Erbfrei Stumbragirren: Unterschied zwischen den Versionen
(→Andere Namen und Schreibweisen: Korrektur litauischer Name) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen. --> | <!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen. --> | ||
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | <!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | ||
{{Begriffserklärungshinweis|Stumbragirren|Stumbragirren}} | |||
{{Familienforschung Memelland}} | {{Familienforschung Memelland}} | ||
Zeile 19: | Zeile 20: | ||
===Name=== | ===Name=== | ||
====Andere Namen und Schreibweisen==== | ====Andere Namen und Schreibweisen==== | ||
*1540 [[Stumbrigire]], 1669 [[Stumbragire]] | *1540 [[Stumbrigire]], 1669 [[Stumbragire]] | ||
Zeile 83: | Zeile 83: | ||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> |
Version vom 18. Januar 2014, 22:09 Uhr
Stumbragirren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stumbragirren. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Erbfrei Stumbragirren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Erbfrei Stumbragirren
Einleitung
Erbfrei Stumbragirren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Stumbrigire, 1669 Stumbragire
- lit. Name: Stumbragirėliai[1]
Namensdeutung
Der Name weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt. Der Zusatz "erbfrei" bezieht sich auf die Rechtsform: Der Erbfreibauer ist ein Kolonist, der sich Land auf Bruch- und Waldgelände kauft. Das Grundstück gehört ihm, und er kann es vererben. Er kann das Grundstück mit Hypotheken belasten, jedoch nur mit Erlaubnis der Kammer verkaufen.
- prußisch "stumbras" = Ur, Auerochse, Wisent, Büffel
- litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch
Politische Einteilung
1.5.1939: Erbfrei Stumbragirren kommt zur Gemeinde Mikut Krauleiden. [2]
1.10.1939: Mikut Krauleiden kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Erbfrei Stumbragirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ERBRENKO05WF</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes Nr. 132 vom 29.12.1923, S. 1092
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939