Prätzmen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 9: Zeile 9:


[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Heydekrug]] > {{PAGENAME}}
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Heydekrug]] > {{PAGENAME}}


__TOC__
__TOC__
Zeile 45: Zeile 46:


== Standesamt ==
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum Standesamt [[Kischken]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum Standesamt [[Kischken (Kr.Heydekrug)|Kischken]].




Zeile 53: Zeile 54:


== Friedhof ==
== Friedhof ==
Der Friedhof von Pärtzmen ist nur noch in Resten erhalten. Er liegt am Waldrand und ist verwildert. Nur ein Holzkreuz gibt einen Namen preis. Die restlichen, noch stehenden Steinkreuze sind verblichen.
Der Friedhof von Pärtzmen ist nur noch in Resten erhalten. Er liegt am Waldrand und ist verwildert. Nur ein Holzkreuz gibt einen Namen preis. Die restlichen, noch stehenden Steinkreuze sind verblichen.



Version vom 9. Juni 2013, 12:47 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Prätzmen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Prätzmen



Einleitung

Prätzmen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Der Name weist auf einen Marktplatz.

  • kurisch "prieca" = Glück
  • "prece" = Ware
  • "preks" = Preis

+ "mainiju" = tauschen, wechseln + "zemen" = Erde


Politische Einteilung

Prätzmen gehörte zum Domänenamt Prökuls.
1940 ist Prätzmen eine Gemeinde mit den Dörfern Raudszen und Prätzmen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prätzmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).

Katholische Kirche

Prätzmen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Prätzmen gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.


Bewohner


Friedhof

Der Friedhof von Pärtzmen ist nur noch in Resten erhalten. Er liegt am Waldrand und ist verwildert. Nur ein Holzkreuz gibt einen Namen preis. Die restlichen, noch stehenden Steinkreuze sind verblichen.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012

Geschichte

1711

  • Laßen: Hanßke Melwing, Friedrich Kyst, Christoff Salmann, Mika Suttkuß
  • Wybrantzen: Mika Suttkuß - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte: Hanßke Melwing, Friedrich Kyst, Christoff Salmann

[5]


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 1933 Nr.95 (Memelgau): 22. April [Eine ungetreue Dienstbotin]

Bei der Besitzerfrau Paddags war ein Dienstmädchen Sch. in Stellung. Mit der Zeit hat das ungetreue Mädchen seiner Arbeitgeberin einen größeren Posten Wäsche und Kleidungsstücke entwendet. Bei einer Durchsuchung wurden die gestohlenen Sachen bei dem Mädchen gefunden. Gegen die ungetreue Angestellte ist Anzeige erstattet worden.


Karten

Präzemen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Prätzemen s. links südlich von Moos Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pretzemen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pretzemen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Prätzmen im Messtischblatt 0593 Kinten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Familienforschung

Familiennamen: Wiechert, Wallat

p.wallat[at]t-online.de


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PRAMENKL01PG</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. GOV: http://gov.genealogy.net/
  5. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen