Schönborn (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Oktober 2013, 21:58 Uhr
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' ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönborn. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Schönborn (Landkreis Rößel)
Einleitung
Allgemeine Information
Schönborn war eine Gemeinde im Amtsbezirk Freudenberg. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Studnica.
Politische Einteilung
- Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Freudenberg im Landkreis Rößel.
- Die Gemeinde Schönborn gehörte zum Standesamt Standesamt Freudenberg
Einwohner
- 1820: 205 [1]
- 1900: 363 [2]
- 1905: 361 [3]
- 1933: 335 [4]
- 1939: 292 [4]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Die Gemeinde Freudenberg gehörte zum evangelischen kirchlichen Seeburg.
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Seeburg
Katholische Kirchen
- 1785: Freudenberg gehört zum Kirchspiel St.Georg.[5]
- Die Gemeinde Freudenberg hat ein eigenes Kirchspiel St.Georg.[1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Freudenberg
Geschichte
- 1333-1342: Glockstein wurde in dem Zeitraum von 1333-1342 unter dem Namen Knogstin gegründet, welches in der Handfeste von 1357 festgehalten ist. Bei der Gründung erhielt Glockstein 4 Pfarrhufen. [6]
- 12.Juli.1420: Der Pfarrer von Glockstein war Bertoldus.[6]
- 1565: Die Kirchen von Glockstein und Schellen müssen schon vereinigt gewesen sein, es gab eine Verordnung vom Bischof Mauritius der den Gottesdienst zwischen den beiden Kirchen regelt.[6]
- 12.März.1685: G.J. Teschner, vorher Pfarrer in Glockstein, wurde Kanonikus und Dechant in Gutstadt.[6]
- 1785: Glockstein war ein königliches Dorf mit einer Kirche. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection war Rössel.[5]
- 1820: Glockstein war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 334 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.[1]
- 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Glockstein wurde in den Amtsbezirk Glockstein im Landkreis Rößel eingegliedert. [7]
- 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Glockstein in Gemeinde.[7]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Schönborn in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Schönborn in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Historische Karten
- Meßtischblatt 2089 Freudenberg Jahrgang 1915 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Schönborn aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHORNKO03HX</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.181
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 4,0 4,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 5,0 5,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 49
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 "Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III, Woelkky+Saage,Braunsberg, 1866,S.404"
- ↑ 7,0 7,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm
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