Alt Skardupönen: Unterschied zwischen den Versionen
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Alt Skardupönen taucht 1625 erstmals in den Amtsakten als Skardpehnen auf. Ob dieses Dorf identisch ist mit der bereits 1564 genannten Siedlung Neusaß Scardup, ist ungewiss. Der Ortsname kommt wahrscheinlich von einem Flüsschen namens Skardupe. Im 19. Jh. ist auch der Zweitnamen Laugallen verbreitet. Um 1865 wird das bisherige kleine Bauerndorf zum Gutsbezirk. – Im Zuge der Gemeindereform wird am 17.10.1928 der Gutsbezirk Alt Skardupönen in die benachbarte Landgemeinde Karunischken eingegliedert und die neue vergrößerte Gemeinde in Königsfeld umbenannt. Der Teilortsname Alt Skardupönen entfällt zum 16.7.1938 ersatzlos. | |||
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Version vom 29. März 2014, 11:28 Uhr
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Alt Skardupönen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Alt Skardupönen
Einleitung
Alt Skardupönen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Alt Skardupönen taucht 1625 erstmals in den Amtsakten als Skardpehnen auf. Ob dieses Dorf identisch ist mit der bereits 1564 genannten Siedlung Neusaß Scardup, ist ungewiss. Der Ortsname kommt wahrscheinlich von einem Flüsschen namens Skardupe. Im 19. Jh. ist auch der Zweitnamen Laugallen verbreitet. Um 1865 wird das bisherige kleine Bauerndorf zum Gutsbezirk. – Im Zuge der Gemeindereform wird am 17.10.1928 der Gutsbezirk Alt Skardupönen in die benachbarte Landgemeinde Karunischken eingegliedert und die neue vergrößerte Gemeinde in Königsfeld umbenannt. Der Teilortsname Alt Skardupönen entfällt zum 16.7.1938 ersatzlos. Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.<ref>Benutzer:Spehr|Prof. Erwin Spehr]]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Alt Skardupönen
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Alt Skardupönen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Fußnoten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KONELDKO14GX</gov>