Antuppen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. März 2014, 05:36 Uhr
Stumbragirren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stumbragirren. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Antuppen
Einleitung
Antuppen, 1785 auch Broszen oder Stumbragrirren Kr.Pogegen, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
Name
Der Name ist eine Wegbeschreibung: in Richtung Fluss. Der alternative Name Broszen weist auf eine Sippe. Der Name Stumbragirren weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt.
- prußisch "ant" = in Richtung, gegen, auf
- preußisch-litauisch "upe" = Fluss
- "brožis" = Vetter, Base
- prußisch "stumbras" = Ur, Auerochse, Wisent
- litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch
Politische Einteilung
1939 ist Antuppen ein Dorf in der Gemeinde Kallwehlen.[1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Antuppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ANTPENKO15FB</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm