Balingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen. | Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen. | ||
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Version vom 27. April 2013, 08:46 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Zollernalbkreis > Balingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Balingen war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde aus diesem Oberamt der Landkreis Balingen. Bei der Gemeindereform 1973 und teils schon vorher wurden einige umliegende, seither selbständige Gemeinden zu Balingen eingemeindet. Die Stadt gehört jetzt zum Zollernalbkreis.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Bebelt
- Kesselmühle
- Mahl und Sägmühle
- Stadtmühle
- Ziegelhütte
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 und teilweise schon vorher mit den Wohnplätzen zu Balingen eingemeindet :
- Dürrwangen bis 1937 selbständige Gemeinde, dann Teilort von Frommern
- Endingen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Engstlatt bis 1973 selbständige Gemeinde
- Erzingen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Frommern bis 1975 selbständige Gemeinde
- Heselwangen bis 1934 selbständige Gemeinde
- Ostdorf bis 1971 selbständige Gemeinde
- Roßwangen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Stockenhausen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Streichen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Weilstetten bis 1975 selbständige Gemeinde
- Zillhausen bis 1973 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Balingen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen. Von 1634-1635 war Onstmettingen Filial von Balingen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Stadt waren bis 1900 nach Geislingen eingepfarrt, seither besteht eine katholische Pfarrei.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Balingen
- Taufbücher ab 1577
- Ehebücher ab 1701
- Totenbücher ab 1716
- Verkartung 1577-1808
Kirchenbücher und Verkartung können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Balingen
- Taufbücher ab 1900
- Ehebücher ab 1900
- Totenbücher ab 1900
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Zahawi, Lisbeth : Ergänzungen [I] zu den Balinger Kirchenbüchern des 16. und 17. Jahrhunderts. in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. 22. (1999) S. 221-252
- Pfeffer, Albert : Die ältesten Familien in Balingen bis zum Jahre 1500. in: Schalksburg 1 (1926) 47-54
- Zahawi, Lisbeth: Ergänzungen (II) zu den Balinger Kirchenbüchern des 16. und 17. Jahrhunderts. in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, 26 (2008) S. 276-288
- Musterungslisten des Amtes Balingen von 1521 bis 1603 / / Zahawi, Lisbeth. - Berlin : Verl. Pro Business Book-on-Demand, 2008/(Württembergische Musterungslisten;2)
Historische Bibliografie
- Pötzl, Walter: Die Anfänge der Ulrichsverehrung im Bistum Augsburg und im Reich (Bistum Augsburg, Halberstadt, Reichsstift St. Ulrich und Afra Augsburg, Benediktbeuern, Wessobrunn, Dürnhausen, Hohenwart, Bamberg, Tegernsee, Burgheim bei Schlettstadt, Regensburg, Ardagger, Muri, Allerheiligen, Sindelfingen, Münchsmünster, Saaz, Melk, Reichenau, Basel, Braunschweig, Götzis, Rastede, Eichstätt, Habach, St. Ulrich am Pillersee, Sangerhausen, Höflein, Petershausen, Neresheim, Balingen, Alpen, Goslar), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Bischof Ulrich von Augsburg und seine Verehrung. Festgabe zur 1000. Wiederkehr des Todestages. Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 7. Jahrgang 1973; Augsburg 1973, S. 82-115
Anmerkungen
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Balingen, Stuttgart, 1880, Verlag W. Kohlhammer
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0056_0
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BALGENJN48KG</gov>