Karzig: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchliche Einteilung ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==


=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
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Dorfgemeinschaft. Karzig lag 15 km ostwärts Soldin am Rande des großen Waldgebietes der Landsberger Heide und war mit Straßen nach Berlinchen, Landsberg und Soldin verbunden. 1939 hatte es 1155 Einwohner. ==
Dorfgemeinschaft. Karzig lag 15 km ostwärts Soldin am Rande des großen Waldgebietes der Landsberger Heide und war mit Straßen nach Berlinchen, Landsberg und Soldin verbunden. 1939 hatte es 1155 Einwohner. ==


=== Genealogische Gesellschaften ===
* [[Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e.V. (AGoFF)]]
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im [[#Archive_und_Bibliotheken|Staatsarchiv Landsberg/W.]], jüngere im Standesamt [[Landsberg_an_der_Warthe|Landsberg]].  
Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im [[#Archive_und_Bibliotheken|Staatsarchiv Landsberg/W.]], jüngere im Standesamt [[Landsberg_an_der_Warthe|Landsberg]].  
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==== Grundakten und -bücher ====
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==== Adreßbücher ====
==== Adressbücher ====
<!-- === Historische Quellen === -->
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<!-- == Bibliografie == -->
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<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
== Verschiedenes ==
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== Weblinks ==
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=== Offizielle Webseiten der Stadt/Gemeinde ===
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=== Weitere Webseiten zum Ort ===
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Dr. Alfred Klemp •
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Dr. Ernst-Walter Paasch •
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Ralf Schallert •
Dieter Sommerfeld •
Ralf Steinberg •
Andrea Thiele •
Hannelore Urban Davis •
   
   
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== Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote ==
== Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote ==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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== Zufallsfunde ==
== Zufallsfunde ==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Zufallsfunde zu diesem Ort bitte per Mail an [mailto:neumark-l-owner(a)genealogy.net?subject=Zufallsfund Listowner Neumark-L] - sie werden in die [http://neumark.genealogy.net/index4.htm Neumark-Datenbank] aufgenommen.
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== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==
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[[Kategorie:Ort im Kreis_Soldin]]
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2024, 17:49 Uhr

Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Karzig

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Karsko
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51139

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 1240

Zugehörige Ortsteile: Gollin * Heidemühle * Heidemühle Försterei * Heller * Kerngrund * Schmiddelbrück * Späning * Wollhaus

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

== Geschichte

" Cartzig " hatte im 14. Jahrhundert eine Größe von 64 Hufen, davon das Pfarrgut 4, Peter Letenyn für einen Lehndienst 8 Hufen, Pacht 18 Scheffel Roggen und an ( Hufen ) Zins 2 Schillinge, der Krug zahlte 24 Schillinge, zwei Krüge waren vorhanden. Nach einem Kaufkontrakt zwischen dem Peterpaulsstift zu Soldin und dem Markgrafen Hanns zu Küstrin aus dem Jahre 1546 übernahm letzterer die Güter des Stifts und bildete ein eigenes Amt zu deren Verwaltung, dem er seinen Besitz in Karzig anwies.Nach einem Landreiterbericht aus dem Jahre 1608 gehörten die folgenden Dörfer zum Amt Karzig: Karzig, Neuenburg, Brügge, Mietzelfelde, Staffelde, Schöneberg undRichnow.Später kam noch Klausdorf hinzu ( aus dem Besitz des Nonnenklosters Bernstein ).Im 18. Jahrhundert traten folgende neue Dörfer zum Amt Karzig hinzu: Der Große und der Kleine Fahlenwerder, der Hauswerder und der Nesselgrund.Eine Beschreibung des Amtes aus den Jahren 1801 - 1853 schildert den damaligen Zustand wie folgt: Das Amt Karzig erstreckt sich auf eine Länge von 30 km und auf eine Breite von 9 km. Zu ihm gehören 8 alte Dörfer, 3 neu angelegte Kolonisten - Dörfer, 9 Vorwerke, 4 große Forstreviere, 7 Wasser- und 2 Windmühlen, 2 Schniedemühlen, 1 Walk - und 1 Lohmühle, 6 Teeröfen, 2 Rußhütten, 1 Ziegelei und verschiedene " in diesen Heiden belegene Etablissements ".Es waren vorhanden: 1784 608 Feuerstellen und 3781 Einwohner, 1801 636 Feuerstellen und 4367 Einwohner, 1840 1040 Feuerstellen und 7617 Einwohner. Das Amt Karzig wurde 1914 und 1929, nach dem Ausscheiden der o. a. Dörfer, als Domäne des Preußischen Staates geführt, zu der nunmehr nur noch die Oberförsterei Karzig und zusätzlich das ursprüngliche Vorwerk Gollin gehörten.Die Größe der Domäne einschließlich Gollin betrug 975 ha, die des späteren " Forstamtes Karzig " 4269 ha. Das Dorf Karzig hatte um 1800 folgende Größe: 10 Bauerngüter, 12 Kossäten, 4 Freileute, 47 Einlieger, 2 Fischer und je 1 Radmacher, Tischler, Maurer und Schmied, insgesamt 59 Feuerstellen und 463 Einwohner.Karzig war ein Guts - und Bauerndorf. Zur Gemeinde Karzig gehörten Wollhaus, Friedrichsfelde, Spänig, Schöneich, Lindwerder, Heller und das Vorwerk Gollin. Die Staatsdomäne Karzig, auf der einst Friedrich der Große als Kronprinz die Landwirtschaft erlernte, wurde 1932 durch Oberamtmann Ulrich Thilo vom Fiskus erworben, nachdem er sie vorher schon als Pächter verwaltet hatte. Zur Domäne Karzig gehörten das Vorwerk Gollin, zwei Seen, je 1 Spiritusbrennerei und Stärkefabrik. In der Gemeinde gab es neben zahlreichen kleineren Bauerhöfen 13 große Höfe in der Größe zwischen 26 und 80 bzw. 120 ha. Das Dorf war großzügig angelegt mit Höfen und Hinterhöfen. Außer von der Land - und Forstwirtschaft lebte die Bevölkerung von Handwerk und Gewerbe. In den beiden Gastwirtschaften mit großen Sälen gab es auch im Winter ein reges Vereinsleben mit Laienspiel und Tanz. Die Frw. Feuerwehr, der Schützenverein, der Sportverein und die Frauenvereine gestalteten die Freizeit der Dorfbewohner. Die plattdeutsche Sprache vereinigte die Gutsverwaltung, Bauern und Arbeiter zu einer geschlossenen Dorfgemeinschaft. Karzig lag 15 km ostwärts Soldin am Rande des großen Waldgebietes der Landsberger Heide und war mit Straßen nach Berlinchen, Landsberg und Soldin verbunden. 1939 hatte es 1155 Einwohner. ==

Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev. Kirche Karzig:
KB: ev. 1829-58/1881-1912 StArch Leipzig & LDS

Zivilstandsregister

StA Karzig:
StAReg: 1874-99 StArch Landsberg/W. & StA I Berlin, 1900-45 StA Soldin

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adressbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Namensregister

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KARZIGJO72NW</gov>