Stankeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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==Friedhof==
Der Friedhof von Stankeiten liegt nahe der Straße und ist halbwegs gepflegt.
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Bild:StankeitenFH_MeyszisMikelEwe.JPG|; Meyszis : Mikel, Ewe
Bild:StankeitenFH_PareigiaiMikaMarija.JPG|; Pareigiai : Mika, Marija
Bild:StankeitenFH_PareigisMarike.JPG|; Pareigis : Marike
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013


<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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==Friedhof==
Der Friedhof von Stankeiten liegt nahe der Straße und ist halbwegs gepflegt.
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013
== Geschichte ==
== Geschichte ==



Version vom 14. Juni 2013, 04:44 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Stankeiten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Stankeiten



Einleitung

Stankeiten, 1687 Matz Schwilpe, 1717 Schwilpen Matz, Stankus Buddrig, n. 1754 Stanckaiten, um 1785 Stankus Budwig, n. 1871 u. 1888 Stankaiten, Kreis Memel, Ostpreußen.

Allgemeine Information

Angrenzende Orte

An das Dorff Szwilpen Matz und Stankus Budriken angrenzende Orte
Im Osten: Jan Mantwieden
Im Süden: Norkeyten
Im Westen: Grütz Dargen = Dargusze Grütz
Im Norden: Cerpaulen = Kayren Paul

Quelle:[4]


Politische Einteilung

Am 29.10.1894 mit Braszken zur Gemeinde Stankeiten vereinigt.

1.5.1939: Die neue Gemeinde Stankeiten besteht aus den bisherigen Gemeinden: Stankeiten, Stoneiten und dem Gutsbezirk Ayssehnen [5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Stankeiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 (1888) aber zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Stankeiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Der Friedhof von Stankeiten liegt nahe der Straße und ist halbwegs gepflegt.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013


Standesamt

Stankeiten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner

  • 1683: Anike beym Jurgis Lukszus 18 J. alt, Mikkelis beym Mikkelen Babis 18 J., Kubbe daselbst 20 J., Aszmans beym Hanskis 20 J., Grigelis beym Wyten 18 J.[6]


  • 1719: Stankus Buderikent alias Schwilpen Matz, ein cöllmisches Guth im Prökulschen Creyse, Schultzen Ambt Wewersen gelegen, hat nachstehende Besitzer, alß Asmann Calwis, Christhof Vite, Martin Wannaks, Peter Klombis, Michael Jaka. Quelle:[7]


Familie Tielsch

Hermann und Auguste Tielsch geb. Weil
(Bild:Sabine Wunderlich)
Auguste Tielsch geb. Weil
(Bild:Sabine Wunderlich)


Geschichte

  • 1719: Das Dorff Szwilpen Matz und Stankus Budriken, Prökulschen Schultzen Creyses, Mümmelsches Ambtes gelegen, hat 5 Hu. Cöllmisch Stankus Budriken genannt, wovon 4 Hu. absonderlich gelegen, so 5 Littauische Cöllm. Besitzern, und 4 Hu. 5 Mo. , Bäuerlich Schwilpen genannt.[8]
  • 23.2.1511 Stanko Pudnick, Krug zu Stankaiten Wewersche nebst Fähre zu kölmischem Recht gegen einen Jahreszins von 6 Mark.[9]



Verschiedenes

Karten

Stankaiten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Stanckaiten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Stankaiten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Stankaiten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Stankeiten im Messtischblatt 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Stankeiten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STATENKO05RM</gov>


Quellen

  1. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  2. Taufbuch Prökuls
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  7. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  8. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  9. Paul Karge "Die Litauerfrage in Altpreußen in geschichtlicher Beleuchtung", Königsberg 1925