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==Formationsgeschichte==
==Formationsgeschichte==
* '''Datum''': Text
* Durch Kapitulation vom '''1.7.1674''' wurde dem Oberstwachtmeister und Amtskammerrat von Grumbkow die Errichtung einer Kompanie Dragoner von hundert Mann übertragen.
* '''Datum''': Text
*'''1674/75''' Vermehrung auf vier Komp.; 25.1.1677 die bisherigen "Esquadron" wird zu einem (Leib-)-Regt. von sechs Komp., das 1680 auf acht Komp. vermehrt wurde Einverleibung von zwei Komp. des Drag.-Rgts.- Köpping - die Stärke wechselte in der Folge mehrfach.
 
''Das Regt. von Köpping war zufolge Allerhöchsten Reskriptes vom 6/16.4.1674 in Preußen gebildet worden als Regt. von Schlieben.''
 
*'''1713-1718''' Neuordnung der Kavallerie durch Friedrich Wilhelm I.; 27.2.1714 das Regt. hört auf Leib-Regt. zu sein; 1718 Umwandelung in ein Regt. zu Pferd und Vermehrung auf zehn Komp., die später in fünf Esks. gegliedert wurden (im Mai 1807 triit zum Regt. die aus Ranzionierten usw. gebildete Esk. v. Reisewitz welches das sechste Esk. wurde).
*'''16.10.1807''' Neuordnung, dem Regt. werden einverleibt das Drag.-Rgt.-Rouquette Nr.13, der Rest des Regts. Heising-Kür. Nr.8 sowie einige provisorisch aus Ranzionierten usw. zusammengestellte Truppenbildungen (Stärke vier Esks.).
 
''In der Esk. Reisewitz befand sich das Detach. der Prittwitz-Drag. Nr.2, welches nach Preußen entkommen war; das Regt. selbst hatte bei Prenzlau kapitulieren müssen, sein Depot wurde in Schlesien zu Neuformationen verwendet (siehe auch jetziges Hus.-Rgt. Nr.[[HR 6|6]]). Das Regt. war 1689 als Regt. Anspach errichtet (siehe auch jetziges Drag.-Rgt. Nr.[[DR 2|2]]), wurde 1725 von diesem abgezweigt als Drag. von Sonsfeld, fünf Komp. stark, und noch in demselben Jahr auf fünf Esks. verstärkt.''
 
''Das Regt. Rouquette-Drag. Nr.13 war durch [[AKO]] vom 16.2.1802 errichtet (fünf Esks. stark), machte die Feldzüge 1806/7 in Preußen mit und war infolge Desertion seiner polnischen Kantonisten etwas ein Esk. stark.''
 
''Das Kür.-Regt. Heising nr.8 war 1690 als Regt. zu Pferde Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Baireuth errichtet (sechs Komp. stark); 1718 auf fünf Esks. verstärkt; 1806 kapitulierte es bei Pasewalk, sein Depot bei der Übergabe von Schweidnitz (16.2.1807); ein Detachment entkam nach Preußen.''
 
*'''7.3.1815''' Abgabe der 2. Esk. an das jetzige Kür.-Rgt. Nr.[[KR 7|7]], später Wiedervermehrung auf vier Esks.
*'''7.5.1860''' Abgabe der Ulan.-Esk. an das jetzige Ulan.-Rgt. Nr.[[UR 10|10]].
*'''27.9.1866''' Abgabe des 5. Esk. an das jetzige Drag.-Rgt. Nr.[[DR 15|15]].
*'''1.4.1867''' Vermehrung auf fünf Esks.


==Standorte==
==Standorte==

Version vom 27. Dezember 2013, 12:08 Uhr


2020 Kavallerie.svg Formationsgeschichte: 1806-1918 | 1870/71 | 1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Kavallerie: 1806 - 1914 | 1914-1918 2020 Kavallerie.svg
Preußen-Flagge-Web.png Leib-Kürassier-Regiment Großer Kurfürst (Schlesisches) Nr.1
Das Kürassier-Regiment ist nach dem großen Kurfürst (Friedrich Wilhelm von Brandenburg) benannt.
Dieses Regiment ist aus der Provinz Schlesien, und das 1. des Deutschen Reiches.
Regimentsstandarte Leib-Kürassier-Regiment Großer Kurfürst (Schlesisches) Nr.1
Leibstandarte Leib-Kürassier-Regiment Großer Kurfürst (Schlesisches) Nr.1

Stiftungstag

  • 1.7.1674 (1646)

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison: Breslau

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:


Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1]

Formationsgeschichte

  • Durch Kapitulation vom 1.7.1674 wurde dem Oberstwachtmeister und Amtskammerrat von Grumbkow die Errichtung einer Kompanie Dragoner von hundert Mann übertragen.
  • 1674/75 Vermehrung auf vier Komp.; 25.1.1677 die bisherigen "Esquadron" wird zu einem (Leib-)-Regt. von sechs Komp., das 1680 auf acht Komp. vermehrt wurde Einverleibung von zwei Komp. des Drag.-Rgts.- Köpping - die Stärke wechselte in der Folge mehrfach.

