Karalischken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Plaschken2_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|left|Karalischken nicht verzeichnet, vermutl. die Gehöfte im Norden von Plaschken, im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Plaschken_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|Plaschken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Plaschken_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|Plaschken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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Version vom 24. Januar 2014, 20:36 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Karalischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Karalischken



Einleitung

Karalischken, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort nördlich der Jäge, 24 km südöstlich von Heydekrug[2]
  • Auf historischen Karten ist Karalischken nicht verzeichnet.
  • Aufgrund der Kenntnis der Lage des Karalischker Friedhofs kann die Lage des Ortes jedoch ungefähr vermutet werden, siehe unten bei den Karten im Messtischblatt.


Politische Einteilung

1818 war Karalischken Wohnplatz zu Plaschken (zusammen mit Plaschken: 33 Gebäude und 247 Seelen).[3]
1818: Plaschken incl. Karalischken, Domaine Winge, Kreis Niederung[4]
1.1.1836:Das Kirchspiel Plaschken und damit auch Karalischken kommen zum Kreis Tilsit.[5]
1938 liegt Karalischken im Gemeindegebiet von Plaschken.[6]
1.10.1939: Plaschken kommt zum Kreis Heydekrug.[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Karalischken gehörte zum Kirchspiel Plaschken.[8]

Friedhof

Siehe: Plaschken/Friedhof unter Kaiserfriedhof


Verschiedenes

Karten

Karalischken nicht verzeichnet auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Karalischken nicht verzeichnet, vermutl. die Gehöfte im Norden von Plaschken, im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Plaschken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Karalischken im Norden der Gemeinde Plaschken (nördlich des eingezeichneten Karalischker Friedhofs) im Messtischblatt 0796 Coadjuthen, 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze von Plaschken
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Karalischken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PLAKENKO05UE</gov>

Quellen

  1. Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1816-1870
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  5. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  6. MTB 0796 Coadjuthen, 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie]]
  7. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  8. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW