sicht zum Greifen nahe hinter der innerdeutschen Grenze[4] lag. Außerdem gab es hier ein Informationszentrum des Bundesgrenzschutzes[5] über die Grenzsicherungsanlagen der damaligen DDR.[6]

Quelle: Wikipedia (05/2014)

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Anmerkungen

  1. Artikel Torf. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Poststation. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Deutsche Wiedervereinigung. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Innerdeutsche Grenze. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Bundesgrenzschutz. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Deutsche Demokratische Republik. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.oberharz.de/torfhaus.html

http://www.harzinfo.de

Genealogische Webseiten

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<gov>TORAUS_W3388</gov>