Das Regt. von Köpping war zufolge Allerhöchsten Reskriptes vom 6/16.4.1674 in Preußen gebildet worden als Regt. von Schlieben.

  • 1713-1718 Neuordnung der Kavallerie durch Friedrich Wilhelm I.; 27.2.1714 das Regt. hört auf Leib-Regt. zu sein; 1718 Umwandelung in ein Regt. zu Pferd und Vermehrung auf zehn Komp., die später in fünf Esks. gegliedert wurden (im Mai 1807 triit zum Regt. die aus Ranzionierten usw. gebildete Esk. v. Reisewitz welches das sechste Esk. wurde).
  • 16.10.1807 Neuordnung, dem Regt. werden einverleibt das Drag.-Rgt.-Rouquette Nr.13, der Rest des Regts. Heising-Kür. Nr.8 sowie einige provisorisch aus Ranzionierten usw. zusammengestellte Truppenbildungen (Stärke vier Esks.).

In der Esk. Reisewitz befand sich das Detach. der Prittwitz-Drag. Nr.2, welches nach Preußen entkommen war; das Regt. selbst hatte bei Prenzlau kapitulieren müssen, sein Depot wurde in Schlesien zu Neuformationen verwendet (siehe auch jetziges Hus.-Rgt. Nr.6). Das Regt. war 1689 als Regt. Anspach errichtet (siehe auch jetziges Drag.-Rgt. Nr.2), wurde 1725 von diesem abgezweigt als Drag. von Sonsfeld, fünf Komp. stark, und noch in demselben Jahr auf fünf Esks. verstärkt.

Das Regt. Rouquette-Drag. Nr.13 war durch AKO vom 16.2.1802 errichtet (fünf Esks. stark), machte die Feldzüge 1806/7 in Preußen mit und war infolge Desertion seiner polnischen Kantonisten etwas ein Esk. stark.

Das Kür.-Regt. Heising nr.8 war 1690 als Regt. zu Pferde Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Baireuth errichtet (sechs Komp. stark); 1718 auf fünf Esks. verstärkt; 1806 kapitulierte es bei Pasewalk, sein Depot bei der Übergabe von Schweidnitz (16.2.1807); ein Detachment entkam nach Preußen.

  • 7.3.1815 Abgabe der 2. Esk. an das jetzige Kür.-Rgt. Nr.7, später Wiedervermehrung auf vier Esks.
  • 7.5.1860 Abgabe der Ulan.-Esk. an das jetzige Ulan.-Rgt. Nr.10.
  • 27.9.1866 Abgabe des 5. Esk. an das jetzige Drag.-Rgt. Nr.15.
  • 1.4.1867 Vermehrung auf fünf Esks.

Standorte

  • 1674: meist im Felde, dazwischen im Halberstädtischen, in Wesel, in Berlin und Umgebung, in der Neumark.
  • 1712: Berlin und Umgebung.
  • 1717: Mohrungen, Saalfel, Preussisch Holland, Christburg, Liebstadt.
  • 1742: Liegnitz.
  • 1746: Zültz, Neustadt i. Oberschl., Oberglogau, Ziegenhals.
  • 1796: Warschau
  • 1807/8: Kantonnements in Preußen
  • 1808: Breslau (daneben 1808-1816 Ohlau, Strehlen, 1867-1869 Gabitz und Neudorf)

Kantone

Datum einfügen von oder von - bis
Kreis oder Ort
Kreis oder Ort
Datum einfügen von oder von - bis
Kreis oder Ort
Kreis oder Ort

Uniformen

  • Schulterklappe: ab 10.10.1866 gelber bekrönter Namenszug "WR" des Königs Wilhelm I. auf weissem Tuch.
  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • Datum: Text
  • Datum: Text

Regimentschefs, -kommandeure

  • ab, von - bis Regimentschef: Name
  • ab, von - bis Regimentschef: Name
  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name
  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name

Denkmäler

Regimentsdenkmal 1914-18 in Breslau, an der Kürassierstraße, Entwurf von Bildhauer Limburg, Berlin

Literatur

Autor
Titel
Band usw
Verlag, Ort, Erscheinungsdatum

Weblinks

Einzelnachweise

Kürrasiere und schwere Reiter 1806 - 1914

Garde: Gardes du Corps | Garde-Kürassier-Regiment | Kürrasiere: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | schwere Reiter: 1 | 2 |