Schellen: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''15.Juni.1339:''' Johannes, Domprobst und Heinrich von Luther, Vogt von Ermland, übertragen an den Preußen Schelden und seine Nachfolger, beiderlei Geschlechts, am Flüsschen Rhein 62 Hufen nach Erbrecht zur Gründung des Dorfes Rjn.<ref> Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band I,Woelky und Saage,Mainz, 1860, S.174 </ref>  
* '''15.Juni.1339:''' Johannes, Domprobst und Heinrich von Luther, Vogt von Ermland, übertragen an den Preußen Schelden und seine Nachfolger, beiderlei Geschlechts, am Flüsschen Rhein 62 Hufen nach Erbrecht zur Gründung des Dorfes Rjn.<ref> Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band I,Woelky und Saage,Mainz, 1860, S.174 </ref>  
* '''30.Juli.1353:''' Das Domkapital verschreibt an Schellen 7 Hufen. <ref> Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band II,Woelky und Saage,Mainz,1864,S.199 </ref>  
* '''30.Juli.1353:''' Das Domkapital verschreibt an Schellen 7 Hufen. <ref name= "Quelle2"> Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band II,Woelky und Saage,Mainz,1864,S.199 </ref>  
* '''6.Juli.1361:''' Der Bischof Johannes II. bestätigt die Handfeste für Schellen von 1339. <ref> Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band II,Woelky und Saage,Mainz,1864,S.328 </ref>  
* '''6.Juli.1361:''' Der Bischof Johannes II. bestätigt die Handfeste für Schellen von 1339. <ref> Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band II,Woelky und Saage,Mainz,1864,S.328 </ref>  
* '''12.Juni.1420:''' Schellen ist Filiale von Knogstin (Glockstein)und hatte 4 Hufen Dotation, die der Pfarrer Bertold verkauft. <ref> Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,Woelky und Saage,Mainz,1866,S.404 </ref>  
* '''12.Juni.1420:''' Schellen ist Filiale von Knogstin (Glockstein)und hatte 4 Hufen Dotation, die der Pfarrer Bertold verkauft. <ref> Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,Woelky und Saage,Mainz,1866,S.404 </ref>  

Version vom 1. Oktober 2013, 12:02 Uhr



Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Amtsbezirk Glockenstein > Schellen

Schellen (Ausschnitt aus MTB 1992 (1944)) Landkreis Rößel

Einleitung

Allgemeine Information

Schellen ( auch Rjn) war eine Gemeinde im Amtsbezirk Glockenstein. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Ryn Reszelski.

Zur Gemeinde Schellen gehörten folgende Dörfer und Flecken:

Politische Einteilung

Einwohner

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 15.Juni.1339: Johannes, Domprobst und Heinrich von Luther, Vogt von Ermland, übertragen an den Preußen Schelden und seine Nachfolger, beiderlei Geschlechts, am Flüsschen Rhein 62 Hufen nach Erbrecht zur Gründung des Dorfes Rjn.[6]
  • 30.Juli.1353: Das Domkapital verschreibt an Schellen 7 Hufen. [7]
  • 6.Juli.1361: Der Bischof Johannes II. bestätigt die Handfeste für Schellen von 1339. [8]
  • 12.Juni.1420: Schellen ist Filiale von Knogstin (Glockstein)und hatte 4 Hufen Dotation, die der Pfarrer Bertold verkauft. [9]
  • 1481: Schellen hat eigene Pfarrer


  • 1785: Schellen war ein königliches Dorf mit einer Kirche,die eine Filia von Glockenstein war. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection war Rössel.[5]
  • 1820: Schellen war ein königliches Dorf mit 41 Feuerstellen und 292 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.[1]
  • 9.7.1874: Die Landgemeinde Schellen wurde in den Amtsbezirk Glockenstein im Landkreis Rößel eingegliedert. [10]
  • 30.9.1928: Der Gutsbezirks Rosenorth wird in die Landgemeinde Schellen im Amtsbezirk Glockstein eingegliedert. [10]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Schellen in Gemeinde.[10]


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Schellen

Karten

Historische Karten

Schellen auf der Endersch Karte von 1755 (Mitte) - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France


  • Meßtischblatt 1992 Rößel Jahrgang 1944 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Schellen aus dem Jahr 1930 [2]


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHLENKO04MA</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.160
  2. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  4. 4,0 4,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  5. 5,0 5,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 195
  6. Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band I,Woelky und Saage,Mainz, 1860, S.174
  7. Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band II,Woelky und Saage,Mainz,1864,S.199
  8. Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band II,Woelky und Saage,Mainz,1864,S.328
  9. Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,Woelky und Saage,Mainz,1866,S.404
  10. 10,0 10,1 10,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm



Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
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Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
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Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg