Herrschaft Esens: Unterschied zwischen den Versionen
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* Killisch, W. F.: Die oldenburgisch-ostfriesischen Geestrandstädte. 1976. | * Killisch, W. F.: Die oldenburgisch-ostfriesischen Geestrandstädte. 1976. | ||
Aktuelle Version vom 7. Mai 2013, 16:10 Uhr
Hierarchie:
Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis > Herrschaft Esens
Status
Harlingerland
Esens an der Nordsee hatte bereits vor 1156 (Eselinge) eine Kirche und war seit 1300 Vorort des Harlingerlandes.
Grafschaft Ostfriesland
Die Herrschaft Esens kam durch Heirat an Ulrich I. Cirksena (1450-1466, Graf 1454), der sie an Sibet Attena zu Lehen gab. Auch Wittmund kam 1457 an Sibet Attena von Esens, der Esens, Stedesdorf und Wittmund zum Harlingerland zusammen fügte. Unter der Familie Attena behauptete das Harlingerland seine Selbständigkeit gegenüber Ostfriesland.
1540 wurde es über die Schwester des letzten Häuptlings mit der Grafschaft Rietberg und 1581/1600 ebenfalls durch Heirat mit der Grafschaft Ostfriesland vereinigt. 1776 gehörte es als Herrschaft über die Grafschaft Ostfriesland dem westfälischen Reichskreis an.
Landesherren
- 1815 Hannover
- 1866 Preußen
- 1946 an Niedersachsen.===Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis ===
Literatur
- Reimers, H.: Esens als Mittelpunkt des Harlingerlandes, 1924
- Killisch, W. F.: Die oldenburgisch-ostfriesischen Geestrandstädte. 1976.
Fußnoten
- ↑ Quelle: Köbler, Gerhard: Historisches Lexikon der deutschen Länder (1988)