Klein Karzewischken (Kr.Pogegen): Unterschied zwischen den Versionen
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*Verstreute kl. und gr. Höfe, 21 km südöstlich von [[Heydekrug]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *Verstreute kl. und gr. Höfe, 21 km südöstlich von [[Heydekrug]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
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Version vom 3. Februar 2014, 09:31 Uhr
Karzewischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Karzewischken. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Klein Karzewischken (Kr.Pogegen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Klein Karzewischken (Kr.Pogegen)
Einleitung
Klein Karzewischken (Kr.Pogegen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- nach 1818 Klein Kartzewischken[1]
- Klein Karczewischken, Klein Karzewischken[2]
- Lit. Name: Karševiškėliai[3]
Namensdeutung
Der Name weist auf eine Schankwirtschaft.
- prußisch "karcemo, karczemo, karčemo" = Krug, Dorfschenke, Wirtshaus, verbunden mit Viktualienverkauf
Allgemeine Information
Politische Einteilung
02.10.1889: Neu Karzewischken wird zu Klein Karzewischken (Kr.Pogegen) eingemeindet.[6]
1.5.1939: Klein Karzewischken (Kr.Pogegen) kommt zur Gemeinde Galsdon Joneiten.[7]
1.10.1939: Galsdon Joneiten kommt zum Kreis Heydekrug.[8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klein Karzewischken (Kr.Pogegen) gehörte 1857[9] und 1912[10] zum Kirchspiel Plaschken.
Friedhof
Von Groß Schilleningken (Šilininkai) nach Plaškai (Plaschken) liegt der Friedhof rechts auf Wiesen zwischen der Landstraße und der Memel. Es gibt keine Grabinschriften mehr.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Oktober 2011
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KARKENKO05TE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Kirchbuch Plaschken - Taufen 1857-1875
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Statistisch-topographische Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Statistisch-topographische Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857
- ↑ Die evangelischen Kirchengemeinden in Ostpreußen und Westpreußen in Pfarr-Almanachen von 1912 und 1913, Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Nr. 59.