Wonneberg (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Oktober 2013, 20:00 Uhr
' ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wonneberg. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Amtsbezirk Freudenberg > Wonneberg (Landkreis Rößel)
Einleitung
Allgemeine Information
Wonneberg (auch Wonnenberg [1]) war eine Gemeinde im Amtsbezirk Freudenberg. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Studzianka.
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehört zum Standesamt Fleming.
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Freudenberg im Landkreis Rößel.
Einwohner
- 1820: 192 [2]
- 1900: 379 [3]
- 1905: 386 [4]
- 1933: 359 [5]
- 1939: 566 [5]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Die Gemeinde Wonneberg gehörte zum evangl. Kirchenspiel Seeburg.
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Seeburg
Katholische Kirchen
- 1359: Wonneberg gehört zum Kirchenspiel Freudenberg. [1]
- 1785: Wonneberg gehört zum Kirchspiel St.Georg in Freudenberg.[6]
- Die Gemeinde Wonneberg gehört seit 1890 zum Kirchspiel St.Maria Magdalena in Fleming.
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Fleming
Geschichte
- 1.Oktober.1359: Bischof Johannes II. erteilt Wonneberg die Handfeste. [1]
- 1785: Wonnenberg war ein königliches Dorf mit 34 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Seeburg. Wonneberg ist eingepfarrt zu Freudenberg.[6]
- 1820: Wonnenberg war ein königliches Dorf mit 38 Feuerstellen und 192 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Seeberg.[2]
- >1820: Die Namenänderung von Wonnenberg zu Wonneberg muss zwischen 1785 und 1820 geschehen sein.
- 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Freudenberg wurde in den Amtsbezirk Freudenberg im Landkreis Rößel eingegliedert. [7]
- 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Wonneberg in Gemeinde.[7]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Wonneberg in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Wonneberg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Historische Karten
- Meßtischblatt 2089 Freudenberg Jahrgang 1915 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Wonneberg aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WONERGKO03HW</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Woelky und Saage,Mainz,1866,S.294
- ↑ 2,0 2,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.160
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 6,0 6,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 195
- ↑ 7,0 7,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/freudenb.htm
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