Kockendorf (Amt): Unterschied zwischen den Versionen
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Der [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirk] Kockendorf im [[Landkreis Allenstein]] gegründet, welcher zum [[Regierungsbezirk Allenstei]] gehörte. Zum Amtsbezirk gehörten die [http://de.wikipedia.org/wiki/Landgemeinde_%28Preu%C3%9Fen%29 Landgemeinden] [[Alt Kockendorf]], [[Groß Gemmern]], [[Neu Kockendorf]], [[Pupkeim]] und [[Schaustern]] sowie die [http://de.wikipedia.org/wiki/Gutsbezirk Gutsbezirke] [[Gut Klein Gemmern|Klein Gemmern]], [[Gut Labens|Labens]] und [[Gut Schattens|Schattens]].<ref name="TERR">http://territorial.de/ostp/allenst/kockendf.htm</ref> | |||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Version vom 9. Oktober 2013, 15:08 Uhr
ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kockendorf (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Kockendorf (Amt)
Einleitung
Allgemeine Informationen
Am 1.1.1874 wurde die Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 eingeführt. Darauf hin wurden in der Provinz Preußen in den Landkreisen Amtsbezirke eingeführt. Diese bestanden bis 1945.
Politische Einteilung
Der Amtsbezirk Kockendorf im Landkreis Allenstein gegründet, welcher zum Regierungsbezirk Allenstei gehörte. Zum Amtsbezirk gehörten die Landgemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern sowie die Gutsbezirke Klein Gemmern, Labens und Schattens.[1]
Geschichte
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kockendorf Nr. 6 aus den Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern sowie den Gutsbezirken Klein Gemmern, Labens und Schattens.[1]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kockendorf umfasst die Landgemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern und die Gutsbezirke Klein Gemmern, Labens und Schattens.[1]
- 09.12.1907: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Groß Gemmern (früher Spiza'sche Besitzung mit 77,8275 ha) und Schaustern (2,9540 ha) und des Gutsbezirks Klein Gemmern (44,7713 ha) aus dem Amtsbezirk Kockendorf in den Gutsbezirk Kudippen Forst.[1]
- 1.01.1908: Der Amtsbezirk Kockendorf umfasst die Landgemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern und die Gutsbezirke Klein Gemmern, Labens und Schattens.[1]
- 17.02.1920: Eingliederung des Gutsbezirks Klein Gemmern in die Landgemeinde Groß Gemmern.[1]
- 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Labens in die Landgemeinde Schaustern; Eingliederung des Gutsbezirks Schattens in die Landgemeinde Alt Kockendorf.[1]
- 01.12.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen Forst (Schutzbezirk Gemmern) aus dem Amtsbezirk Kudippen in die Landgemeinde Groß Gemmern.[1]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kockendorf umfasst die Landgemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern.[1]
- 03.06.1938: Umbenennung der Gemeinde Pupkeim in Tolnicken.[1]
- 16.07.1938: Bestätigung des Namens Tolnicken.[1]
- 01.09.1939: Eingliederung von Teilen der Gemeinde Groß Gemmern (0,4576 ha) aus dem Amtsbezirk Kockendorf in die Gemeinde Windtken.[1]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kockendorf umfasst die Gemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Schaustern und Tolnicken.[1]
Amtsvorsteher
- 7.4.1874: Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 30.05.1880: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 08.04.1886: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 16.03.1892: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 04.02.1898: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 25.02.1901: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Leo Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 04.02.1907: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Leo Kunigk in Schattens für weitere 6 Jahre.[1]
- 1913: Amtsvorsteher ist Gutsbesitzer Kunigk in Schattens.
- 1927: Dittrich in Neu Kockendorf ist Amtsvorsteher und Stadge in Alt Kockendorf ist Standesbeamter.[1]
- 1932: Dittrich in Neu Kockendorf ist Amtsvorsteher, Standesbeamter bzw. Schiedsmann sind Bader bzw. Gerigk in Neu Kockendorf.
Genealogische und historische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus dem Amtsbezirk Kockendorf in dem Adressbuch .
Bibliografie
- Volltextsuche nach Amtsbezirk Kockendorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Amtsbezirk Kockendorf
Weblinks
Offizielle Webseiten
Hier von Territorial die Verwaltungsgeschichte von 1874 -1945[1]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Fußnoten
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