Neusaß Kämmen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Kämmen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Kämmen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==

Version vom 23. April 2014, 15:19 Uhr

Info
Wappen Landkreis Mohrungen.jpg

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Kämmen > Neusaß Kämmen

Böttchershof (Bednarzówka)
Neusaß Kämmen (mitte links) auf dem Messtischblatt 2183 (1930) Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes


Einleitung

Allgemeine Information

Neusaß Kämmen war ein Wohnplatz in der Gemeinde Kämmen im Landkreis Mohrungen. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Nowiny Kiermańskie.
Der Ort existiert nicht mehr.

Politische Einteilung

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
    wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.13 Weinsdorf im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Weinsdorf gehörte die Landgemeinde Kämmen mit dem Wohnplatz Neusaß Kämmen. [2]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[3] [4]
    Der Amtsbezirk Weinsdorf hatte ein eignes Standesamt. Der Wohnplatz Neusaß Kämmen gehörte zum Standesamt Weinsdorf. [5] [6] [1]
  • Am 1.1.1929 wurden die Landgemeinde Haack in die Landgemeinde Kammen eingegliedert. [2]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Kämmen in Gemeinde umbenannt. [2]
  • Der Amtsbezirk Weinsdorf bestand bis zum 1.1.1945. [2]

Verwaltung

Standesamt Weinsdorf

  • Neusaß Kämmen gehörte zum Standesamt Weinsdorf.
  • Das Standesamt Weinsdorf wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis zum 1.1.1945.
  • Zum Standesamt Weinsdorf gehörten folgende Orte : Weinsdorf, und .... [6]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Weinsdorf

Einwohnerzahlen

1820 [7] 1885 [5] 1905 [6] 1910 [8] 1933 [9] 1939 [9]
33 47


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Neusaß Kämmen


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KAMMENJO93ST</gov>

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 http://www.territorial.de/ostp/mohr/gerswald.htm#fnverweis7
  3. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Westfälische Geschichte online
  5. 5,0 5,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  6. 6,0 6,1 6,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173
  7. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.194
  8. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/mohrungen.htm
  9. 9,0 9,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/mohrungen.html