Campen (Vorwerk): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Oktober 2023, 06:41 Uhr

Disambiguation notice Campen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Campen.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Campen (Vorwerk)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Campen (Vorwerk)



Einleitung

Campen (Vorwerk), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Ortes.

  • prußisch "kampas, kampe" = kleine mit Gesträuch bewachsene Insel in einer Flussmündung, Werder, Ecke, Winkel
  • preußisch-litauisch "kampa" = ein Stück schwimmende Wiese


Allgemeine Information

  • Vorwerk, 3,5 km östlich von Tilsit, am Nord-Ufer der Memel[1]


Politische Einteilung

Das Vorwerk lag im Westen der Gemeinde Adlig Kampen.
Dieses Vorwerk war laut Messtischblatt Vorwerk zu Schreitlaugken


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Campen (Vorwerk) gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Campen in der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Campen und Umgebung in der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Vorwerk Campen und Rittergut Campen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 86, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Campen (Vorwerk) im Westen der Gemeinde Adlig Kampen im Messtischblatt 0997 Tilsit und 0897 Pogegen (1915-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>CAMPENKO05XB</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)