Tirkseln: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', 1785 '''Tirckslen''', 1938 '''Kleeburg''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.


==Name==
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===Andere Namen und Schreibweisen===
*1785 [[Tirckslen]], 1938 [[Kleeburg (Kr.Heydekrug)]]
 
====Namensdeutung====
Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“.
Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“.
*preußisch-litauisch '''"tirkšlis"''' = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten
*preußisch-litauisch '''"tirkšlis"''' = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten




=== Allgemeine Information ===


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== Politische Einteilung ==
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
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*[[Tirkseln/Bewohner|Bewohner von Tirkseln]]
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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[[Kategorie:Ort im Kreis Elchniederung]]
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Version vom 10. Februar 2014, 21:24 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Tirkseln



Einleitung

Tirkseln, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“.

  • preußisch-litauisch "tirkšlis" = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten


Allgemeine Information

Politische Einteilung

1885[1] und 1905[2] gehörte Tirkseln zum Amtsbezirk Spucken.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tirkseln gehörten 1885[1] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Tirkseln gehörte 1885[1] und 1905 [2] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Tirkseln gehörte 1885 [1] und 1905 [2] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe unten links südlich von Jackischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Tirckslen (ganz oben) auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Tirkszeln im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 61 (1860)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kleeburg im Messtischblatt 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLEURGKO05QE</gov>

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  2. 2,0 2,1 2,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908